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Rituale des Trauerns als Sinnstiftung und ethische Transformation des eigenen Daseins im agonalen Raum der höfischen und postheroischen Welt

Zwei Fallstudien: Mai und Beaflor und Diu Klage

Rituals of Mourning as the Basis for the Constitution of Meaning and for the Ethical Transformation of Human Existence in the Agonal Space of the Courtly and Post-Heroic World. Two Case Studies: Mai und Beaflor and Diu Klage

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Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik Aims and scope Submit manuscript

Summary

By analyzing two, heretofore rather neglected thirteenth-century literary texts, Mai und Beaflor und Diu Klage, some of the central theses developed by recent scholarship on rituals can be examined more closely, leading to important corrections. Both texts demonstrate that the ritual, presented in public as a performance, is not simply limited to this public act by itself; instead, the performative ritual allows the protagonists to externalize their almost suicidal emotions and to deal with them communicatively. By presenting their mourning and suffering to their friends and relatives, even to the entire society, through a physical performance, they manage to cope with their experience of pain and to compensate them constructively. This teaches us that neither rituals nor emotions can be regarded separately and that they are always complementary in their social functions. Otherwise the public display of specific rituals would collapse and would expose itself as nothing but a treacherous strategy.

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Literatur

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  17. Es wäre unnötig, hier die vielen Literaturgeschichten Revue passieren zu lassen, die zumindest auf unseren Text hinweisen oder seinen Inhalt kurz zusammenfassen, aber die Tatsache, dass Peter Nusser in seinem Buch noch nicht einmal Mai und Beaflor der Erwähnung für würdig hält, spricht schon eine deutliche Sprache, ganz abgesehen davon, dass diese Literaturgeschichte sowieso eine Fülle von anderweitigen Problemen aufweist: Nusser, Peter: Deutsche Literatur im Mittelalter. Lebensformen, Wertvorstellungen und literarische Entwicklungen, Stuttgart 1992 (Kröners Taschenausgabe 480).

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  18. Ich beziehe mich hier auf meine Edition und Übersetzung: Mai und Beaflor. Albrecht Classen (Hg.), Frankfurt a. M./Berlin u. a. 2006 (Beihefte zur Mediaevistik 6). Die Forschungsliteratur und der literarhistorische Hintergrund werden dort ausführlich behandelt.

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  20. Speziell zu diesem medientechnischen und kommunikationsspezifischen Aspekt siehe Wenzel, Horst: »Boten und Briefe. Zum Verhältnis körperlicher und nichtkörperlicher Nachrichtenträger«, in: Ders./Peter Göhler u. a. (Hgg.): Gespräche — Boten — Briefe. Körpergedächtnis und Schriftgedächtnis im Mittelalter, Berlin 1997 (Philologische Studien und Quellen 143), S. 86–105.

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  21. Breit behandelt dies Küsters, Urban: »Klagefiguren. Vom höfischen Umgang mit der Trauer«, in: Gert Kaiser (Hg.): An den Grenzen höfischer Kultur. Anfechtungen der Lebensordnung in der deutschen Erzähldichtung des hohen Mittelalters, München 1991 (Forschungen zur Geschichte der älteren deutschen Literatur, 12), S. 9–75; vgl. dazu Kiening, Christian: »Aspekte einer Geschichte der Trauer in Mittelalter und früher Neuzeit«, in: Peter Segl (Hg.): Mittelalter und Moderne, Sigmaringen 1997, S. 31–53. Für einen Ausblick auf das gleiche Ritualverhalten im alttestamentarischen Kontext siehe Lehmann-Langholz, Ulrike: Kleiderkritik in mittelalterlicher Dichtung. Der Arme Hartmann, Heinrich ›von Melk‹, Neidhart. […], Frankfurt a. M./Bern/New York 1985 (Europäische Hochschulschriften. Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur 885), S. 118. Siehe auch Wheeler, Bonnie: »Grief in Avalon: Sir Palomydes‹ Psychic Pain«, in: Vaught, Grief and Gender (wie Anm. 10), S. 65–77.

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  23. Koch (wie Anm. 7), S. 289. Vielfache, feministisch orientierte Perspektiven bezogen auf die moderne Welt finden sich vereinigt in dem Band von Brettell, Caroline B./Sargent, Carolyn F. (Hgg.): Gender in Cross-Cultural Perspectives, 5. Aufl. Upper Saddle River, NJ, 2005 (orig. 1993).

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  24. Hier benutze ich meine eigene Arbeit: Diu Klage mittelhochdeutsch — neuhochdeutsch. Albrecht Classen (Hg.), Göppingen 1997 (Göppinger Arbeiten zur Germanistik, 647); vgl. dazu: Die Nibelungenklage. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Bartsch. Elisabeth Lienert (Hg.), Paderborn/München u. a. 2000 (Schöninghs mediävistische Editionen, 5); Die Nibelungenklage. Synoptische Ausgabe aller vier Fassungen. Joachim Bumke (Hg.), Berlin/New York 1999. Vgl. dazu: Nibelungenlied und Nibelungenklage. Neue Wege der Forschung. Christoph Fasbender (Hg.), Darmstadt 2005, wo jedoch Diu Klage nur nebenher berücksichtigt wird.

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  26. Lienert, Elisabeth: »Intertextualität in der Heldendichtung. Zu Nibelungenlied und ›Klage‹«, in: Joachim Heinzle/L. Peter Johnson/Gisela Vollmann-Profe (Hgg.): Neue Wege der Mittelalter-Philologie. Landshuter Kolloquium 1996 (Wolfram-Studien XV), Berlin 1998, S. 276–298.

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  27. Fehlanzeige z. B. bei: Heinzle, Joachim/Klein Klaus/Obhof, Ute (Hgg).: Die Nibelungen. Sage — Epos — Mythos, Wiesbaden 2003; Heinzle, Joachim: Die Nibelungen. Lied und Sage. Darmstadt 2005; umfassend hingegen Bumke, Joachim: Die vier Fassungen der ›Nibelungenklage‹. Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte und Textkritik der höfischen Epik im 13. Jahrhundert, Berlin/New York 1996 (Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte 8), S. 242.

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  28. Dazu Bumke, Joachim: »Die Erzählung vom Untergang der Burgunden in der ›Nibelungenklage‹. Ein Fall von variierender Überlieferung«, in: Harald Haferland/Michael Mecklenburg (Hgg.): Erzählungen in Erzählungen. Phänomene der Narration in Mittelalter und Früher Neuzeit, München 1996 (Forschungen zur Geschichte der älteren deutschen Literatur 19), S. 71–83.

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Classen, A. Rituale des Trauerns als Sinnstiftung und ethische Transformation des eigenen Daseins im agonalen Raum der höfischen und postheroischen Welt. Z Literaturwiss Linguistik 36, 30–54 (2006). https://doi.org/10.1007/BF03379639

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