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Titel
Im Schwebezustand: Schulen und transgressive Lebenswelten. Ansätze in Forschung und Lehre
Autor
OriginalveröffentlichungSchweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 29 (2007) 3, S. 363-378 ZDB
Dokument  (163 KB)
Lizenz des Dokumentes Deutsches Urheberrecht
Schlagwörter (Deutsch)
Teildisziplin
DokumentartAufsatz (Zeitschrift)
ISSN0252-9955; 1424-3946; 02529955; 14243946
SpracheDeutsch
Erscheinungsjahr
BegutachtungsstatusPeer-Review
Abstract (Deutsch):In der erziehungswissenschaftlichen Debatte um Interkulturalität und ihre Bedeutung für Schule und Lehrerausbildung gewinnt die Aufmerksamkeit für kontinuierlich dynamische Veränderungsprozesse an Bedeutung. Migration wird weniger als ein abgrenzbarer Schritt des Wanderns von einem Herkunftsland in eine neue Heimat, sondern als anhaltender Schwebezustand gedacht: Menschen wandern ein und wandern weiter, Kinder und Jugendliche bezeichnen ihr Leben als «dazwischen sein». Der Beitrag stellt bildungstheoretische, empirische und pädagogisch-praktische Ansätze der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Transnationalität vor. Beziehungen zu anderen disziplinären Feldern (z.B. «Transgender» und «Transitionen» im Bildungssystem) werden hergestellt. Abschliessend werden Schlüsse für die Weiterentwicklung der «Pädagogik der Vielfalt» und ihre Konkretisierung in Konzepten der Forschung und der Ausbildung für Lehrpersonen von der Elementarstufe an gezogen. (DIPF/Orig.)
Abstract (Englisch):Educational discourses with regards to intercultural life and its meaning for schooling and teacher training focus increasingly on processes of continued dynamic change. Migration is not as much to be understood as a distinctive move from the native country to a new home country than as an ongoing “floating state”: People move in and move on; children perceive their lives as “in between”. This contribution introduces theoretical, empirical, and practical approaches to the academic discourse of transnationalism. Relationships with other disciplinary fields (such as “transgender”, and “transitions” in educational systems) are established. Conclusions with regards to further develop a “pedagogy of multiplicity”, and related concrete concepts for research and teacher training (beginning as early as elementary level), are drawn. (DIPF/Orig.)
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Eintrag erfolgte am05.04.2011
QuellenangabePrengel, Annedore: Im Schwebezustand: Schulen und transgressive Lebenswelten. Ansätze in Forschung und Lehre - In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 29 (2007) 3, S. 363-378 - URN: urn:nbn:de:0111-opus-36941 - DOI: 10.25656/01:3694
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