Bitte benutzen Sie diese Referenz, um auf diese Ressource zu verweisen: doi:10.22028/D291-23493
Titel: Discriminative preprocessing of speech : towards improving biometric authentication
Alternativtitel: Diskriminative Vorverarbeitung sprachlicher Signale : zur Steigerung biometrischer Sprecherauthentisierung
VerfasserIn: Wu, Dalei
Sprache: Englisch
Erscheinungsjahr: 2006
Kontrollierte Schlagwörter: Sprechererkennung
Automatische Spracherkennung
Mehrschichten-Perzeptron
Biometrie
Authentifikation
Freie Schlagwörter: SOM
Sprecher-Basis-Selektion
feature enhancement
MLP
SOM
speaker basis selection
speaker recognition
biometry
authentication
verification
DDC-Sachgruppe: 400 Sprache, Linguistik
Dokumenttyp: Dissertation
Abstract: Im Rahmen des "SecurePhone-Projektes" wurde ein multimodales System zur Benutzerauthentifizierung entwickelt, das auf ein PDA implementiert wurde. Bei der vollzogenen Erweiterung dieses Systems wurde der Möglichkeit nachgegangen, die Benutzerauthentifizierung durch eine auf biometrischen Parametern (E.: "feature enhancement") basierende Unterscheidung zwischen Sprechern sowie durch eine Kombination mehrerer Parameter zu verbessern. In der vorliegenden Dissertation wird ein allgemeines Bezugssystem zur Verbesserung der Parameter präsentiert, das ein mehrschichtiges neuronales Netz (E.: "MLP: multilayer perceptron") benutzt, um zu einer optimalen Sprecherdiskrimination zu gelangen. In einem ersten Schritt wird beim Trainieren des MLPs eine Teilmenge der Sprecher (Sprecherbasis) berücksichtigt, um die zugrundeliegenden Charakteristika des vorhandenen akustischen Parameterraums darzustellen. Am Ende eines zweiten Schrittes steht die Erkenntnis, dass die Größe der verwendeten Sprecherbasis die Leistungsfähigkeit eines Sprechererkennungssystems entscheidend beeinflussen kann. Ein dritter Schritt führt zur Feststellung, dass sich die Selektion der Sprecherbasis ebenfalls auf die Leistungsfähigkeit des Systems auswirken kann. Aufgrund dieser Beobachtung wird eine automatische Selektionsmethode für die Sprecher auf der Basis des maximalen Durchschnittswertes der Zwischenklassenvariation (between-class variance) vorgeschlagen. Unter Rückgriff auf verschiedene sprachliche Produktionssituationen (Sprachproduktion mit und ohne Hintergrundgeräusche; Sprachproduktion beim Telefonieren) wird gezeigt, dass diese Methode die Leistungsfähigkeit des Erkennungssystems verbessern kann. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird erwartet, dass sich die hier für die Sprechererkennung verwendete Methode auch für andere biometrische Modalitäten als sinnvoll erweist. Zusätzlich wird in der vorliegenden Dissertation eine alternative Parameterrepräsentation vorgeschlagen, die aus der sog. "Sprecher-Stimme-Signatur" (E.: "SVS: speaker voice signature") abgeleitet wird. Die SVS besteht aus Trajektorien in einem Kohonennetz (E.: "SOM: self-organising map"), das den akustischen Raum repräsentiert. Als weiteres Ergebnis der Arbeit erweist sich diese Parameterrepräsentation als Ergänzung zu dem zugrundeliegenden Parameterset. Deshalb liegt eine Kombination beider Parametersets im Sinne einer Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Erkennungssystems nahe. Am Ende der Arbeit sind schließlich einige potentielle Erweiterungsmöglichkeiten zu den vorgestellten Methoden zu finden. Schlüsselwörter: Feature Enhancement, MLP, SOM, Sprecher-Basis-Selektion, Sprechererkennung
In the context of the SecurePhone project, a multimodal user authentication system was developed for implementation on a PDA. Extending this system, we investigate biometric feature enhancement and multi-feature fusion with the aim of improving user authentication accuracy. In this dissertation, a general framework for feature enhancement is proposed which uses a multilayer perceptron (MLP) to achieve optimal speaker discrimination. First, to train this MLP a subset of speakers (speaker basis) is used to represent the underlying characteristics of the given acoustic feature space. Second, the size of the speaker basis is found to be among the crucial factors affecting the performance of a speaker recognition system. Third, it is found that the selection of the speaker basis can also influence system performance. Based on this observation, an automatic speaker selection approach is proposed on the basis of the maximal average between-class variance. Tests in a variety of conditions, including clean and noisy as well as telephone speech, show that this approach can improve the performance of speaker recognition systems. This approach, which is applied here to feature enhancement for speaker recognition, can be expected to also be effective with other biometric modalities besides speech. Further, an alternative feature representation is proposed in this dissertation, which is derived from what we call speaker voice signatures (SVS). These are trajectories in a Kohonen self organising map (SOM) which has been trained to represent the acoustic space. This feature representation is found to be somewhat complementary to the baseline feature set, suggesting that they can be fused to achieve improved performance in speaker recognition. Finally, this dissertation finishes with a number of potential extensions of the proposed approaches. Keywords: feature enhancement, MLP, SOM, speaker basis selection, speaker recognition, biometric, authentication, verification
Link zu diesem Datensatz: urn:nbn:de:bsz:291-scidok-9846
hdl:20.500.11880/23549
http://dx.doi.org/10.22028/D291-23493
Erstgutachter: Barry, William
Tag der mündlichen Prüfung: 21-Jul-2006
Datum des Eintrags: 20-Jun-2007
Fakultät: P - Philosophische Fakultät
Fachrichtung: P - Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Ehemalige Fachrichtung: bis SS 2016: Fachrichtung 4.7 - Allgemeine Linguistik
Sammlung:SciDok - Der Wissenschaftsserver der Universität des Saarlandes

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