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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192809214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19280921
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19280921
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-21
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 21.09.1928
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Riesaer G Tageblatt und Anzeiger iMedlaü mir Äauiaui. 81. Jahr« : Heinrich Uhlemann. Dw»Mn UHL Eirekass« Riesa »L i»a» Nt^a« «L btt H9 ww brittt. » »w tzah« Ak SNMWWÜ»»„W Midi en «MW N, I« Anzeiger sLldeblM Mld AoM-er). La» Mesa« DagElatt ist da« zur veröffmttüchuug der amtlich«, Vekamttmachungeu der Amtthaupttnamrschaft Großenhain, de» Amttgericht« und der Amwanwaltschaft beim Amt«g«icht Riesa, de» Rate« der Stadl Riesa, de» Finanzamt« Riesa und de» Hauptzollamt« Meißen behördltchersett« bestimmt« Blatt. st Stuttgart, 20. September. Zur Begrüßung de» -Gras Zeppelin* ter, wie gemeldet, um 8 Uhr begleitet von drei Flugzeugen der Fliegerschule Böblingen, an« nörd licher Richtung kommend» über der Stabt gesichtet wurde, hatten di« staatlichen und städtischen Gebäude, sowie viele Prtvathäuser geslaggt. Da« Luftschiff flog in etwa 100 Meter Höhe und t« langsamer Fahrt zuerst über den Prag.Krtedhof, wo e« über -em Grave de» Grase» Zep pelin eine Ghrenschletfe zog, und führt« daun mehrere Runden über -em Weichbild der Stabt au«. Di« Bevölke rung, die zu vielen Tausenden die Stuttgart umgebenden Höhen besetzt hielt, brach beim Anblick Le» Luftschiff» tn brausende Hochrufe au». Jubelnd« Begeisterung herrschte besonder» bet de« Schülern, die heute nachmittag schulfrei bekomme» hatte». )( Stuttgart. Da» Luftschiff -Graf Zeppelin* er schien auf der Fahrt von Stuttgart her um 8A> Uhr über Tübingen, 840 Uhr über Hechingen, 4.18 Uhr über Singen am Hohentwiel, 4L8 Uhr über Konstanz und war 4.48 Uhr wieder über Friedrichshafen. Da» Luftschiff kreuzt noch über dem Bodensee und will gegen 5X Uhr landen. )< Friedrichshafen, 20. September. Da» Lnft- schiff -Graf Zeppelin* ist n»^8ck8 Uhr glatt gelandet. retttlWMW »MIMl le».SkisMM". * Friedrichshafen, 20. September. kAeludiva.) Der Sonderberichterstatter der Lelegravhen-Nnion an Bord de« -Graf Zeppelin* sendet den letzten Fahrtberscht von den alten schwäbischen Nrckarstädtrn Laufen und Marbach, Wetter aina e« über Hohenegg und Ludwigsburg nach der Landeshauptstadt Stuttgart, die kur» vor 8 Uhr erreicht »wurde. Da» Bild, da» die Stadt bei dem prächtigen »d« Ades d» Rvrdtetttntion, «tzeadmtral Van«, .Marinedienst auSschetden. Vizeadmiral Bauer ist zm 22. Juli 1875 geboren und 1892 tu dem Ring» «inge- tteten. Gr war im Kriege Befehighader der U-Voot», st Flaggschiff war der Kreuz« ^bambnro* Nach1»«nKr«I w«»d« — «la M »Go, »mBdeps, tag» unter dem Vorsitz de» Aba. Dr. Stegerwald zu ein« Sitzung zusammen, an der als Vertreter d« preußische» LandtagSfraktion de» Zentrums auch di« Abgg. Barsch und Hirtstefer teilnabmen. Tie verdandlnnaen salten d« Besprechung der politischen Lage Im Reich und in Berußen sowie der Vorbereitung der am 6. und 7. Oktober statt findenden Sitzung des ReichSparteivorstandeS d«S Zentrum» Beschlüße