Die Deutsche Wiedervereinigung als Gegenstand machtpolitischer Interessen. Die vier Siegermächte und ihre unterschiedlichen Positionen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2012

29 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

1. Fragestellung und Vorgehensweise

2. Forschungsstand und Quellenlage

II. Die unterschiedlichen Positionen der vier Mächte zur deutschen Einheit
1. Die Position Großbritanniens zur deutschen Einheit
a) Ablehnende Haltung Thatchers
b) Antideutsche Ressentiments Thatchers
c) Unterschiedliche Positionen im Kabinett
d) Ursprünge der Positionen von Thatcher und des Außenministeriums
2. Die Position Frankreichs zur Einheit
a) Persönliche Einstellung Mitterrands zu Deutschland
b) Offizielle Zustimmung, inoffizielle Ablehnung – ambivalentes Verhalten Mitterrands
c) Bedingungen für die deutsche Wiedervereinigung
d) Ursprung der französischen Position
3. Die Position der Sowjetunion zur deutschen Einheit
a) Deutsche Frage als Teil der „Perestroika“
b) Zurückhaltung, Unsicherheit und Skepsis nach dem Mauerfall
c) Bewegung der Position, Bündnisfrage, Durchbruch und Zustimmung gegen Sicherheits- und Finanzgarantien
d) Ursprung der sowjetischen Position
4. Die Position der USA zur deutschen Einheit
a) Gesamtstrategie zur deutschen Wiedervereinigung – Einheit als Triumph der USA im Kalten Krieg
b) Zurückhaltung um Provokation zu vermeiden
c) Einigung mit Sowjetunion und Ausbau amerikanischen Einflusses in Europa
d) Ursprung der amerikanischen Position

III. Fazit und Vergleich der Positionen und ihrer Ursprünge

VI. Literaturverzeichnis

Quellen

Darstellungen

I. Einleitung

In einer vorher kaum erwarteten Geschwindigkeit steuerte die Entwicklung in Mitteleuropa nach dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 auf eine Wiedervereinigung Deutschlands zu[1]. Dies geschah für viele Regierungen relativ unerwartet, auch für die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs, USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich, welche aufgrund des Viermächte-Status eine Sonderstellung in Bezug auf Deutschland einnahmen. Ohne ihre Zustimmung konnte die Wiedervereinigung Deutschlands nicht durchgeführt werden, konnten der Status Berlins, die Bestimmung der Grenzen, die Stationierung von Truppen auf deutschem Boden und die Bestimmungen über die Luftkorridore nach Berlin nicht verändert werden[2]. Doch reagierte jedes der vier Länder auf unterschiedliche Weise auf die Entwicklungen in Mitteleuropa und dies auch aus jeweils unterschiedlichen Gründen und Motiven. Diese Reaktionen darzustellen, ihre Motive, Gründe und Ursprünge herauszuarbeiten und miteinander zu vergleichen, ist Ziel dieser Arbeit.

1. Fragestellung und Vorgehensweise

Dabei soll vor allem die Leitfrage beantwortet werden: Worauf beruhten die unterschiedlichen Positionen der vier Mächte zur deutschen Wiedervereinigung? In Kapitel II werden hierfür die jeweils einzelnen Positionen der Staaten[3] im Verlauf des Umbruchs 1989/1990 chronologisch untersucht und dargestellt. Häufig kam es dabei auch zu Positions- und Einstellungsveränderungen. Auch die Ursachen für diese Meinungswechsel sollen herausgearbeitet werden. Betrachtet wird hierbei primär der Zeitraum zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung, allerdings werden in jedem Kapitel auch frühere Entwicklungen angeschnitten. In der Folge werden in Kapitel III Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Positionen mit Zusammenfassung der Ergebnisse dargestellt. Auch wird anhand der in Kapitel II gewonnenen Erkenntnisse ein abschließender Vergleich der unterschiedlichen Ursprünge der jeweiligen Positionen vorgenommen sowie ein Fazit gezogen.

