Das Verhältnis von Innen- und Außenwelt in Tiecks Märchennovelle 'Der Runenberg'


Hausarbeit (Hauptseminar), 2004

27 Seiten, Note: sehr gut (1,0)


Leseprobe


0 Inhalt

1 Einleitung

2 Analyse und Interpretation
2.1 Alles auf Anfang
2.2 Der junge Jäger auf dem Weg ins nächtliche Gebirge oder Das „erregende Moment“
2.3 Die entscheidende Erklimmung: Wenn sich Inneres und Äußeres mischen Zum „Höhepunkt“ auf dem Runenberg
2.4 Eine Art „retardierendes Moment“: Von der unterdrückten Innenwelt und dem Leben in der Welt des Alltäglichen
2.5 Die Wiederkehr des Innersten – oder: Die „Katastrophe“
2.6 Die magische Tafel oder Das „Dingsymbol“. Zur Ambivalenz des Wirklichen im Runenberg
2.7 Der Runenberg als „Märchennovelle“

3 Schluss

4 Literaturverzeichnis
4.1 Primärliteratur
4.2 Sekundärliteratur

1 Einleitung

Ludwig Tieck lässt seine Erzählrunde, gewissermaßen als Sprachrohr seiner selbst, in den Rahmengesprächen der Märchen aus dem „Phantasus“,[1] noch bevor die von Clara ungeduldig erwarteten „Mährchen“ (S. 7) erzählt werden, Aufschlussreiches mitteilen. Es heißt:

Noch seltsamer, sagte Ernst, daß so wenige Menschen den wundervollen Schauer, die Beängstigung empfinden, oder sich gestehn, die in manchen Stunden die Natur unserem Herzen erregt. Nicht bloß auf den ausgestorbenen Höhen des Gotthard erregt sich unser Gemüth zum Grauen, […] sondern selbst die schönste Gegend hat Gespenster, die durch unser Herz schreiten, sie kann so seltsame Ahndungen, so verwirrte Schatten durch unsre Phantasie jagen, daß wir ihr entfliehen, und uns in das Getümmel der Welt hinein retten möchten. Auf diese Weise entstehn nun wohl auch in unserm Innern Gedichte und Mährchen, indem wir die ungeheure Leere, das furchtbare Chaos, mit Gestalten bevölkern, und kunstmäßig den unerfreulichen Raum schmücken; diese Gebilde aber können dann freilich nicht den Charakter ihres Erzeugers verläugnen. In diesen Natur-Mährchen mischt sich das Liebliche mit dem Schrecklichen, das Seltsame mit dem Kindischen, und verwirrt unsre Phantasie bis zum poetischen Wahnsinn, um diesen selbst nur in unserm Innern zu lösen und frei zu machen. (S. 14f.)

– Ein „Natur-Mährchen“, indem sich „das Liebliche mit dem Schrecklichen“ mischt und unsere Phantasie bis zum „poetischen Wahnsinn“ verwirrt!? Zweifellos mutet diese „Mährchen“-Auffassung in erster Annäherung recht ungewöhnlich an;[2] allerdings steuert sie zugleich bereits Wesentliches zu Tiecks Poetologie bei.[3]

Darüber hinaus antwortet Ernst auf Claras Frage, ob die mitzuteilenden „Mährchen“ allegorisch seien:

Wie wir es nennen wollen […]. Es giebt vielleicht keine Erfindung, die nicht die Allegorie, auch unbewußt, zum Grund und Boden ihres Wesens hätte. Gut und böse ist die doppelte Erscheinung, die schon das Kind in jeder Dichtung am leichtesten versteht, die uns in jeder Darstellung von neuem ergreift, die uns aus jedem Räthsel in den mannichfaltigsten Formen anspricht und sich selbst, zum Verständniß ringend auflösen will. Es giebt eine Art, das gewöhnlichste Leben wie ein Mährchen anzusehn, eben so kann man sich mit dem Wundervollsten, als wäre es das Alltäglichste, vertraut machen. Man könnte sagen, alles, das Gewöhnlichste wie das Wunderbarste, Leichteste und Lustigste habe nur Wahrheit und ergreife uns nur darum, weil diese Allegorie im letzten Hintergrunde als Halt dem Ganzen dient […]. (S. 15f.)

