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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-11-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-192811051
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19281105
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19281105
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1928
- Monat1928-11
- Tag1928-11-05
- Monat1928-11
- Jahr1928
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.11.1928
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259 La« ^ilesaer Tageblatt' gebühr. Für dm «all WM. Als Dr. Eckener auSstieg uns sich zu der aufgebcntte« Rednertribüne begab, wo er von Reichsministcr v. Guörard und Oberbürgermeister Dr. Böen begrünt wurde, brach die nach Zehntausenden zählende Menschenmenge aus dem Flug platz i« «ich» end« »wollenden Jubel aus. Reichsmiuister von Guörard überbrachte im Nam«« der Reichsrcgicrung und der preußischen Ltoatsregicrnng die Glückwünsche und Willkommengrüne an das Lustschiss uni feierte die Leistunäen Dr. Eckeners, des Konstrukteurs des Luftschiffes Dr. Dürr, des Kommerzienrates Colsmann uni Professors Maybach um den Luftschiffbau. Deutschland habe nie gezweifelt, da» es der Tatkraft Eckeners und dem Kön nen der Besatzung gelingen werde, trotz alter Widrigkeiten die Ozeansahrt zu vollbringen. Er nannte die Fahrt einen Markstein für den transkontinentalen Verkehr. Im Namen der Bürgerschaft und der Verwaltung Ber- lins begrüßte Oberbürgermeister Dr. Boctz das Luftschiff, seinen Führer und seine Mann'chait. Er sprach die Hoff nung aus, daß der Zeppelin bald häufiger die Neichshaupl- stadt besuchen werde und daß Berlin bald ein Oasen deS Weltluftschisfverkchrs werben möge. Tic Berliner werden mit Eckener durch dick und dünn gehen. Zum Schluß seiner Rede brachte Dr. Boetz ein dreifaches Hoch aus, in das die Menge begeistert einsiimmte. Dr. Eckeuer dankte Reichsminister von Gu^rard und Oberbürgermeister Dr. Boetz sür den Willkommen und die Ehrung durch den Empfang. Er gab seiner Freude Aus druck. Berlin besuchen zu können und unterstrich auch seiner seits die Hoffnung des Oberbürgermeisters, Berlin in eine« regelmäßigen Luftschisfverkehr bald einzubeziehen. Nach der Begrüßung fuhren Dr. Eckener, die offiziellen > Vertreter der Behörden und Vertreter der Bciaynng des Luftschiffes >u Kraftwagen zum Empfang beim Reichspräsident WW beim MMWsles. > Berlin, ftzimkfprmh.) Kurz nach 128 Uhr trafen Dr. Eckener und die Besatzung deS Luftschiffes in» Palais deS Reichspräsidenten ein. Aus dem Wege von Staaken bis zum Palais wurde der Antozug überall von der Bevölke rung mit Jubel begrüßt. Bor dem PalaiS hatte sich «»S , zahlreiche Menge versammelt. Im gruheu EmpfaugSfaal begrüßte der Herr Reichspräsident Dr. Eckener und die Besatzung deS Luftschiffes »Graf Zeytztz» ' lru" mit etwa folgender Ansprache: Es ist mir eine große Freude, Sie persönlich kenne« zN lerue» »ud Ihnen auSznsprecheu, wie sehr ich mich über Ihre Leistungen gefreut habe. Ihre Fahrten verfolgte das ganz« deutsche Volk mit Spanunng. Das Herz des ganze« deut, .scheu Volkes schlug mit Jhneu, besonders während de« Fahrt über den Ozean, wo Stunden der Ungewißheit über Ihr Schicksal und die gefahrvollen Stunde« der Stürme «uS an Sie denke» ließen. Aber mit Ihne», Herr Dr. Eckener, und Ihre» Kameraden nmrden wir überzeugt, daß der Klug glücken werde. Unser Vaterland erblickt in diesem «eueu Luftschiff und in der glänzenden Führung über Meer und Kontinente mit Stolz auf eine solche Leistung im Bewußt sein und im Vertraue» ans seine Zukunft. Ich bi« gewiß, im Name« des ganzen deutsche« Volkes zu spreche«, wenn ich alle«, die mit Kopf, Herz und Hand an der Schaffung dieses treue« Luftschiffes milgewirkt habe« und allen, die es durch Sturm «ud Gefahr geleitet habe», tiefempfundene» Dank »ud Anerkennung anSspreche. Mit diesem Danke verbinde ich