Die Schlussszene des "Faust" von J. W. Goethe. Zur Möglichkeit einer Interpretation


Wissenschaftlicher Aufsatz, 2016

6 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Die gesellschaftliche Entwicklung macht es möglich, mehr und mehr den ganzen Faust zu verstehen. Was zu Goethes Zeiten sich erst im Keim entwickelt, etwa die Wirtschaftskrisen mit ihren verheerenden Folgen, ist heute für jedermann deutlich zu erkennen. Anders steht es mit der letzten Szene des Faust. Hier fehlen Goethe selbst schon gültige Bilder, um die geschaute unaussprechliche Wirklichkeit in ein heute angemessenes Gleichnis zu setzen.

Wie sein Zeitgenosse Hegel als Logiker ist Goethe als Dramatiker gezwungen, auf religiöse und mystische Vorstellungen zurückzugreifen, die an Wirklichkeitsbezug zunehmend verlieren. So kommt es, dass im Gegensatz zum übrigen Faust seine letzte und entscheidende Szene eher unverständlicher wird und an Aktualität zu verlieren scheint. Die vorliegende Arbeit ist ein Versuch, diesen Mangel zu beheben und die Vereinbarkeit dieser Szene mit den Erkenntnissen der modernen Wissenschaft aufzuweisen.

Details

Titel
Die Schlussszene des "Faust" von J. W. Goethe. Zur Möglichkeit einer Interpretation
Autor
Jahr
2016
Seiten
6
Katalognummer
V337951
ISBN (eBook)
9783668277267
Dateigröße
408 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
faust, schlussszene, ewig weibliche, gens, faust-inszenierung, goethe, religion, mythos, diesseitigkeit, eigensinn, gemeinsinn
Arbeit zitieren
Ingmar Thilo (Autor:in), 2016, Die Schlussszene des "Faust" von J. W. Goethe. Zur Möglichkeit einer Interpretation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/337951

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