wurden nicht gefaßt. Die erwähnt« Sitzung de» ZentrumSparteivorfiande«, dir vor dem kur» vorher zusammentretendrn Reichspartei ausschuß vorbereitet werden wird, soll sich u. a. darüb« schlüssig werden, ob der Parteitag de» Zentrums tatiäch- lich im November ftattfinden wird, oder ob jene Strömung innerhalb der Partei durchdring^ die in dem Bestreben; stabilere politische Verhältnisse im Reich abzuwart««, de« Varleitag noch einig« Monat« hinau»»uschi«b«n wünscht. Wetter bot, ist unbeschreiblich schön. Kaum e?n ander« Punkt der ganzen Reise kann sich mit seinem Anblick messe« Da« Schiss überfährt den Vraa« Friedhof, wo Zeppelin bearaben liegt, nm den Meister mit dem Schiff lein« Namen« zu ehren. Gan» Stuttgart ist auf den Beinen. Tie meisten gröberen Gebäude haben arflagat. 300—400 Meter über der Stadt fährt das Luttichiss mehrere Runden, immermebr sich dem Weichbild der Stadt nähernd- Zwei mal stieat man über das VabubofSgelände, dann verläßt da« Schiff über den bohr« Voller hinweg die Hauptstadt und erreicht bei Eßlingen dar Neckartal, um von hier au« über Reutlingen und Tübingen weiter zu stiegen. Da» Schiss mußte ans dieser Strecke lein« Höhe beträchtlich steigern. In kurzer Zett war Veuren «reicht, und schon 4,lO Uhr kam Backbord, ein Bodensee,ipiel, bei Uekerlingen tn Eicht. Steuerbord lag Hegau. Schon 4,50 Uhr ist d« Bodensee bei RadolkSzeü w eder erreicht, doch soll noch nicht aeiandet werden, vielmehr beginnen setzt Geichwindig- keitSmeffungen über der 50 Kilometer langen Streck« »wisch« Konstanz und Stockach b l L udau. 10 Minuten spät« schon beginnt vom Kvnstau.er Münster aus die Strecken fahrt der Länge nach über den Bodensee. Die Sonne steht schon »iemlich tief und verklärt da« ganz« Bodraseelaad» Da« Drachenschiff der Friedrichshafener Rettungsstation ist offenbar zur Begrüßung der Lnitsch ffe« ausgelaufen. Jetzt erkennt man die Friedrichshafener Luftschiffhall«. Ak MM z« ttr.8ns Mill". ss Friedrichshafen Tie nächste Fahrt de» -Gras Zeppelin* wird nicht vor Dienstag nächst« Woche erfolge». Sie wird nur eine kleine Fahrt sein, die -en Zweck hat, die Funkstation auSzuprobteren. Der LohtttortfiM im »stsberschlefische« verstau. XKattowitz. Die Grubeninduttrirllen von Ostober- schlefien habe« beschlossen, ihr« Ablehnung der vom Schlichtung-ausschuß festgesetzten Lohnerhöhung für den Bergbau aufrecht »u erhalten, auch gegenüber einer mög lichen Intervention d« Regierung. An den Minister präsidenten wurde «in Schreiben gerichtet, in dem mit der Äursperrung der Bergarbeiter gedroht wird, fall» di« Re gierung di« Lohnerhöhung durchsetzen sollte. Demgegenüber berichtet «in polnische» Blatt, daß die von der seinerzeit ein gesetzten außerordentlich«« Kommission seftgelegte Lohn- «Höhung, die nur au» formalen Gründen abgelehnt worden fei, höchstwahrscheinlich doch ab I.S. Gültigkeit besitzen werde, wa» in «in« demnächst stattfindrnden Sitzung de« Schied«- und SchlichtungrauSschusse» beschlossen werden soll«. werft Wilhelmshaven. Am 1. April 1S22 wurde « Konter, admiral. Al« Admiral Zenker Lbef d« Marineleitung wurde, übernahm Konteradmiral Bauer die Nordseestatioa und wurde am 1. Februar 1S2V »um Vizeadmiral ernannt. Ar sskWMttt II