Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-25716
Titel: Generating program analyzers
Alternativtitel: Generierung von Programmanalysatoren
VerfasserIn: Martin, Florian
Sprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 1999
Kontrollierte Schlagwörter: Programmanalyse ; Generator <Informatik> ; Implementierung
DDC-Sachgruppe: 004 Informatik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: In this work the automatic generation of program analyzers from concise specifications is presented. It focuses on provably correct and complex interprocedural analyses for real world sized imperative programs. Thus, a powerful and flexible specification mechanism is required, enabling both correctness proofs and efficient implementations. The generation process relies on the theory of data flow analysis and on abstract interpretation. The theory of data flow analysis provides methods to efficiently implement analyses. Abstract interpretation provides the relation to the semantics of the programming language. This allows the systematic derivation of efficient provably correct, and terminating analyses. The approach has been implemented in the program analyzer generator PAG. It addresses analyses ranging from "simple'; intraprocedural bit vector frameworks to complex interprocedural alias analyses. A high level specialized functional language is used as specification mechanism enabling elegant and concise specifications even for complex analyses. Additionally, it allows the automatic selection of efficient implementations for the underlying abstract datatypes, such as balanced binary trees, binary decision diagrams, bit vectors, and arrays. For the interprocedural analysis the functional approach, the call string approach, and a novel approach especially targeting on the precise analysis of loops can be chosen. In this work the implementation of PAG as well as a large number of applications of PAG are presented.
Diese Arbeit befaßt sich mit der automatischen Generierung von Programmanalysatoren aus prägnanten Spezifikationen. Dabei wird besonderer Wert auf die Generierung von beweisbar korrekten und komplexen interprozeduralen Analysen für imperative Programme realer Größe gelegt. Um dies zu erreichen, ist ein leistungsfähiger und flexibler Spezifikationsmechanismus erforderlich, der sowohl Korrektheitsbeweise, als auch effiziente Implementierungen ermöglicht. Die Generierung basiert auf den Theorien der Datenflußanalyse und der abstrakten Interpretation. Die Datenflußanalyse liefert Methoden zur effizienten Implementierung von Analysen. Die abstrakte Interpretation stellt den Bezug zur Semantik der Programmiersprache her und ermöglicht dadurch die systematische Ableitung beweisbar korrekter und terminierender Analysen. Dieser Ansatz wurde im Programmanalysatorgenerator PAG implementiert, der sowohl für einfache intraprozedurale Bitvektor- Analysen, als auch für komplexe interprozedurale Alias-Analysen geeignet ist. Als Spezifikationsmechanismus wird dabei eine spezialisierte funktionale Sprache verwendet, die es ermöglicht, auch komplexe Analysen kurz und prägnant zu spezifizieren. Darüberhinaus ist es möglich, für die zugrunde liegenden abstrakten Bereiche automatisch effiziente Implementierungen auszuwählen, z.B. balancierte binäre Bäume, Binary Decision Diagrams, Bitvektoren oder Felder. Für die interprozedurale Analyse stehen folgende Möglichkeiten zur Auswahl: der funktionale Ansatz, der Call-String-Ansatz und ein neuer Ansatz, der besonders auf die präzise Analyse von Schleifen abzielt. Diese Arbeit beschreibt sowohl die Implementierung von PAG, als auch eine große Anzahl von Anwendungen.
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-2039
hdl:20.500.11880/25772
http://dx.doi.org/10.22028/D291-25716
Erstgutachter: Reinhard Wilhelm
Tag der mündlichen Prüfung: 22-Okt-1999
Datum des Eintrags: 26-Apr-2004
Fakultät: MI - Fakultät für Mathematik und Informatik
Fachrichtung: MI - Informatik
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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