So betrachtet, erscheint das Wunderbare resp. die Alltagsrealität (!) für die Helden der Märchen aus dem „Phantasus“ spürbar ambivalent – und wird damit gewiss alles andere als uninteressant.

Eingedenk dessen, dass „[a]uf diese Weise […] wohl auch in unserem Innern Gedichte und Mährchen [entstehn]“ und „das Gewöhnlichste wie das Wunderbarste […] nur Wahrheit [habe] und […] uns nur darum [ergreife], weil diese Allegorie im letzten Hintergrunde als Halt dem Ganzen dient“ (s. oben), liegt nun auf der Hand: Es ist das Verhältnis von Innen- und Außenwelt, das es in Ludwig Tiecks Werk zu analysieren und zu interpretieren gilt, wenn man darauf zielt, einen Einblick in die Tiecksche Ambivalenz des Wirklichen zu erlangen. Nun würde eine detaillierte Untersuchung von Tiecks gesamtem Werk den Rahmen dieser Arbeit natürlich hoffnungslos sprengen;[4] und so nehme ich mich im Folgenden exemplarisch der detaillierten Analyse und Interpretation des Verhältnisses von Innen- und Außenwelt in Ludwig Tiecks Erzählung Der Runenberg an.

2 Analyse und Interpretation

2.1 Alles auf Anfang

Gleich medias in res versetzt, erfährt der Leser von Tiecks Runenberg, dass Christian, der Held der Erzählung, „Vater und Mutter, die wohlbekannte Heimath, und alle Befreundeten seines Dorfes verlassen hatte, um eine fremde Umgebung zu suchen, um sich aus dem Kreise der wiederkehrenden Gewöhnlichkeit zu entfernen“ (S. 86). Den zuvor in der Heimat ausgeübten Gärtnerberuf tauscht Christian mit der Jägerei, die seiner Sehnsucht nach Abwechslung und Abenteuer eher entgegenkommt. Es wird sodann eine „krisenhafte Sozialisation“ erzählt, [...] mit einer Adoleszenzkrise einsetzend und mit einem tragischen ‚Aussteigen’ aus der Gesellschaft endend“[5] – eine Erzählung „zwischen Märchen und wahrscheinlicher Geschichte“.[6]

Dem Verhältnis von Innen- und Außenwelt im Runenberg ist nun am ehesten in Annäherung an den Protagonisten Christian auf die Spur zu kommen, wie sich im weiteren Verlauf zeigen wird.

2.2 Der junge Jäger auf dem Weg ins nächtliche Gebirge oder

Das „erregende Moment“

Bereits am Anfang vermittelt der auktoriale Erzähler, der sich allerdings nicht als omniszient bezeichnen lässt,[7] den Beginn der Verschmelzung der beiden Wirklichkeitsbereiche, indem er die Ambiguität von Christians Erfahrungen herausstellt.

Zunächst öffnet sich der Held gegenüber der ihn umgebenen Landschaft: sinnt er eingangs über sich selbst nach, so versinkt Christian wenig später erneut in einen tagträumerischen Zustand – nur ist der Gegenstand seiner Träumerei jetzt die Natur:

Er stieg langsam den Berg hinunter, und setzte sich an den Rand eines Baches nieder, der über vorragendes Gestein schäumend murmelte. Er hörte auf die wechselnde Melodie des Wassers, und es schien, als wenn ihm die Wogen in unverständlichen Worten tausend Dinge sagten, die ihm so wichtig waren, und er mußte sich innig betrüben, daß er ihre Reden nicht verstehen konnte. (S. 87)

Den Gesang der Natur nicht verstehend, antwortet der Held auf die Betrübnis, die dieses Unvermögen hinterlässt, mit einem frohen Jägerlied. Christian stellt dem Gesang der Natur seinen eigenen entgegen und während er singt, beginnt es zu dämmern. Gerburg Garmann stellt zutreffend fest, die Dämmerung sei „eben die romantische Tageszeit, die immer wieder eng mit Melancholie und unfaßbarer Sehnsucht verknüpft erscheint. So auch bei Christian, dessen immer trübseliger werdendes Gemüt mit der vom Abendschein vergoldeten Landschaft kontrastiert“.[8] An dieser Stelle wird mithin deutlich, dass Innen- und Außenwelt aufeinander treffen – bedeutende Interferenzen scheinen momentan noch auszubleiben, jedoch ist unverkennbar: das für den Helden spürbare Aufeinandertreffen beider Welten stiftet bereits Unsicherheit.