Slim M SmM. * Glog au. (Telunton f von Liegnitz kommend traf der Reichspräsident am Donnerstag nachmittag auf dem Bahnhof in G log au ein und wurde von dem Oberpräsi- denien von Bülow, dem Oberbürgermeister Dr. Hasse sowie dem Kommandanten der Stadt Glogau begrüßt. Der Reichspräsident schritt dann die vor dem Bahnhof aus- gestellte Ehrenkompagnie vom 8. preußischen Infanterie» regtment ab. (TraditionSkompagnie der ehem. 58, bei dem er seinerzeit in Fraustadt Hauptmann war^ Dan folgte eine Rundfahrt durch die Stadt. Auf den bei der Rund- fahrt berührten Straßen bildeten Schulen und Vereine Spalier. Ein kurzer Halt vor dem Hause, in dem der Reichspräsident al» Kind gewohnt hat, am Denkmal der gefallenen 58 er, läßt der Reichspräsident wieder einen Augenblick halten und einen Kranz niederleaen. Der Vor sitzende deS Vereins ehem. 58 er und der Vorsitzende de» deutschen OffizierSbundeS begrüßten den Reichspräsidenten am Denkmal. . * Anschließend an di« Rundfahrt begab sich der Reichs- präswent nach Fraustadt. An der KreiS- bezw. Pro- vinzgrenze zwischen Schlichtung-Heim und Wilkau wurde der hohe Gast vom Oberpräsidenten von Bülow, de» Landeshauptmann EaSpari und Landrat volkening be grüßt. Im Rathause in Fraustadt fand daun die Be- grüßungSseierlichkeit statt. Der offizielle Teil de» Bo- suche», die Begrüßung durch den Oberbürgermeister Dr. Laue und die Vorstellung der städtischen Körperschaften er folgte im RathcurSsaal. Bei dieser Gelegenheit hielt der Reichspräsident eine kurze Ansprache an die versammel ten, in der « der Stadt Kronstadt al» nunmehrige Grenz stadt mit ihren neuen Aufgaben gedachte. Darauf trug « sich in da» Goldene Buch der Stadt ein. Ein Lee im engen Kreise schloß sich an. Nach einer Rurwfahrt durch die Stadt begab sich der Reichspräsident nach Glogau zur offiziellen Be- grLtzuna im Glogauer Rathau» zurück. Im Stadtverordneten-SttzungSsaal begrüßte Oberbürgermeister Dr. Hasse den Reichspräsidenten und dankt« ihm beson der» für die während de» Weltkrieges geleistete Hilfe. Nach der mit stürmischem Beifall aufgenommenen Antwort de» Reichspräsidenten, trug er sich m das Goldene Buch der Stadt Glvgau ein« Nach einem Essei^ tm Weißen Saal de» Rathauses empfing der Reichspräsident noch die Veteranen und be gab sich dann durch ei« Fackelspali« der Vereine zum Bahnhof zur Weitersahrt nach Eulmtkau, von wo er mit Oberleutnant von der Schulenburg zu einem Privat besuch nach Schloß DeichSlau fuhr. Ver«trru-eit deS Zentrum-, vd». Berlin, wie da» Nachrichtenbüro de» Verein» Deutscher L«ttuno»verl«air meldet, trat am Donn«r»tag. nachmittag d« Vorstand der Ze»trum«fraktton des Reich», s WtzkWamWWWM Die letzt« Rebe Brtand» zur Abrüstungsfrage und der recht geteilte Beifall, -en der Vorschlag de» deutschen Del«, aierten, Graf Vernstorss, tn der Genfer AbrüstungSkommts- non gefunden hat, haben gezeigt, daß die Genfer Siegermächte beut« noch immer nicht bereit sind, da» turtstisch, und mora. lisch« Recht Deutschland» aus «ine möglichst sofortige Ab. »üstung anzuerkennen. Um die ungeheuren Mißverhältnisse »us-uzetchnen, di« di« vollständig« Abrüstung Deutschland» und der Mittelmächte i« Gegensatz zu der wettere« Auf. rüstung der Siegermächte und