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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-03-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188803053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880305
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880305
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-03
- Tag1888-03-05
- Monat1888-03
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.03.1888
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Erscheint täglich ftüh S'/, Uhr. Urt«ti»« »nt Lrpediti«, Jahaanrögaff« 8. L»rrchk»»te» ßer Xtdirli«»: VaruNttagt 10—18 Uhr. Nachmittag- v—6 Uhl. UM W» W>a,»»e em«el»iitier «»»I criri« »« Nid«»,»» Ni»t »nt» Mt. >«,»»» »er k»r »ie nichkttal»»»»« »D««er »efttwwteu A«ser«te a» Vtzachentagrn »>s » Uhr Nachmittag«, «»La»»- ««» Festtagen früh hi»'/,VU«r. 2> dr« Hlialrn für Ins.-Ko»ah»r: Htt« Ulk«». Universitätöstraße 1. Laat» Lßsche, Kathariaenstr. 23 pari. a. Königsplatz 7, nur bi« '/,r Uhr. UchMer.TagMatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgrschichte, Handels- nnd Geschäftsverkehr. ALonnementsprei» vierteljährlich 4>/, Mk. iacl. Vriaaerloha ü VN., darch di» Post bezogra 6 Mk. J«d« eiazelae Nummer 20 Pf Belrgeremplar 10 Ps. Gebühren kür Extrabeilage» (in Tageblatt-Format gefalzt) «h»e Postbeiördernng 60 Ml. «it Poftbesordernag 70 Mt. Intrrate Sgespaltene Petitzeile L0 Pf. »rSherr Schriften laat »ns. Preisverzeichmß. Tabellanscher«. Zifferajatz »ach hohen» Tari'. Leclamen »»ter dem Redacti»»«strich dir 4ge>polt. Zeile bOPs..vor deaFamilieanachrichtea d>e Sgeivalteae Zeile 40 Pf. Inserate sind stet« an die Oxpröitian zu senden. — Rabatt wird nicht gegeben. Zahlung pr»«uum»r»ai1» oder durch Post, »achuadmr. 85. Montag ven 5. Miirz 1888. 82. Jahrgang. Amtlicher Theil. Velranntmachuug. Der osffeielle Anf««g der diesjährige» Ostermeff» fällt cms den IN. April und es endigt dieselbe mit dem 8. Mal. Während dieser drei Woche» könne» alle it»- und a«4» lch»dts«hen Hanbtl«leute, Fab, «kanten und Gewerdtreidend« ihre Maaren hier össeiittich seiibieie». doch darf der Groß« Handel in der bisher üblichen Weise bereit« in ver zum A»ö- packen bestimmten Vorwoche, vom S. April an, betrieben werden. « Da« Au-packen der Maaren ist den Inhabern der Meßtocale »> de» Häusern ebenso wie den in Buden und aus Ständen seilhaltenve» Berkäuser» in der Woche vor ver Böttcherwoche gestattet. Zum Viupacke» ist da« Offen» halten ver Meßlocale in den Hausern auch in der Woche nach Ver Zahlwocke erlaubt. Jede frühere Eröffnung, sowie jede« längere Offenbalten eine« solch«: Berkauioioc.il«. ebenso Va» vorzeitige AuS «aöke» an den Ständen und in den Buden wrrd. außer der sosorttgen Schließung, jedesmal, selbst bei der ersten Zuwider handlung, mit einrr Geldstrafe bi« zu 75 uk oder ent sprechender Hast geahndet w.rbe». Au«wärt,qen Spediteure» ist von der hanptzollamtlichen Äsung de« Waarenveisckliisfe« a» bi« mit Ende der Woche uach der Zahlwoche das Lpeditioii«grschSst hier gestaltet. ltopzig, den 2. F-Kruar 1888. Der Rath der Stadt Leipzig. I)r Georgi. Hennig. Vekanntmachung. Die Me-b-r,e für die Lederindustrie i» nächst», Ostrrmesie w.rv DienStag. den IS. April 1888, Nachmittag« von 2—5 Uhr im Saale der „Reuen Börse" hier abgehaltea werde«. Leipzig, den 2 Februar 18d8 Der Rath der Stadt Leipzig. . Ur. Georgi. Hennig. OeLkentliokv LlmäelsIvliranslLlt. vk vvn L»»SI»»r,Ia1,rU»ra»» malet»« homweuäa Oatern in <iis Krük- «t,r kilichmietau«.»»« iler 1okrii»U»»h- thetl»»» «iatretea »o len, «kuret »ich ckae vateruaiebneta in Lee 2«il rum L. dl, mit 8. Uilrr, Voiwlttaa, ra» 11—12'/. 