[Christian] mochte nicht nach seinem Vogelherde zurückkehren, und dennoch mochte er nicht bleiben; es dünkte ihm so einsam und er sehnte sich nach Menschen. […] es fielen ihm die Scenen seiner Kindheit ein, die Spiele mit der Jugend des Dorfes, seine Bekanntschaften unter den Kindern, die Schule, die ihm so drückend gewesen war, und er sehnte sich in alle diese Umgebungen zurück, die er freiwillig verlassen hatte, um sein Glück in unbekannten Gegenden, in Bergen, unter fremden Menschen, in einer neuen Beschäftigung zu finden. Indem es finstrer wurde, und der Bach lauter rauschte, und das Geflügel der Nacht seine irre Wanderung mit umschweifendem Fluge begann, saß er noch immer mißvergnügt und in sich versunken […]. (S. 88)

In eben der Zeitspanne zwischen Dämmerung und Nacht vollzieht sich dann das „magische Ereignis“,[9] das der dämonischen Außenwelt den Eintritt in Christians Inneres ermöglicht. Er sitzt nachdenkend da, er bedenkt sein Schicksal und:

Gedankenlos [Hervorhebung von mir] zog er eine hervorragende Wurzel aus der Erde, und plötzlich hörte er schreckend ein dumpfes Winseln im Boden, das sich unterirdisch in klagenden Tönen fortzog, und erst in der Ferne wehmüthig verscholl. Der Ton durchdrang sein innerstes Herz, er ergriff ihn, als wenn er unvermuthet die Wunde berührt habe, an der der sterbende Leichnam der Natur in Schmerzen verscheiden wolle. (S. 88f.)

Mit dem gedankenlosen Herausziehen der Alrunenwurzel ist Christian sodann in der Lage, die Sprache der Natur zu verstehen. Hörte er den Bach zuvor doch „in unverständlichen [Hervorhebung von mir] Worten tausend Dinge“ sagen (S. 87), ist es ihm nunmehr vergönnt zu erfassen, dass „der Bach […] in lauter Klagen [spreche]“ (S. 89).

Ferner dünkt der überraschend in der „Gebirgseinsamkeit“[10] auftauchende Fremde „dem Jünglinge bald ein alter Bekannter [Hervorhebungen von mir] zu seyn“ (ebd.) und der Held klagt ihm Verlassenheit. Bezeichnenderweise projiziert Christian diese auf die Landschaft und lässt sie dann von dort zurückwirken:

Der junge Jäger […] erzählte, wie ihm plötzlich die Einsamkeit so schrecklich vorgekommen sey, […] der Abend sey so dunkel, die grünen Schatten des Waldes so traurig, der Bach spreche in lauter Klagen, die Wolken des Himmels zögen seine Sehnsucht jenseit den Bergen hinüber. (ebd.)

Die sich bereits langsam aber sicher vollziehende Verschränkung von Innen- und Außenwelt ist schwerlich zu ignorieren. Während dieses beginnenden Prozesses vertraut sich Christian dem Fremden an, der ihn mit den Worten „ich will euch begleiten, […] wir mögen unterwegs etwas sprechen und uns erzählen“ (ebd.) beruhigt und bei Nacht durch das Gebirge führt – vorausdeutend heißt es aus dem Mund des Fremden: „sein [des Mondes] Schein wird dann wohl auch eure Seele lichter machen“ (ebd.). Er lockt den Helden als „magischer Bote der kristallinen Welt“[11] immer weiter in deren Bannkreis, indem er auf den sich im Schein des Mondes offerierenden Runenberg verweist:

Aber siehe dort den Runenberg mit seinem schroffen Mauerwerke, wie schön und anlockend das alte Gestein zu uns herblickt! Bist du niemals dorten gewesen? (S. 92)

Schon die diese Textpassage abschließende rhetorische Frage stiftet Neugier und zielt darauf, den Helden eben dadurch zu motivieren den Berg zu besteigen. Und damit nicht genug: Der Fremde führt weiter aus, „die Erze sind meine Nachbarn, die Berggewässer erzählen mir Wunderdinge in der Nacht, dahin kannst du mir doch nicht folgen“ (ebd.). Widerstand gegen den Einlass dieser derart interessanten Außenwelt wird vonseiten Christians mithin kaum erfolgen.

Darüber hinaus ist zu bemerken, dass die Erscheinung der Außenwelt – hier des Gebirges – eine ausgesprochen geeignete Grundlage dafür bietet, die Phantasie des Protagonisten zu beflügeln resp. in sein Inneres einzudringen. Es heißt:

Jetzt traten sie ins Freie, und das Licht des Mondes, der oben mit seinen Hörnern über der Bergspitze stand, begrüßte sie freundlich: in unkenntlichen Formen und vielen gesonderten Massen, die der bleiche Schimmer wieder rätselhaft vereinigte, lag das gespaltene Gebirge vor ihnen, im Hintergrunde ein steiler Berg, auf welchem uralte verwitterte Ruinen schauerlich [12] im weißen Lichte sich zeigten. (ebd.)

2.3 Die entscheidende Erklimmung: Wenn sich Inneres und Äußeres mischen. Zum „Höhepunkt“ auf dem Runenberg

Erwartungsgemäß verkündet Christian im Folgenden den Wunsch danach, den Runenberg zu besteigen und schließlich eilt die Phantasie des Helden in offenkundiger Vorfreude den Ereignissen voraus:

Ich möchte wohl einmal die Höhe besteigen, denn die Lichter sind dort am schönsten, das Gras muß dorten recht grün seyn, die Welt umher recht seltsam, auch mag sichs wohl treffen, daß man noch manch Wunder aus der alten Zeit da oben fände. (ebd.)

Der Fremde verstärkt Christians Wunsch dann noch einmal. Er spricht: „Es kann fast nicht fehlen, […] wer nur zu suchen versteht, wessen Herz recht innerlich hingezogen wird, der findet uralte Freunde dort und Herrlichkeiten, alles, was er am eifrigsten wünscht“ (ebd.). Nachdem er verschwunden ist, setzt Christians Bewusstsein die Interaktion mit der Außerwelt fort. Der Held „verdoppelte […] seine Schritte nach dem Runenberge zu“ (S. 93) und:

[...]


[1] Zitiert wird aus der folgenden Ausgabe: Ludwig Tieck: Märchen aus dem „Phantasus“. Herausgegeben von Walter Münz. Stuttgart 2003 (= Universal-Bibliothek 18240). Diese Edition aus dem ersten Band von Tiecks Phantasus umfasst die „Erste Abtheilung“ des Werkes nach dem Text des Erstdrucks von 1812 (unter Berücksichtigung der Errata-Liste nach: Ludwig Tieck: Phantasus. Herausgegeben von Manfred Frank. Frankfurt am Main 1985): Phantasus. Eine Sammlung von Mährchen, Erzählungen, Schauspielen. Herausgegeben von Ludwig Tieck. Band 1. Berlin: Realschulbuchhandlung 1812. S. 135-474. Hierbei erfolgt die Seitenangabe jeweils in Klammern direkt im Anschluss an den zitierten Text.

[2] Vgl. hierzu auch Paul-Wolfgang Wührl, der schreibt: „Hat sich das Märchen nicht gefälligst an den „Mythus vom gerechten Leben“ (Martini) zu halten und in Ordnung zu bringen, was in unserer verlotterten Welt schiefzugehen pflegt, damit der kleine Mann seine Chance und Aschenputtel ihren Prinzen bekommt?“ (Ders.: Das deutsche Kunstmärchen. Geschichte, Botschaft und Erzählstrukturen. Überarbeitete und aktualisierte Neuauflage. Baltmannsweiler 2003. S. 235.)