2. Forschungsstand und Quellenlage

Die Quellenlage zu den Positionen der vier Mächte ist gute 20 Jahre nach dem Mauerfall exzellent. Den Forschungsstand zu Großbritannien stellt besonders gut das Standardwerk „ Eisern gegen die Einheit - Margaret Thatcher und die deutsche Wiedervereinigung “ von Klaus-Rainer Jackisch dar, welches, neben verschiedenen Primärquellen wie den Memoiren von Margaret Thatcher, Helmut Kohl und Horst Teltschik sowie mehreren Presseartikeln von 1990, die Basis von Kapitel II.1 zu Großbritannien darstellt. Jackisch führte in den 90er Jahren über 80 Interviews mit britischen Ministern, Diplomaten, Beamten und Wissenschaftlern, welche er verbunden mit Parlamentsprotokollen und Reden verglich und auswertete[4]. Seine Ergebnisse stellen einen Fundus an Erkenntnissen und Zitaten dar, welche sehr hilfreich dabei sind, die Ursprünge der divergierenden Positionen Margaret Thatchers und des britischen Außenministeriums auseinander zu dividieren.

Zur französischen Position wurden vor allem Memoiren als Quellen verwendet. Speziell das Werk Helmut Kohls „ Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung: Meine Erinnerungen “ erweist sich dabei als hilfreich, da Kohl selbst verschiedene weitere Quellen auswertete und seine Erinnerungen damit ergänzte. Zum grundsätzlichen Verhältnis Mitterrands zu Deutschland ist das Werk „ Mitterrand und Deutschland. Die enträtselte Sphinx “ von Ulrich Lappenküper zu empfehlen. Zum Teil wird sich in Kapitel II.2 auch auf Mitterrands Buch „Über Deutschland“ berufen, wobei dieses an sich keine besonders hohe historische oder stilistische Qualität hat, da Mitterrand zwar viel schreibt, aber nur wenig sagt – speziell ist es verwunderlich, dass er ausführlicher die Positionen der anderen Mächte darstellt, als auf eigene einzugehen. Grundsätzlich sind Mitterrands Erinnerungen mit Vorsicht zu genießen, da er sehr häufig Dinge im Nachhinein anders beschrieb als sie waren[5]. Offener und detailgenauer ging Jacques Attali in „ Verbatim III“ vor, teilweise auch kompromittierend für Mitterrand, welcher dafür Attali nach Erscheinen des Werkes angriff und sich von dessen Buch distanzierte[6].

Bezüglich der Sowjetunion besitzen Horst Teltschiks Erinnerungen in Tagebuchform, „ 329 Tage. Innenansichten der Einigung“ einen hohen chronologischen Quellenwert. Gute Überblickswerke stellen „ Zwischen Kreml und Kanzleramt “ von Rafael Biermann sowie „ Die Vereinigung Deutschlands - ein weltpolitisches Machtspiel“ von Alexander von Plato dar. Letzterer wertete dabei eine umfangreiche Menge sowjetischer Protokolle aus und fügte diese auszugsweise in sein Werk ein.

Von Plato dient auch als sehr gutes analytisches Übersichtswerk zur Position der USA. Neben den erwähnten Protokollen führte er mehrere Gespräche bzw. Briefwechsel mit Vertretern der damaligen amerikanischen Regierung – Berater wie Condoleeza Rice oder Brent Scowcroft, aber auch Präsident Bush selbst. Dazu wertete er US-Akten aus, wodurch sein Buch insgesamt auch als sehr gute Quellensammlung dient. Ergänzend geben auch die Memoiren „ Drei Jahre, die die Welt veränderten “ des damaligen Außenministers James Baker sowie „A ls der Kalte Krieg zu Ende war. Ein Bericht aus dem Innern der Macht“ von Robert L. Hutchings einen guten Einblick in die US-Politik zur Wiedervereinigung.

Eine gute Gesamtübersicht bietet darüber hinaus „ Der Integrationsfriede: Viermächte-Verhandlungen über die Friedensregelung mit Deutschland 1945-1990 “ von Hanns-Jürgen Küsters.