auch einig« Neutrale« g«. schaffen haben, halte mau sich einige Zahlen vor Augen. Bor einiger Zeit hat di« Moskauer Delegation -em Borberet. ttnden Abrüstungsausschuß in Genf eine Denkschrift über, reicht, au» deren statistische» Angaben festzustellen ist, daß die wichtigsten Staaten vor dem Kriege 8 700000 Mann und im Jahre 1028 bereit» wieder 8200 000 Mann unter den Waffen gehalten hätten, , und die», obwohl die Mittelmächte ihre EffekttvbestLnde um 981000 auf Ü«000 Mann herab, setzen mußte« und die sowfetrussische Armee um 770000 Mann geringer sei al» die de» zaristischen Rußland. Au» Kiesen Zahlen folgert Moskau, baß die Siegerftaaten ein. chließltch der Neutralen unter dem Druck der neuen polt, tischen Gegensätze ihre stehenden Heere tn der Nachkriegszeit um fast 1200000 Mann vermehrt hätten. Wenn man auch geneigt sein wird, diese russischen statistischen Angaben, ins besondere die Zahlen, die «ine Verringerung, der Rote» Armee Nachweisen wollen, al» nicht unbedingt stichhaltig zu bezeichnen, so geben sie doch im großen und ganzen ein ge- naueS Bild der Mißverhältnisse wieder. Einige andere Zahlen können vielleicht noch faßlicher die ungeheure kritische Lage Deutschlands im Ring seiner wasfenstarrenden Nach barn darlegen. Wenn man bedenkt, baß tm Augenbltck Frankreich ohne Reserven «in stehende» Seer von 788000 Mann unterhält, Belgien ein solche» von SS 800, Pole« ein solches von 284 800, die Tschechoslowakei ein solche» von 140 000 und Deutschland ein solche» von nur 100 000 Mann, so sagt die«, daß die Nachbar» de» Reiche» in der Lage find, läng» der deutschen Grenzen zu diesen Staaten aus ie 10 Kilometer 18 760 Mann ausmarschteren zu lassen, während Deutschland in der Lage ist, quf diesem gleichen Abschnitt nur« 248 Mann aufzustellen. Rechnet man zu den stehende» Hee. ren der Nachbarn Deutschland» noch die Reserven Hinz«, so wird da» Mißverhältnis noch krasser: auf je 10 Kilometer , der Grenzen können die Nachbarn Deutschland» im Kriegs fall 127 246 Mann aufmarschieren lassen, denen Deutschland nur ganze 243 entaegenstellen könnte. Wenn man sich ferner vergegenwärtigt, baß die Rüstung dieser Armeen der Nach barstaaten alle Errungenschaften der modernen KriegStechntk sich nützbar machen können, baß fi« schwere Kampfwagen, Tanks, Militärflugzeuge, schwere Artillerie einsetzen könne«, Deutschland dagegen nicht, so wird man sich wohl mit Recht fragen können, mit welcher Berechtigung diese Nachbarn die Sicherheit ihrer Grenzen auf Grund deS deutsche« -Rüstungsstande»* nicht al» gegeben ansehen können. WM WM M lM WM. Pari». (Tel-i Außenminister Briand bat dem Kadi- nett-rat am Donn«r»taa über die Genf« Verhandlungen Bericht «stattet. Dem Jntranseant zufolge soll Briand er klärt baden, «r baffe ,« «tn« finanziellen Steg«»«»» mit Deutschland zu gelangen, die in weitgehendem Maße die französischen Schulden an die vereinigten Staaten und die englischen Ausgaben für sein« Schäden und Kriegspenfianea decken werden In der Sichrrbrit-frage sei vriand tn Ueb«. einstimmung mit der gesamten Regierung d« Auffassung, daß die Artikel 41, 42 und 4tz de» Versailler vertrage« Über di« neutral« Zone vpll und gack» in dem zwischen Deutsch land und den Alliierte« zu