Historische Interpretation zu "Threnen des Vatterlandes" von Andreas Gryphius


Hausarbeit, 2011

10 Seiten, Note: 1,3

Thomas Gantner (Autor:in)


Inhaltsangabe oder Einleitung

Dass alle Menschen der Vergänglichkeit ausgeliefert sind, findet sich in literarischer Form zum ersten Mal in der Literatur des Barocks wieder. Es wird angenommen, dass der gläubige Mensch mit seinem Tod von Vergänglichkeit erlöst wird und somit ein ewiges Leben führen kann.

Einer der bekanntesten deutschsprachigen Lyriker des Barock war Andreas Gryphius, an dessen Sonett „Threnen des Vatterlandes“ ich im Folgenden die wichtigsten Motive des Barock herausstellen möchte.
Das Sonett wurde 1636 verfasst und thematisiert die Leiden des Dreißigjährigen Krieges und die Vergänglichkeit allen irdischen Lebens. Während des Krieges, welcher von allen geistlichen und politischen Parteien geführt wurde, wird der christliche Glaube und somit die Vergänglichkeit in Frage gestellt. Das Verfassen des Sonetts „Threnen des Vatterlandes“ kann als Antwort auf die Infragestellung der Vergänglichkeit angesehen werden. Ob Gryphius das Ziel verfolgt den eigenen Glauben zu festigen oder ob er zweifelnden Menschen Hoffnung machen möchte, gilt zu beantworten.
Weiterhin werde ich anhand dieses Sonetts auf die Struktur und andere formale Merkmale dieser Gedichtgattung eingehen. Jedoch ist eine ausführliche Analyse nicht ohne den Einbezug Gryphius‘ Biographie und einer literaturhistorischen Einordnung möglich, die ich zuerst darstellen möchte. Diese Grundlagen sind die Voraussetzungen für eine gehaltreiche Interpretation Gryphius‘ Sonett „Threnen des Vatterlandes“.

Details

Titel
Historische Interpretation zu "Threnen des Vatterlandes" von Andreas Gryphius
Hochschule
Universität Rostock  (Institut für Germanistik)
Veranstaltung
Barocklyrik
Note
1,3
Autor
Jahr
2011
Seiten
10
Katalognummer
V300295
ISBN (eBook)
9783656975540
ISBN (Buch)
9783656975557
Dateigröße
491 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Barocklyrik;, Memento Mori;, Carpe Diem, Andreas Gryphius;, Sonett, Alexandriner;, Vergänglichkeit;, Threnen des Vatterlandes, Barock, Dreißigjähriger Krieg, Gedicht, Gattung, Vanitas, Thränen deß Vaterlandes, Jenseits, Diesseits, Jambus, Zäsur, Stilmittel, Metapher
Arbeit zitieren
Thomas Gantner (Autor:in), 2011, Historische Interpretation zu "Threnen des Vatterlandes" von Andreas Gryphius, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/300295

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