II. Die unterschiedlichen Positionen der vier Mächte zur deutschen Einheit

1. Die Position Großbritanniens zur deutschen Einheit

Seit der Gründung der zwei deutschen Staaten im Jahre 1949 hatte Großbritannien in den verschiedensten Erklärungen offiziell immer das Ziel der Wiedervereinigung Deutschlands unterstützt[7]. So heißt es beispielsweise im vom Königreich unterzeichneten Deutschlandvertrag von 1954: „[...] werden die Unterzeichnerstaaten zusammenwirken, um mit friedlichen Mitteln ihr gemeinsames Ziel zu verwirklichen: Ein wiedervereinigtes Deutschland.“ [8] Auch Premierministerin Margaret Thatcher unterzeichnete in den achtziger Jahren mehrere solcher Erklärungen, zum Beispiel anlässlich des vierzigjährigen Bestehens der NATO: „ ...freuen wir uns auf den Status [...] in dem das deutsche Volk seine Einheit durch freie Selbstbestimmung wiedererlangen wird“ [9]

a) Ablehnende Haltung Thatchers

Als im Spätsommer und Herbst 1989 das Szenario einer deutschen Wiedervereinigung durch die Staatskrisen und Protestbewegungen in Osteuropa, speziell der DDR, und dem Wandel in der Sowjetunion immer realistischer wurde, kam aber schnell Thatchers wahre Einstellung zum Vorschein: Tatsächlich stand sie der deutschen Wiedervereinigung von Anfang an mit Besorgnis, Skepsis und Ablehnung gegenüber. Bei einem Treffen mit Gorbatschow im September 1989 sagte sie dem sowjetischen Präsidenten, sie wolle mit Blick auf Deutschland das „ rasante Tempo der Entwicklung [...] bremsen" und Stabilität wahren.[10] Deutschland dürfe kein „ Elefant im Porzellanladen werden.“[11] Sie führte weiter aus und machte deutlich, was von den bisherigen offiziellen Bekenntnissen Großbritanniens zur Wiedervereinigung zu halten sei: „ England und Westeuropa haben kein Interesse an einer deutschen Wiedervereinigung. Es mag sein, dass in offiziellen NATO-Dokumenten etwas anderes geschrieben steht, aber das spielt ja keine Rolle. Wir wollen keine deutsche Wiedervereinigung.[12] Auch nach dem Mauerfall beschwichtigte Thatcher und versuchte, den Status Quo zu erhalten.[13]

Als wenige Wochen später Helmut Kohl seinen Zehn-Punkte-Plan präsentierte, löste dies bei Margaret Thatcher große Verärgerung aus. Zum einen, weil Kohl sein Programm im Alleingang vorgestellt hatte, ohne vorher Rücksprache mit den vier Mächten zu halten, zum anderen störte sie sich daran, dass die Anerkennung der Oder-Neiße-Grenze keine Erwähnung gefunden hatte. Erneut betonte Thatcher als Reaktion, die Wiedervereinigung stehe für sie nicht auf der Tagesordnung.[14] In der Folge versuchte sie, mit Frankreich eine Allianz gegen die Wiedervereinigung zu formen, was aber an Mitterrands ambivalentem Verhalten scheiterte.[15]


Thatcher war auch besorgt, die deutsche Wiedervereinigung könnte Gorbatschows innenpolitische Macht in der Sowjetunion schwächen, bis hin zu einem möglichen Sturz, was wiederum Europas Stabilität im Gesamten gefährdet hätte.[16] Thatcher ging davon aus, ein wiedervereinigtes Deutschland würde bei den Sowjets Ängste aufrühren, „ die die Hardliner nur allzu gerne ausnutzen würden“ [17]. Die britische Premierministerin wollte, dass der Kommunismus friedlich gestürzt wird – die deutsche Frage hätte dem potentiell im Weg stehen können.

Thatcher positionierte sich auch als große Verbündete Polens. Sie empfing den polnischen Ministerpräsidenten Mazowiecki und drängte gemeinsam mit ihm auf einen bilateralen Grenzvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Polen.[18] Unterschwellig deutete sie dabei, speziell mit Blick auf die Oder-Neiße-Grenze, immer wieder an, dass Gefahr von Deutschland ausgehe. In einer Rede vor dem Board of Deputies of British Jews betonte sie im Februar 1990, dass es um die "Vereinigung" beider deutschen Staaten gehe, nicht um eine "Wiedervereinigung", da nicht das Deutsche Reich von 1937 wieder zusammenkomme, sondern die existierende Bundesrepublik und die DDR vereinigt würden.[19] Ihr Drängen (und jenes Mitterrands) auf einen Grenzvertrag war schließlich auch erfolgreich: Im November 1990 unterzeichneten Deutschland und Polen den „Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen vom 14. November 1990 über die Bestätigung der zwischen ihnen bestehenden Grenze“.

Bei einem eigens einberufenen „Deutschland-Seminar“ mit verschiedenen Wissenschaftlern Ende März 1990 in Chequers zeigte sich Thatchers anti-deutsche Einstellung erneut. In ihrem Vortrag erklärte sie, Deutschland sei 1933 durch Manipulation in die Diktatur gestürzt worden, dies könne immer wieder geschehen. Auch in der Ära nach Bismarck seien die Deutschen schon mit ausgefahrenen Ellenbogen herumgelaufen. Die Bundesrepublik habe bisher noch keine sozioökonomischen Probleme durchleben müssen, man wisse nicht, wie das Volk unter solchen Umständen reagieren würde.[20]

b) Antideutsche Ressentiments Thatchers

Thatchers Misstrauen und Vorurteile gegenüber Deutschland beruhten vor allem auf ihrer Biographie. Während des Zweiten Weltkrieges durchlebte sie die Pubertät, erlebte alle Kriegsgeschehnisse bewusst mit. Ihre Heimatstadt Grantham, in der Nähe eines Luftwaffenstützpunkts gelegen, wurde mehrfach bombardiert, Thatchers Schul- und Studienzeit waren geprägt von Krieg, Fliegeralarm, Luftangriffen und Bombeneinschlägen.[21]

Als Teenager hatte sie 1940 die damaligen Vereinfachungen erlebt, wonach Deutschland der brutale Widersacher, Frankreich der treulose Bundesgenosse, Westeuropa eine Sammlung bloßer Bauern auf dem Schachbrett, die Vereinigten Staaten der einzige Freund waren.[22]

„Für sie war es eine unerträgliche Ironie, dass wir trotz des Verlustes von britischem Blut und finanziellen Mitteln in zwei Weltkriegen wieder mit einem Deutschland konfrontiert werden sollten, das ganz Europa dominieren würde“ [23]

Auf der 40. Jahrestagung der Königswinter-Konferenz Ende März 1990 sagte Thatcher, es werde "noch einmal 40 Jahre dauern, bis wir vergessen können, was (die Deutschen) uns angetan (haben)."[24] Neben ihren Jugenderlebnissen wurde Thatcher Haltung zu Deutschland auch durch ihren intensiven Kontakt mit Juden geprägt. Ihr Wahlkreis Finchley in London war jüdisch geprägt und beherbergte viele Holocaustüberlebende[25], auch viele ihrer Mitarbeiter und Freunde waren Juden.[26]

Problematisch war auch ihr persönliches Verhältnis zu Helmut Kohl. Im Gegensatz zu dessen Freundschaften zu Mitterrand, Bush und Gorbatschow wurde der deutsche Bundeskanzler mit Thatcher nie wirklich warm, vielmehr hatten beide ein unterkühltes, angespanntes Verhältnis. Kohl selbst nannte sie häufig nur "diese Frau"[27]. Thatcher fühlte sich auch schwer gestört durch die Annäherung der USA an Deutschland. Sie befürchtete, Großbritannien könne seinen Platz in der "special relationship" in Bezug zu den Vereinigten Staaten verlieren[28]. Mit Reagan hatte Thatcher den Bund zwischen beiden Staaten sehr verstärkt, Großbritannien war international zum engsten Verbündeten der USA geworden, nun wollte sie nicht, dass Kohl diesen Platz bei Bush einnimmt.[29]

[...]


[1] Vgl. Rödder, Andreas: Geschichte der deutschen Wiedervereinigung. München 2011, S. 7.

[2] Vgl. Jackisch, Klaus-Rainer: Eisern gegen die Einheit: Margaret Thatcher und die deutsche Wiedervereinigung. Frankfurt am Main 2004, S. 32.

[3] Untersucht werden primär politische Positionen und Handlungen der jeweiligen Regierungen/Staatschefs.

[4] Vgl. Jackisch, a.a.O., S. 9.