treffenden endgültigen Abkom- men beachtet werde« müßten. Wa« dir Persönlichkeiten anlanoe, di« an der mit der Liquidierung der deutschen Schuld betrauten Sachverständigenkommission teilnehmea sollt«, so sei noch nicht» beschlossen. WMMWMa Wttr VAMMr. * Kiel. <T«l«niom) Nach Beendigung d« Hetbft» Flottenoerbandrübungen, deren letzt« am Montag be- gönnen« Teil unter der Leitung de» VbA« d r Marin«, leitung, Admiral Senker, stand, trat di« deutsch« Flott« a« . Donnerstag um 18 Uhr vor d« Kieler Förde ein. Bevor di« deutsche Flott« in den Kiel« Hafen emlief, wurde «in« Parade sämtlich« Schiff« »or dem schetdeude» lkldnttral Senk« auSgrsührt. Im Anschluß daran «urde deu Be» satzungrn die Kundgebung de» RetchSprättdenten an Admiral Zenter bekanntgegrbe». Darauf «folgte di« Hinfahrt der Schiffe. Di« Nordseestreitkräit« «erden im Lauf« de« Lage« ihr« Fahrt durch de« Kais«-WÜHelm^stanal nach Wilhelm». Haven fortsetzen. - vizeaömirAl pkmrr scheidet KW» de» Mttbredieikst. 'Wilhelmshaven. iTelunion.) Zu dem gleichen zrttpunkt, v» dem Admttal Zent« au» seinem Amt scheidet, vtrd auch der Ghef d« Rvrdseeftation, Vizeadmiral Bauer, au» dem Marinedienst auSschetden. Vizeadmiral Bau« ist 4M 22. Juli 1875 geboren und 1892 in dem Ringe ring— treten. Er war im Kriege Bef«dt«dader der U.Voot», sein ' ' >«»« Press« behalten wir un« da» Recht der Preiserhöhung und Nachforderimg vor. Anzeige» ltr da» Erscheinen an bestimmt«« Lag«« und Plätzen wttd nicht übernommen. Vrundpmi« für l00 Gold-Pfennig«; zeitraubender und tabellarischer Satz 80*/. Aufschlag. Fest« Tarts«, in Kontur« gerät. Zahlung«» und Erfülluag.ort: Riesa. Achttägig« ÜnttrhaltungSbeilag« eb«« d«r Druckerei, d«r Lieferant« »der der vefSrderuug«ei»richtungen — hat der Bezieher «»druck «ad Vettag: Sauger 4 Winterlich, Ntefa. Gefchäfttittltt: Gotttzestmtz« 5d Anzeiaenttil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Lrahtmfchriftz »agedlatt AM. ARkkNt? DL 9b^ SSWAlMMll 0« A. Mltzvl WUMM. X Bremerhaven.wesermünde. Zu Beginn der gestrigen letzten Hauptversammlungr-Sitzung des 53 Deutschen Gaftwtrtttage« gab der Vorsitzende Litfin-Bertin zunächst bekannt, daß der Beirat de« Monopolamtes in Berlin di« Erhöh»« de» Evritpretse» atzarledut habe. G» folgte darauf di« Erledigung «in« ganzen Reihe von Anträgen, von denen eia Antrag von Srep-Verlin, für dir Verlängerung d« Gettungrdau« d« Wohnungszwang». wirtschaft «inzutrrtrn, mit groß« Mehrheit gegen die Ber- Nn« Stimmen abgelehnt wurde. Leddast« Debatte» gab e« auch über da« Thema -Branereten und Ausschank- Preise*. G« sollen unvrrzüglich Grhedungen über die Durch- schnitt»preis« für Bt« vorgenommen werden. Zum Schluß der Sitzung wurden noch «in« Reihe von Vegeüßungsteie grammen »«leie», u. a. vom Reich«wirtschaft»mtniüer, ver schiedenen Fraktionen de« Reichstag«« und d« Landtage, sowie von befreundeten Verbänden. Darauf wurde die Tagung mit einem Dank an die Presse und an die V»> »öltmüum d« Uat«w«l«st1W 77 Freitag, 21. September 1928, abeabS MM VH, mtt Mnab«, der Sm«, nutz Festtag«. .. - ^fwd»kttmwi»«ttn«wmm, Grhihmg« L-h« und Matt« «ttag verfällt, dum» Klag« «tugezoae» ««den muß oder der Auftragg«
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