Titelaufnahme

Titel
Die Globale Simulation im Fremdsprachenunterricht am Beispiel der spanischen Serie "Aquí no hay quien viva" / vorgelegt von Miriam Joergen
Weitere Titel
Global simulation in foreign language learning exemplified through the Spanish Series „Aquí no hay quien viva”
Verfasser/ VerfasserinJoergen, Miriam
Begutachter / BegutachterinLedun-Kahlig, Ingeborg
Erschienen2015
Umfang119 Bl. Zsfassungen (2 Bl.) : Ill.
Anmerkung
Text dt., teilw. span.
Anmerkung
Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
Zsfassungen in dt. und engl. Sprache
SpracheDeutsch
DokumenttypDiplomarbeit
SchlagwörterSpanischunterricht / Kommunikative Kompetenz / Interkulturelle Kompetenz / Spanisch / Fernsehserie / Spanischunterricht / Kommunikative Kompetenz / Interkulturelle Kompetenz / Spanisch / Fernsehserie / Online-Publikation / Graz
URNurn:nbn:at:at-ubg:1-87709 
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Zusammenfassung

Selbst in kommunikativen Lehrwerken fehlen häufig interessante, aktivierende Aktivitäten, die ein realitätsnahes und freies Kommunizieren der Lernenden ermöglichen. Die Methode der Globalen Simulation, die Ende der 1970-er Jahre in Frankreich entwickelt wurde, kann hier einen wertvollen Beitrag im Fremdsprachenunterricht leisten. Bei der Globalen Simulation handelt es sich um eine Sonderform der Simulation, die ausschließlich im Bildungsbereich zum Einsatz kommt. Eingebettet in eine konkrete Situation werden vielfältige realitätsbezogene Kommunikationsanlässe geschaffen, im Rahmen derer neben der kommunikativen auch die kulturelle, pragmatische und soziale Kompetenz der Lernenden gefördert werden können. Während der Simulation ist das traditionelle Autoritätsgefälle, wie man es aus dem Regelunterricht kennt, aufgehoben: Die Lernenden werden zu den ProtagonistInnen, die die Simulation in hohem Maße selbst entwickeln und steuern, während die Lehrkraft im Hintergrund bleibt. Dies trägt nicht nur zur Motivation der Lernenden bei, sondern fördert auch ihre Kreativität und Fantasie. Bisher gibt es kaum Globale Simulationen für den Spanischunterricht. Die vorliegende Diplomarbeit soll in diesem noch eher unberührten Feld einen theoretischen und praktischen Beitrag leisten. In Anlehnung an Francis Debysers "L’Immeuble" (1980) wird eine Globale Simulation – bestehend aus einer Einführungsphase, einem Hauptteil mit sechs didaktischen Einheiten und einer Nachbereitungsphase – auf Basis der erfolgreichen spanischen Serie "Aquí no hay quien viva" entwickelt. Sie richtet sich an fortgeschrittene Lernende mit einem Sprachniveau von mindestens A2 bis B1, als Zeitrahmen sind etwa 10-15 Stunden einzuplanen.

Abstract

Even in communicative textbooks there frequently is a lack of interesting, activating activities that allow genuine and free communication of learners. Global Simulation, a method developed in the late 1970s in France, can make a significant contribution to the teaching of foreign languages.Global Simulation is a special type of simulation that is used exclusively in education. It creates a wide range of opportunities for real-life communication that can promote the communicative competence of learners, as well as their cultural, pragmatic and social one. During the simulation the traditional authority gap is abolished: Learners become the protagonists who develop and control the simulation to a large extent, while the teacher remains in the background. This contributes not only to the motivation of the learners but also promotes their creativity and imagination.So far few Global Simulations for Spanish classes exist. This thesis aims to make a theoretical and practical contribution to this rather untouched field. Following Francis Debyser‘s "L'Immeuble" (1980) a Global Simulation is developed, based on the successful Spanish series "Aquí no hay quien viva". The simulation consists of a briefing phase, a main phase with six didactic units and a debriefing phase. It is aimed at advanced learners with a minimum language level of A2 to B1, within a time frame ranging from 10 to 15 hours.

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