[5] Vgl. Lappenküper, Ulrich: Mitterrand und Deutschland. Die enträtselte Sphinx. München 2011, passim.

[6] Vgl. Müller-Brandeck-Bocquet, Gisela: Frankreichs Europapolitik. Wiesbaden 2004, S. 90.

[7] Vgl. Jackisch., a.a.O., S. 33 f.

[8] Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten vom 26. Mai 1952, in: Kaiser, Karl: Deutschlands Vereinigung. Die internationalen Aspekte mit den wichtigen Dokumenten, Bastei Lübbe: 1991, S. 135.

[9] Declaration of the Heads of State and Government participating in the meeting of the North Atlantic Council in Brussels, 30. Mai 1989, zitiert nach: Jackisch a.a.O., S. 35.

[10] Thatcher, Margaret: Downing Street No 10. Die Erinnerungen. Düsseldorf 1993, S. 1097 / Vgl. Teltschik, Horst: 329 Tage. Innenansichten der Einigung. Berlin 1991, S. 34.

[11] Thatcher, a.a.O., S. 1127.

[12] Zitert nach: Kohl, Helmut: Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung: Meine Erinnerungen. München 2009, S. 79.

[13] Vgl. Kohl, a.a.O., S. 110.

[14] Vgl. "Deutschland, eine Supermacht?", Der Spiegel 47/89, 20. November 1989, S. 164-169.

[15] Vgl. Jackisch, a.a.O., S. 188 f. / siehe Kapitel II.-2 zu Frankreich.

[16] Vgl. Keatley, Robert (1990): London views: Thatcher says Germans should slow any more toward reunification, in: Wall Street Journal, 25. Januar 1990.

[17] Thatcher, a.a.O., S. 1094.

[18] Vgl. Jackisch, a.a.O., S. 111f.

[19] Zitiert nach: Ebd., a.a.O., S. 119.

[20] Vgl. Interview mit Norman Stone, London, 21. August 1992, in: Jackisch, a.a.O., S. 17.

[21] vgl. Jackisch, a.a.O., S. 22, 56f.

[22] Bullard, Julian (ehemaliger britischer Botschafter in Bonn): Die britische Haltung zur deutschen Wiedervereinigung, in: Becker, Josef (Hrsg.): Wiedervereinigung in Mitteleuropa. Stamsried 1992, S. 38.

[23] Cradock, Percy (außenpolitischer Berater Thatchers): In Pursuit of British interests - Reflections on foreign Polity under Margaret Thatcher and John Major. London: 1997, S. 110, zitiert nach: Jackisch, a.a.O., S. 64.

[24] zitiert nach: Remnick, David: "Soviets commend Iron Lady. Demise of Thatcher Relief to Europeans", in: The Washington Post, 23.11.1990.

[25] Vgl. Jackisch, a.a.O., S. 22, 59f.

[26] Vgl. Thatcher, Margaret: Die Erinnerungen 1925-1979. Düsseldorf: 1995, S. 123.

[27] Vgl. Kohl, a.a.O., S. 239.

[28] Vgl. Thatcher, Downing Street, a.a.O., S. 1085.

[29] Vgl. ebd.: S. 236 / Jackisch, a.a.O., S. 158.

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Die Deutsche Wiedervereinigung als Gegenstand machtpolitischer Interessen. Die vier Siegermächte und ihre unterschiedlichen Positionen
Hochschule
Universität Potsdam  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Der Umbruch 1989/90 und die deutsche Wiedervereinigung
Note
1,0
Autor
Jahr
2012
Seiten
29
Katalognummer
V303407
ISBN (eBook)
9783668020207
ISBN (Buch)
9783668020214
Dateigröße
510 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mauerfall, Wiedervereinigung, Vier Mächte, Deutsche Einheit, Thatcher, Mitterrand, Bush, Gorbatschow, Kohl, NATO, Preis, Großbritannien, USA, Sowjetunion, Perestroika, Frankreich
Arbeit zitieren
Jean Mikhail (Autor:in), 2012, Die Deutsche Wiedervereinigung als Gegenstand machtpolitischer Interessen. Die vier Siegermächte und ihre unterschiedlichen Positionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/303407

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