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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-198865
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Die "Last-birthday-Methode" in einer postalischen Bevölkerungsumfrage: Auswirkungen auf den Rücklauf und die soziale Zusammensetzung
The "last birthday method" in a general postal survey: impacts on feedback and social composition
[journal article]
Abstract 'Postalische Bevölkerungsumfragen werden üblicherweise auf der Basis von Personenstichproben durchgeführt. Haushaltsadressen werden dagegen selten verwendet. So verwundert es nicht, dass Erfahrungen mit der Verwendung von Haushaltsadressen und zur Auswahl der Zielperson, wie etwa durch die Last-birt... view more
'Postalische Bevölkerungsumfragen werden üblicherweise auf der Basis von Personenstichproben durchgeführt. Haushaltsadressen werden dagegen selten verwendet. So verwundert es nicht, dass Erfahrungen mit der Verwendung von Haushaltsadressen und zur Auswahl der Zielperson, wie etwa durch die Last-birthday-Methode, für postalische Umfragen bisher nicht existieren. Diese Lücke versucht der vorliegende Beitrag ein Stück weit zu schließen. In einem experimentellen Design (split-ballot) werden die Auswirkungen der beiden Methoden auf die Teilnahmerate und die soziale Zusammensetzung der Befragten dargestellt. Ein Vergleich der Randverteilungen erbringt für die soziodemographischen Merkmale keine signifikanten Unterschiede. Einen besonderen Stellenwert zur Reduzierung von Verzerrungen in der sozialen Zusammensetzung nehmen die Erinnerungsschreiben bei der Geburtstagsauswahlgruppe ein. Geringe Unterschiede bleiben dennoch bestehen. Die formal besser Gebildeten, Erwerbstätigen, Älteren (45 Jahre und älter) und Verheirateten sind in der Geburtstagsauswahlgruppe leicht überrepräsentiert. Zudem wirken sich einige personenbezogene Merkmale auf die Teilnahme aus: So nehmen mit dem Geburtstagsauswahlverfahren eher die aufgeschlosseneren, interessierteren und sozial aktiveren Personen an der Befragung teil.' (Autorenreferat)... view less
'Mail surveys on general populations in Germany are mostly based on a random sample of individuals from the city registration office. Experiences by last-birthdaymethod in mail surveys don't exist. A comparison of both groups shows that the last-birthday-method leads to a higher response rate and a ... view more
'Mail surveys on general populations in Germany are mostly based on a random sample of individuals from the city registration office. Experiences by last-birthdaymethod in mail surveys don't exist. A comparison of both groups shows that the last-birthday-method leads to a higher response rate and a higher participation of the old, of married people, of people with a higher level of education and employees. Reminders have a positive effect on the structure of the realised sample especially for the last-birthday-group. In addition, considerable differences were found of some characteristics that make them more relevant to participate.' (author's abstract)|... view less
Keywords
sample; demographic factors; socioeconomic factors; sampling theory; mail survey; response behavior; social factors
Classification
Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods
Method
empirical; theory formation; development of methods; quantitative empirical; basic research
Document language
German
Publication Year
2003
Page/Pages
p. 70-85
Journal
ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung (2003) 53
Status
Published Version; reviewed
Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications