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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192809053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280905
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280905
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-05
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1928
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Riesaer K Tageblatt Lrahtanschrif» UU^ AU 5 EI AkV <E1btblM Lvd Poftscheckkon- 81. Jahr- Mittwoch, S. September 1SS8» abends 208 — M MWIIMWW III M Dresden »5«» Gtrokaff« Riel« Nu ötz» Drahtanschrtftz Tageblatt Nies«. Fernruf Nr. SO. Hoftfach Nr. kL. dieser Stim- i unumwun- stimmungsmäßige Entgegenkommen mit binden, die eben derart schwierig für Die Vertag««« der Generaldebatte in Genf. London. Der Genfer Korrespondent de« Daily Tele graph schreibt zur Vertagung der Generaldebatte über den Jahresbericht des Völkerbünde» mangels Wortmeldungen: Da haben nun bl) Staaten Delegierte au» allen 4 Ecken der Welt nach Gens entsandt, aber im Augenblick, wo «» darum gebt, die Arbeit de» Völkerbundes zu erörtern, di« Fragen von derartigem internationalen Interesse umfaßt, da scheint nicht rin Mitglied einer Delegation den Wunsch zu haben, leine Ansicht auszudrücken. Daß da» ein Erkühl der Verblüffung in den Wandelgänaen de» Sekretariat« ««»gelöst bat, ist kein Wunder. DaS Blatt bezeichnet selbst den Vorfall in einer Urderschrift al» «seltsame» Fiasko". - -Kreuzer mit einer geringere« Bestückung als 17-Zen« timeter-Geschütze werde« von der allgemeinen Ad, rüstnug ausgeschloffen, v. Kleinere Torpedosahrzeuge und andere Hilfslchifse werde« in ei« allgemeines Abrüstnugsschema nicht einte zogen. Amerikas Einwendungen stützten sich auf die Er wägung, daß auf Grund dieses Abkommens Kreuzer mit einer Bestückung von 2ü-Zentimeter-Geschützen, ein von Amerika bevorzugter Kreuzertyp. zahlenmäßig begrenzt werden sollen, während der von Großbritannien bevorzugte leichtere Kreuzertyp danach von jeder Begrenzung ausge nommen wäreH »ttd Anzeiger lLldeblatt oud Anzeigers. Da» Riesaer Tageblatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, de« Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Riesch de« Finanzamt« Riesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmt« Blatt. Genfer Besprechungen. )( Genf. Unter den Besprechungen der gestrigen Abend« werden am meisten beachtet: «ine länger« Unterredung zwischen Brtaud und dem belgischen Außenminister HymauS, di« de« Rheinlandproblem gegolten haben dürfte, ein Be such de» österreichischen Bundeskanzler», Monsignore Seipel, bei Lord Eushendu« und eine Besprechung »wischen diesem und dem chinesischen Hauvtdrlrgierten Wangkiug Ky. Di« Besprechung de« österreichischen Bundeskanzler« wird vor- wiegend mit wirtschaftlichen Fragen Oesterreich» in Zu sammenhang gebracht, während nach der Fühlungnahme der chinesischen Delegation mit Lord Lushendun nunmehr bestimmt verlautrt, daß England den chinesischen Antrag auf sofortige Wiederwahl in den Rat unterstützen wird. KWW der WnMM in Ws. Genf. (Funkspruch.) In der heutige« vormittag«» sitzuug der Bölkerbundsversammluug konnte nach dem gestrigen vergeblichen versuch des Präsidenten mit der Generaldebatte begonnen werden, die voraussichtlich die ganze Woche ausfüllen wird. Tie Debatte wurde von dem Führer der chinesischen Delegation, Waugkiugky, dem Ge sandten in Brüssel, eröffnet, dem der holländische Außen minister Beelaerts und der frühere schwedische Außenmini ster Uude« folgten. Der Saal hatte sich nur langsam ge füllt, war aber beim Glockenzeichen deS Präsidenten fast vollständig besetzt. Ter englische Dichter Bernard Shaw wohnte auf einem Ehrenplatz zum ersten Male einer Sitzung der völkerbundSversammlung bei. Ter chinesische Hauptdelegierte behandelt« nach einer Würdigung der Arbeiten des Völkerbundes die Frage der Zusammenarbeit China» mit dem Völkerbund eiuerseitS und den fremden Staaten andererseits. Er erinnert« an die sympathischen Worte, die Ratspräsident Proeope tn seiner Eröffnungsrede an China gerichtet hatte und ver sicherte, daß diese Worte in seiner Heimat den besten Ein druck Hervorrufen, di« Kritik beschwichtigen und die intellek tuellen Klaffen Chinas enger an den Völkerbund anschließe» werden. Di« chinesische Regierung habe keinen lebhaftere« Wunsch, al» an der zielbewußte» KrtedenSarbeit deS VSL» kerdunbe« immer enger mitzuwirken. Allerdings, so führte er zum Schluffe au», müssen noch einige Aeuderunge» in unseren wirtschaftliche» Beziehungen mit gewissen auslän dischen Mächten erfolgen. Die Schwierigkeiten, um die eS sich hierbei handelt, werden aber bet gutem Wille« leicht zu überwinden sein. Die westlichen Länder werben in China ein ungeheueres Tätigkeitsfeld finden. Ich bleib« det Ueberzeugung, daß auf dem Wege über den Völkerbund zwischen dem fernen Osten und dem Abendland «tn Bode» der Verständigung und Zusammenarbeit aefunden werd«! kann. Die Ersatzwahl zum Internationale« Gerichtshof. Genf. sFunkspruch.) In der Fra»« der Ersatzwahl kür da« zurückgetreten« amerikanische Mitglied im ständigen Internationalen Gerichtshof im Haag, Moore, ist bekannt- lich von der großen Mehrzahl der nationalen Gruppen des alten Haager Schiedsgericht«-»?«» der früher, amerikanische Staatssekretär Hughes vorgeschlagrn worden. Unter Hin weis üuf diesen Umstand hat der kanadisch« Minister präsident Mackenzie King in einem Schreiben au den Generalsekretär de« Völkerbünde« di« von der kanadischen Grupp« ausgestellten beiden Kandidaten zurückgezogen. Auch Rumänien hat mitg,teilt, daß e« seine Kandidaten »nrückzirht, da e« der Ansicht sei, daß »um Nachfolger Moore« entweder «tn« amerikanisch, pH« »in« Leuttchr d«rsönlicht«tt gewählt »soll» Die Beschwerde deS Deutsche« BollSburrdrA vor dem Völkerbund. 1«. G « aL Der Deutsch« volksbund in Oberschlesien hatte bereit» im Juni d. I. an den VölkerbundSrat «int Beschwerde über dir öffentlich« Unsicherheit in Oberschlesien «ingereicht. Der Rat wird sich vorauSftchtlich in der nächsten Zeit mit dieser Beschwerde beschäftigen. In der Beschwerde wird darauf hingewiesen, daß schwer« strafbare Handlungen gegen die deutsche Minderheit in Oberschlefien ungesühnt geblieben wären oder «ine nur ungenügend« Sühne fänden. Di« Täter würden tn den seltensten Fällen ermittelt. Da« Versagen der Slcherheltlbehördr reiz« gerade zu Ausschreitungen gegen di« Deutschen. Das Element der öffentlichen Unsicherheit sei der Verband der Aufständischen. Dieser Verband genieß« die weitgehend« Unterstützung der Behörden. Der Deutsch« BolkSbund hat ferner dem Rat «in Verzeichni« von 7S Fällen eingereicht, die u. a. umfassen: 18 Eprrngstoffattentatr, 18 gewaltsame Sprengungen deutscher Versammlungen, SO Fäll« schwerer Körperverletzungen (meist vandenübrrfälle), ö Uebrrsäll« unter Verwendung von Schußwaffen. Diese« Verzeichnt« stellt nur einen Ausschnitt au« deu tatsächlichen Vorkomm nissen dar. )l Genf. DaS Prösidlalbüro der DölkerbundSversamm- luna bat sich gestern abend abermals mit dem Antrag auf ausnahmsweise sofortige Znerkrnnnna der Wiederwäbl- barkeit Spanien« in den VölkerbnndSrat befaßt. Di« Beratungen galten jedoch nur der Abänderung de» Ent schließung«,ntwurf», der vom Generalsekretariat nach dem am Mittag aufgestellten Richtlinien unterbreitet worden war. Außerdem setzte das Büro die nächste Vollsitzung der VnndeSverfgmmIuug endgültig auf Mittwoch vormittag fest, nachdem verschiedene Delegationen lich zum Wort ge meldet haben. Di« Verschiebung de« Beginns der Generaldebatte, di« gestern nachmittag zur Notwendigkeit geworden war und allgemein einen recht peinlichen Eindruck hinterlassen batte, war bereit« gestern vormittag ernstlich erwogen worden. Anstelle der Vollversammlung sollte der Rat eine Sitzung zur Behandlung des Polnisch litauische» Konflikte- ab- balten. WoldemaraS ließ jedoch Mitteilen, daß die Be sprechungen mit den Mächten, von deren Haltung er sein« Stellungnahme abhängig macht, noch nicht genügend fort geschritten seien. Der polnisck-litauische Streitfall dürst« aber noch in dieser Woche im Rat zur Behandlung kommen, da der Berichterstatter, der holländische Außenminister van Blookland, mit den auf Anfang nächster Woche an gesetzten Neuwahlen au« dem Rat ausscheidet. Der angebliche Inhalt deS englisch-französischen Flottenabkommens. tu. London. Aus den Indiskretionen französischer Delegierter tn Genf ergibt sich, wie der diplomatische Mit arbeiter des Datly Telegraph feftstellt, ein ziemlich genaues Bild von dem Inhalt des englisch-französischen Flotten- Abkommens. ES enthalte folgende drei Hauptpunkt«: T-Nuterfeeboot« unter Stw Tau««» Wefferoerdrängnng W«tzb«U der nicht tzntrrsto*f«si> Amerika und die Genser Verhandlungen. tu. Newyork. Die „Evewtng Post" meldet au» Genf, daß Frankreich mit Deutschland Verhandlungen begonnen habe mit folgendem Ziel: Eine Dollarmtlliarde Leutscher Eilenbahubous werden hauptsächlich in Amerika ausge- geben. Di« deutsche ReparationSendsumme soll feftgelegt und gleichzeitig auf die Herabsetzung der alliierte» Schuld« au Amerika hingearbeitet werden. Dafür könne Deutsch land die Räumung der zweite» Zone und außerdem La» Versprechen habe«, daß die -ritte Zone geräumt »erde, nachdem Amerika der allgemeinen ReparationSschulüen- regelung zugestimmt habe. Wenn Amerika ablehn«, so be richtet das Blatt, könne ihm dafür der Borwurf gemacht werden, daß «S den europäischen Frieden verzögere. Eng land, in dessen Kreisen man sich über den amerikanischen Widerstand klar sei, werde bei den Verhandlungen vor, läufig beiseite stehen. ES würde aber mitmachen, wenn eine Einigung zwischen Deutschland und Frankreich zustande komme. Die deutsche Regierung wünsche unbedingt die Gesamträumung, um die Kritiker der Locarno- und VvlkerbunbSpolitik befriedigen zu könne«. Augenblicklich käme e- den Franzosen daraus an, in- bi« französische Schuldenpolitik Deutschland hineinzuziehe«, was Deutsch land tn Amerika zweifellos schädigen würde. Amerika würde, so meint das Blatt weiter, sich mit dieser Regelung niemals einverstanden erklären. AkMMM. Von unserem Berliner Vertreter. DaS Flottenabkommen zwischen London und Paris hat allem Anscheine nach doch einen anderen Umfang und eine größere Debeurung, als man zuerst anzunehmen wagte. Nicht ohne Grund erheben sich amerikanische Stimmen, die über die wahre Ursache und den Zweck de» Abkommens Aufklärung fordern. ES unterliegt auch keinem Zweifel, daß durch diese» Abkommen da» bis dahin freundschaftliche Verhältnis zwischen Amerika und England getrübt worden ist. Ob es zutrifft, daß neben den inzwischen bekannten Paragraphen noch Geheimabkom men bestehen, wird nicht so leicht festzustellen sein. Jeden falls vermutet man eS, denn andererseits ließe sich die Behauptung, Frankreich und England hätten eine neue Entente geschaffen, nicht rechtfertigen. Es heißt, Frank reich habe sich freie Hand in Europa Vorbehalten, also daS europäische Festland, um eS durch seine Landtruppen macht zu beherrschen, England die ungeschmälerten In teressen zur See, mit einer deutlichen Spitze demnach gegen die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Es liegt, vorausgesetzt, daß diese Mutmaßung zutrifst, durchaus im Sinne deS Abkommens, wenn England sich vom Augenblick an für die Rheinlandfrage überhaupt nicht interessiert, und es Frankreich überläßt, so viel wie mög lich Vorteile aus der Rheinlandräumung zu ziehen. Und nicht vor langer Zeit hat England sogar durch den Mund seines Außenministers Chamberlain erklären lassen, eine weitere Aufrechterhaltung der Rheinlandbesetzung sei nicht zu rechtfertigen angesichts der Politischen Entwicklung und dem nachweisbaren Bemühen Deutschlands, seinen Ver pflichtungen in feder Weise nachzukommen. Man hörte sogar recht ernste Töne, die Deutschland zur Forderung der Räumung der Rheinlands ermuntern konnten. Ein plötzlicher Wandel der englischen Politik ist bemerkbar, das englische Desinteresse für alles, waS Frankreich aus dein europäischen Kontinent interessiert, findet in der eng lischen Politik keine Erörterung, man hört weder ein für noch ein gegen. Logischerweise muß man diese neue Ein stellung der beiden Länder als die Folge des Flotten abkommens ansehen. Der deutsche Reichskanzler Hermann Müller hat mit Briand in Genf die angekündigte Aussprache gehabt. Es liegt kein Grund vor, viel auf die ovtimistischen Stim men. auf die Meldungen zu geben, daß der Reichskanzler befriedigt sein könne, denn tatsächlich hat sich, gestärkt durch das englische Desinteresse, in Frankreich die Forde rung herausgebildet, eine Räumung der Rheinlande ohne finanziellen Gegenwert könne nicht erfolgen. Was auch aus Genf berichtet wird, die Quintessenz der Äriandschen Be dingungen ist die gleiche, die PoincarS angeblich Strese- inann gegenüber offenbart haben soll. Es siebt unweiger lich fest: Eine Räumung der Rheinlande wird nur gegen Kompensationen erfolgen, denen Deutschland nicht zustim- men kann und deshalb werden die Verhandlungen, die jetzt auch in Genf geführt werden, zunächst ohne Ergebnis bleiben müssen. Stresemann scheint übrigens damit zu rechnen, denn nach den bekannten Dispositionen beabsich tigt er, sofort nach Uebernahme seines Amtes in Berlin durch Verhandlungen mit den diplomatischen Vertretern Englands und Frankreichs den Faden Weiter zu spinnen, um endlich zum Ziele zu gelangen. Ein guter Kenner Pom- carßs charakterisierte diesen aus der Juristerei zum Poli tiker gewordenen französischen Kabinettchef dahin, selbst wenn er den äußeren Forderungen auf ein Entgegen kommen Frankreichs Rechnung tragen wolle, könne er au» seiner Haut nicht heraus und werde immer tn Betonung seines Verständigungswillens die Grundtendenz verfolgen, Frankreich müsse aus einem Entgegenkommen — und im französischen Sinne ist die frühere Rheinlandräumung ei» Entgegenkommen — einen Nutzen erlangen. Alles hängj: demnach, wie man auch die Frage der Rheinlandräumung betrachtet, eng zusammen mit dem neuen englisch-französiscken Abkommen. Frankreich sieht sich auf der einen Seite durch England nicht gedrängt und bevormundet, auf der anderen Sette hat e» durch daS Ab kommen eine Stellung erlangt, die eS im französischen Sinne gar nicht zuläßt, großzügige Opfer.zu bringen. Wenn die Weltmeinung vielleicht auf feiten Deutschlands liegt, so wird nach außen hin Frankreich dieser Stim mung Rechnung tragen, wa» sich auch bet dem unumwun denen Zustimmen Poincarss zur Räumung erkennen läßt, aber dieses rein stimmungsmäßige Entgegenkommen mit Bedingungen verbinden, die eben derart schwierig für Deutschland zu erfülle» sind, daß weder heute noch mor gen sich die Partner zum Abschluß eines Räumung»- abkommen» zufammensetzen können. Selbst ein englische» Blatt, der „Manchester Guardian"', gibt zu, vor einigen Wochen — also damal», al» die neue Entente noch nicht bestand — hätten berechtigte Hoffnungen vorgelegen, daß die alliierten Truppen au» dem Rheinland zurückgezogen wurden, jetzt aber die Franzosen einer solchen Zurück ziehung völlig abgeneigt wären. Also auch diese englische stimme bringt die Rheinlandräumung eng in Zusammen hang mit dem englisch-französischen Flottenadkommen, da» uns Deutschen gerade so harmlos schien, weil wir nach allgemeiner Auffassung durch diese» Abkommen gar nicht' berührt würden^ Das erwähnte Blatt spricht sogar deut lich au», in England empfinde man e» äl» eine Art Er pressung, ein Land zu besetzen, später aber die Räumung nur gegen Geld vornehmen zu wollen. Obwohl man in England diese Auffassung hat, sei man jedoch tatenlos, und wieder witd auf da» neue Abkommen hingewiesen, weil England sich zu »Met „Pässtbi» «üütstientül-PolE La« Ries«« Tagebtutz «scheint jede« Too abend« '/,» Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. BeznsSpretS, gegen Vorauszahlung, für «inen Monat s Mark 25 Pfennig ohne Zustell» aebähe. Mir dm Fall de» Eintreten» von Produktion« vetteuerungrn, Erhöhungen der Löhn« und Materialtenpretse behalten wir un« da« Recht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeige» für «« Nmnmer NN> uvSqabetaaeS sind bi» - Uhr vormittag« aufzugeben und im voraus zu bezahlen; eine Gewähr für da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für di« «0 nun breÄn, I nun hohe Grundschrift-Zell« (S Silben) 25 Gold-Pfennige; di« 89 mm breit« Reklamezeil« lüö Gold-Pfennig«: zeitraubender und tabellarischer Satz SO*/, Aufschlag. Feste Tarif«, vewsiligwr Gr-M «lischt, wenn der vettag verfällt, durch Klag« «ingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägige Unterhaltungsbeilage -EngllV« « 4ne Eide*. — Im Falle höherer Grwalt — Krieg oder sonstiger irgendwelche, Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der Beförderungreinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspnu, «ch Steferung »der Nachlieferung der Zeitung ober auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer d Winterlich, Riesa. Geschäftsstelle: Soettzestrotze ätz. .Verantwortlich für Redaktion: t. v.: F. Leich gräber, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm^bittrich, Riesa.
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