[3] Wie im weiteren Verlauf der Arbeit deutlich werden wird.

[4] Aus dem gleichen Grund werde ich im Verlauf der Arbeit nicht näher auf den Einfluss, den der schlesische Theosoph Jakob Böhme auf Ludwig Tieck ausübte, eingehen. Diesbezüglich empfiehlt es sich v. a. die Dissertation von Erwin Lüer heranzuziehen, in der u. a. auch der aktuelle Forschungsstand zu diesem Aspekt zusammengefasst wird: Ders.: Aurum und Aurora. Ludwig Tiecks „Runenberg“ und Jakob Böhme. Diss. Düsseldorf: Heidelberg 1997 (= Beiträge zur neueren Literaturgeschichte Folge 3, Band 151).

[5] So resümiert Norbert Mecklenburg treffend über den Verlauf der Erzählung. (Ders.: „Die Gesellschaft der verwilderten Steine“. Interpretationsprobleme von Ludwig Tiecks Erzählung „Der Runenberg“. In: Der Deutschunterricht XXXIV (1982). H. 6. S. 62-76. Hier S. 63.)

[6] Helmut Arntzen: Tiecks Märchenerzählungen oder die Ambiguität der romantischen Poesie. Ein Vortrag. In: Modern Language Notes 103 (1988). S. 632-647. Hier S. 641. Man behalte dies während der weiteren Lektüre präsent. Vgl. Abschnitt 2.7 dieser Arbeit.

[7] Hier stimme ich mit Siegfried Gröf überein, der konstatiert: „Erst beim Nähertreten stellte ich fest, daß dies Gewand der Allwissenheit eine Verkleidung war […] [er, der Erzähler; bei allem Verständnis für Gröfs Vorzug der weiblichen Form präferiere ich dennoch das Maskulinum dieses Terminus technicus] blieb in der erzählten Welt und immer in der Nähe [seiner] Figuren“. (Siegfried Gröf: … und schuld ist immer die Erzählerin. Fremdheitserfahrungen beim Lesen von Ludwig Tiecks „Runenberg“. In: Fremde und Fremdes in der Literatur. Herausgegeben von Joanna Jablkowska und Erwin Leibfried. Frankfurt am Main, Berlin, Bern u. a. 1996 (= Gießener Arbeiten zur neueren deutschen Literatur und Literaturwissenschaft 16). S. 91-100. Hier S. 94.)

[8] Gerburg Garmann: Die Traumlandschaften Ludwig Tiecks. Traumreise und Individuationsprozeß aus romantischer Perspektive. Opladen 1989. S. 132.

[9] Ebd.

[10] Ich verwende den Begriff hier in Anspielung auf Tiecks Begriff der „Waldeinsamkeit“.

[11] Gerburg Garmann: Die Traumlandschaften Ludwig Tiecks (wie Anm. 8). S. 133.

[12] Die Hervorhebungen habe ich vorgenommen, um u. a. auf die in der Erzählrunde der Märchen aus dem „Phantasus“ abstraktere Diktion dieses poetisch-seelischen Sachverhaltes hinzuweisen; dort heißt es ja gerade: „selbst die schönste Gegend hat Gespenster, die durch unser Herz schreiten“ (S. 15). Vgl. oben (Einleitung dieser Arbeit).

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten

Details

Titel
Das Verhältnis von Innen- und Außenwelt in Tiecks Märchennovelle 'Der Runenberg'
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Philosophie und Geisteswissenschaften)
Veranstaltung
Kurzformen der Prosa
Note
sehr gut (1,0)
Autor
Jahr
2004
Seiten
27
Katalognummer
V41636
ISBN (eBook)
9783638398619
Dateigröße
620 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verhältnis, Innen-, Außenwelt, Tiecks, Märchennovelle, Runenberg, Kurzformen, Prosa
Arbeit zitieren
Kevin Demski (Autor:in), 2004, Das Verhältnis von Innen- und Außenwelt in Tiecks Märchennovelle 'Der Runenberg', München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/41636

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