de» Wunsch, nvch «eitere Erfolge in der Völker, verbindende» Arbeit des Luftschiffbaues z« sehen. Mögen Ihne», «eine Herren, und dem deutschen Lnstfchiffba« weu tere Erfolge beschiede« sei«! Dr. Sckeirer erwiderte n. Hoch zu verehrender Herr Reichspräsident! Ich bitte z«, gleich im Name« der Besatzung meine» herzlichen und sehr verbindlich«« Dank sag« z« dürfe« für die Begrüßungs worte, die Sie ausznsprecheu die Güte hatte». ,Hr«f Melk" iilier her ReiWitHck. Das Luftschiff in Staaken eingetroffe«. — Begeisterter Empfang i« Berlin .8«! zeMW" W U7 W SkWet. ff Friedrichshafen. Rach einer kurz vor dem be absichtigt« Start durch anfkommendrn Bodenwind hervor, gerufenen Verzögerung wurde da» Schiff ans dem Ofttor der Halle gebracht «nd stieg S.17 Uhr, mit dem Bug gegen die Halle ans. Ein kräftiger Oftwinb unterstützte die Start manöver, der das Luftschiss rasch in die Höhe hob. Nach einer elegant« Schleife über de« See «nd der Stabt ver schwand eS i« nordöstlicher Richtung. Der Riesenkörper hob sich gegen den dunklen Himmel kaum ab. Rnr die hellerleuch, tet« Kabinenfenster «nd die Positionslaterne« zeigte« den Weg des Schiffes. A«S de« Motorengondel« winkten die Insassen de» Zurückgeblieben« den AbschiedSgruß mit Hand laternen zu. Berlin. fF««kspruch.s 8,4S Uhr ist daS Luftschiff .Graf Zeppelin" über dem Flugplatz Staaken cingetrosseu. Das Luftschiff überflog d« Flugplatz in kV» Meter Höhe unter dem brausend« Jubel der M«ge «ud fuhr in Richtung Berlin weiter. Berlin. (Funkspruch.f kurz vor 9 Uhr erschien der Zeppelin über der Stadt. Trotz des regnerische« Wetters war« die Dächer besetzt mit Schaulustigen, die Las Luftschifs mit Anbei begrüßte», daS seine Schlcifenfahrt über dem Ost« «nd Nord« der Stadt sortsetzte «nd dann «ach Staak« zu rückfahr. Staake«. sFuukfprnch.f Schon km früh« Morgen grau« bot der Flugplatz Staake«, wo heute der Zeppelin landen soll, ei« lebhaftes Bild. Zahlreich Autos «ud Auto busse rolle« heran. An all« Straßenkreuzung« steht ein starkes Aufgebot von Schutzpolizei, die in musterhafter Weise d« Aumarjch der Mass« regelt. Biele Fußgänger komm«, die eS sich trotz deS schlechte« Wetters nicht nehm« lasse« wolle«, bei der Ankunft des Luftschiffes am Platze zu sei«. Unter ihnen ist die Jugend stark vertrete«. Ma« sicht viele bunte Schülermütze«, auch viele Angehörige -er Reichswehr. Die eintresfeude« Nachricht« ließ« eine so frühe A«k««st des Luftschiffes kau« erwarte«, um so größer war die Kr«de als es plötzlich um 89 Uhr a»s der gra«en Wolkeubank tauchte und ei« brausender Jubel erhob sich ans dem von Tausende« umlagernde« Platz. Flanken, nachdem die ganze bisherige Fahrt unerhört fried- lich gewesen war. Braunschweig bleibt zur Linken, die Fahrt geht westwärts. Um 8.S0 Uhr wird die Elbe bei Tanger» münde überflogen. Die Sicht läßt zu wünschen übrig, aber trotzdem wach sen immer noch die Eindrücke, die die Fahrt bei jedem Teil nehmer hinterläßt. So geht es dem Tage entgegen, den Berlin dem Luftschiff und seinen Helden — iss Wahrheit Helden — bereiten will. Kurz vor 9 Uhr war der .Graf Zeppelin" über Berlin, wo er von den vielen Schaulustigen mit Jubel begrüßt wurde. 9,27 Uhr traf „Graf Zeppelin" aus dem Landnngsplatz Staak« ein und landete 9,48 Uhr. MWWWMWkllli' Berlin. (Funkspruch.) Angesichts des den ganzen Sonntag und die ganze Nacht über anhaltenden schlechten, regnerischen Wetters, herrschte im Berliner Publikum allge mein die Befürchtung, daß der .Gras Zeppelin" seines Be such in Berlin verschieben werde. Als dann heute früh im Rundfunk die ersten Nachrichten über die Fahrt bekannt gegeben wurden und die zu ihren Arbeitsstätten eilenden Menschen die Beflaggung der öffentlichen «nd Privat gebäude sahen, war die Freude um so größer. Das Luft schiff, das kurz vor 9 Uhr, von Staaken kommend, über dem Westen der Stadt erschien, wurde von der begeisterten Menge auf d« Straße« »ud Plätzen mit brausendem Jubel begrübt. Zahlreiche Schaulustige war« auf die Dächer der, Geschäfts- und Wohnhäuser gestiegen, um von dort aus das erwartete Luftschiff zu sehen. Durch die An sammlungen, die besonders stark waren, da die Ankunft des Luftschiffes in die Zeit des Geschäftsbegtrmes fast aller größeren kaufmännischen Betriebe siel, traten an Lew- Hauptverkehrspunkten teilweise Stockungen im Verkehr ein/ Leider enttäuschte das trübe Wetter viele, die erwartnngs-" voll von Plätzen und Dächern nach -em Luftschiff anS- schanteu, da bei dem undurchdringlich« Regenschleier der silbergraue Leiv des Luftschiffes nur in nächster Nähe z» sehen war und man i» vielen Fällen mtt dem Unhören Les Motorengebrumms zufrieden sein mußte. Ueber der Frankfurter Allee im Osten -er Stadt» an der Weberwiefe, warf La» Luftschiff ein« Postbeutel für Wolffs Telegraphi sches Büro ab, der von einem eilfertigen Finder im Antw dem Empfänger binnen einer knappen Viertelstunde über bracht wurde. Rach Beendigung seiuer ungefähr eine ?t«MreitWsl du.SM Wrw" U We NM Z W. Berlin. (Funkspruch.f Wie wir erfahren, wird das Luftschiff für heute nacht 9 Uhr zum Start klargemacht. Ob der Aufstieg heute nacht erfolgt, hängt aber noch von den weiteren Dispositionen ab. In den Nachmittags- und Abendstunden erwartet man in Staaken weitere große Zu» schauermengen, die das Schiff aus der Nähe sehen wollen. .Graf Zeppelin" wird deshalb heute abend beleuchte« «erden, A Amla M DM Staaken. (Funkspruch.f DaS Luftschiff .Graf Zep, pelin" ist foebe« 9,46 Uhr glatt gelandet. Staaken. (Funkspruch.f Nach der Landung wurde daS Lustschiff »Graf Zeppelin" über d« Flugplatz Staake« hinweg zum Ankermast geschleppt nnd dort 19 Uhr SS fest gemacht. M ArWWW I« StMll. Berlin. (Funkspruch.f Die Bescst'quug des Luft schiffes am Ankermast verzögerte sich eine kurze Zeit, so daß die Ausschiffung der Passagiere erst gegen 11 Uhr vorgenom men werden konnte. Um den Gewichtsausgleich sür die aus steigenden Passagiere herzustellen, stieg für jeden Heraus kommenden ein Polizetbeamter in die Kabine „W Welill" ns w Ml M Mim. An Bord des »Graf Zeppelin": Der Mond im letzt« Viertel steht am Himmel, Sterne leuchten in die kühle November-Nacht. Das Wetter ist also für die Fahrt des „Graf Zeppelin" nach der Reichshaupt stadt sehr viel günstiger geworden als man eS erwartet hatte. Um 2,29 Uhr setzte sich das Schiff in Bewegung, um SFO Uhr erhebt es sich in sein Element. Da wir Zeit haben, können wir uns einen Umweg leisten, den auch die Wettermeldung« nahelezen und überfliegen um 8,29 Uhr Stuttgart, ein Blick von unerhörter Schönheit. Im Salon hat sich inzwischen reges geselliges Leben entwickelt. Dr. Eckener selbst begrüßt seine Gäste, die von seinem anmutigen Töchterlein «nd fei ner freundlichen Sekretärin mtt einem Glase Schaumwein und Kaffee bewirtet «»erden. Im übrig« versammeln sich die Gruppen um Dr. Dürr, de« Erbauer des LustschifseS, um Kommerzienrat Dr. EolSmann, den kaufmännischen Leiter des ZeppelinwerkeS, um Dr. Maybach, den Schöpfer der berühmten Motor«, die sich so glänzend bewährt haben, um den württemvergischen Ftnanmttnifter Dr. Dehlinger, nm die 8 amerikanischen Marineoffiziere, di« ebenfall- au Bord sind. Aus Berlin komm« schlechte Wetternachrichten, die mtt einigem Kummer ausgenommen werden» weil sich alles auf den in Aussicht gestellten festlich« Empfang freut. Um so mehr kann das Luftschiff sich Zeit lass«. Der KurS wird also auch jetzt nicht schnurstracks auf Berlin genommen, sondern über Darmstadt, das 4H0 Uhr »nd Sb« Frankfurt am Mai«, das um 6,10 Uhr überflogen wird. Immer wieder ««ver geßliche Eindrücke, die di« Fahrt » eine« wahre« Erlebnis machen. In der Unterhaltung, die ei»« größer« Teil der Gäste die ganze Nacht zusammenhSlt, wird die Krage deS OrteS für d« künftig« Luftschisfhaf« lebhaft erörtert. Die Kan- dibatur Berlins dürfte in Stadtvaurat Dr. Adler einen sehr beredten Fürsprecher gesunde« hab«, eS scheint jedoch, baß klimatische Bedenken dieser Wahl eutgeaenstehen. Dr. Ecke ner soll aus dem Standpunkt stehe«, daß erst die neue Halle und da» gröbere und stärkere Luftschiff gebaut werden müßten, ehe diese Frag« überhaupt zur Entscheidung dränge. Der fetzig« »Gras Zeppeli»" wird fa de» Ozea» «icht «ehr seh«. Die Fahrt geht weiter über Gieße«, Marb»rg, Kassel. ES ist 68 Uhr und am östliche« Himmel zeigt sich der erste Schimmer he» TageS. Nun schieb« sich aber auch di« Nebel zwischen das Luft- schiss und die Erde «nd «in frischer Winh saust um seine Montag, S RoNtmber 1S28, abends. 81.Jahrg. lüsnähme^d« Sonn» und Festtag«, veinasprei«, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 9 Mark SS Pfennig ohne Zuftell- - ... — Erhöhungen der Löhn« und Materialirnpreis, behalten wir uns da» Recht der Preiserhöhung «nd Nachsorderuag oor. AngetOtt» Insgabetaae» find bi» 9 Uhr vormittag« aufzuaebm und im voraus zu bezahlen; ein« Bewähr für da« Erscheine« an bestimmt«» Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für nw hohe Srundschrift-Zetl, (6 Silben; A Bold-Pfennig«; di« 89 ww Mette Reklame»«»« 100 Bold-Psennige; zeitraubender und tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag. Fest« Tarif«. Bewilligter Raban erlischt wen» ber Betrag verfällt, durch Klag« eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Zahlung«- und Erfüllungsort: Riesa. Achttägig« Unkrrhaltungsbeclag« .Erzähler an der Elbe". — Im Fall» höherer Gewalt — Krieg oder sonstig« irgendwelcher Störungen de« Betriebe« der Druckerei, der Lieferanten oder der SesSrderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung ob« Nachlieferung der Zeitung ob« auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. Rotationsdruck und Verlag: Langer t Winterlich, Riesa. Geschäfts steiler Goettzeftraß« S». veranboortltch für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa: für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. halbe Stande danerndea Schleifenfahrt über Berk« «nt, , schwand das Luftschiff wieder tu Richt»«- »ach Staake«. Ak MWiMtzte U den.M WM". Berlin. (Funkspruch.f Nicht nur tu Staake», sondern auch im Flughafen Tempelhos herrschte in den Morgenstun den emsiges Leben und Treiben. 2 Großslugzeuge der Luft hansa, eine -reimotorige Junkersmaschine «nd eine Dornier- Merkur, wurden startbereit gemacht, um beim Eintressen des .Graf Zeppelin" über dem Flughafen ihn nach Staaken zu geleiten. Kurz vor 9 Uhr wurden die Motoren der Maschi nen angeworfen. Als eine aus ö Flurseugen bestehende Staffel der Deutschen Verkchrsfkiegerschule in Sicht kaur, Li» von Staaken aus dem Luftschiff entgegengefloge» war. er» hoben stch auch die beiden Großflugzeuge der Lufthansa, um sich der Staffel anznschließen. Unmittelbar dar«»f erschien Las Luftschiff über dem Flughafen «ud die Flugzeuge führ- te» eS seiucm Ankerplatz zu. während sie immer «ud immer wieder de» »Gras Zppeliu" umkreiste«. Ganz im Gegen- satz zu der Lebendigkeit der Flugmaschinen stand di« maje stätische Ruhe des Luftschiffes, die man von den Flugzeugen aus immer wieder bewundern konnte. Es muß wahrlich eine Lust fei«, mit einem solche« Schiff zu reise». Auch das LandnngSmanöver deS „Graf Zeppelin" machte in seiner Exaktheit a«S der Vogelschau eine» überwältigende« Eitw druck. Riesaer Tageblatt tt«d r (Llbeblatt mü> Alytlger). Lrahtanschrtstr Tageblatt Riesa. Fernruf Nr. 90. Postfach Nr. LS. Postscheckkonti Dresden ILSE Strokaffer Ries- Nr. LL Da» Riesaer Tageblatt ist La» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschaft Großenhain, des Amtsgerichts «nd der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, deS Rates der Stadt Riesch des Finanzamt« Riesa «nd de» Hauptzollamt» Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. '
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