1H , WOmvUlied unter pensninlier Vorstellung äer Luraweläeoäea <i«red idr« Lorreu Principal'-. IVtdrenck äer xeüaodren 2sit Merck«» »not» chumslckavxsa tllr ckea einjährige» f»«IiMl„e»,ok»ktttvhvu 6»ra», enra-e^«»- eenowwev, an veledew »icl, 1lu»cklu»a,l«drllaU« detkeilixeo können, ckis iw öe»it„ cke» /«ugm>E, kür cki« »i-eeaeehattlii-k« Lesttk xunx rum LiiffLürig - brejivillürenckieost« »nck. Unterricht 10 sttuuckeu MSckeolliek Lckulgelck 90 ^l leiprig, iw kebruur 1888. Oarl Walkru«, virector. Nichtamtlicher Theil. Leipzig, 5. März 1888. * Während der Kaiser i», vorigen Jahr« sein siebzig» jährige« Iubi l äu ni alsClnf de« KönigS-Grenadierregimentö feiern kvnnle und im vorige» Monat den Tag festlich zu be geben vermochte, an welchem demselben vor 70 Jahren da« russische Insa»terierregimc»t Kaluga verlieben worben war, wirb der oberste Krieg-Herr in diesem Monat da« siebzig jährige Jubiläum al« preußischer General feiern können. Tie« Jubiläum de« Kaiser« fällt aus den Cbarsreitag. Nachdem König Friedrich Wilhelm HI. dem vamaligrn Prinzen Wilhelm von Preußen kurz vorher eine eigene Hosbaltung zu« gewiesen hatte, erfolgte am 30. März 1818 die Besörverung desselben zum Generalmajor, als welcher der Prinz dann später, während einer Reise seine« königlichen Vater«, und zwar vom 2l. Mai bi« 30. Juni, die obere Leitung sämmt« sicher MiUlairangelegri,keilen führte. * Wie man hört, soll tem Rrich«tag auch noch eine kleine, aus Elsaß-Lothringen bezügliche Gesetzvorlage zur Erledigung in der gegenwärtigen Session zugrhen. * Zu Vortragenden Räthen beim Prinzen Wilhelm sinv Professor Rudols Gneist und Rrgirrungö- rath v. Br an den stein au» Magdeburg «»«ersehen. * Die preußischen Bischöfe hatten zu dessen sllnszig- jährigem Priesterjubiläum ein Glückwunschschreiben an de» Papst gerichtet, aus welche« an den Erzbischof von Köln jetzt solgenve Antwort, nach Uebersetzung ver „Ger mania", ergangen ist: „Da« aufmerksame Schreiben, durch welche« E». Erzbischöflichen Gnaden i» Gemeiinchast mit den übrigen Bischöfen Preußen« dem h. Vater zum fünfzigjährigen Priefterjubiläum ihre G ückwüasch« dargebracht, hat Seine Heiligkeit mit ganz besaaderem Laak »m- gegen geaammr». Kaan ja doch rem d. Vater »ich«« mehr a« Herzen liegen, al« lich von seinen Ehrwürdigen Mitbrtber» geliebt zu wissen, deren Hirtenlorge die einzelnen Kirche» anvertraut sind. La« erwähnte Schreiben aber ist ein leuchteuder Vewei«. daß i, der innigsten Anhänglichkeit an den erhobenen Elubl de« Apostel, sürftra Preußen« Ooernirtea Keinem nochftehen; wie denn nach Seine Heiligkeit Niemanden n»t größerem väterlichen Wohlwalle, «nisängt. als gera-ie di« Bischöfe. Der h. Vater Ipricht denselde» de-hald für den röchst angenehmen Srgebeahriwerwei« seine» Da»k au«, «üaschl ihnen und ihren Heerde» den Reichthnm der hi»m- liichrn Babe» uad erihrilt au« der Fülle de- Herzen« de» Apofto» lischea Segen. Indem ich mich freue, Ew. Erzbischöllichen Gnaden diese« mit theilen zu können, und Sie meiner besonderen Zuneigung und Ergebenheit versichere, erbitte ich Idnr, allrö Glück und Heil »»« Herrn. Na«, de» 8. Februar 1888. Ew. Erzbüchös ich»» Gaaden »»srlchtigrr Diener (gez.i M. Card. Rampalla." * In deutschsreisinnigen Versammlungen wird es jetzt Mvde. die Verhandlungen mit einer Bewunderungö- und Hulkiguiig-rrloliilion für Herrn Engen Richter zu schließen, auch wenn er weder in ver Versammlung anwesend gewesen, noch sonst irgend rin besonderer Anlaß zu einer Övation vortirgt. Zur Kennzeichnung der sorlschrtttlichen Seevilittt und Geschmacklosigkeit geben wir folgende Reso lution wieder, welche dieser Tage «in sortschrittl»ch,r Verein i» Vörliu «ach einem Vortrag, nicht etwa des Herr» Richter, sondern des Adg. Traeger. beschlossen hat: .Der Verein spricht dem Herrn Abgeordneten Eugen Richter seine dankbare Anerkennung au- für ba« reiche Maß von Wiste» und Kraft, Arbeit u»b Selbstlosigkeit, da« er »n unwandel barer Treue in den Dienst ver sreiheittichen Sache stell!. Der Verein begt dir Hossnuiig, baß der hochverehrte Führer ver Parlei. nach wir vor getragen von dem unerschütterlichen vertrauen aller wahrhaft Liberalen in Deutschland auch in besseren Tagen. sowie in den gegenwärtigen trüben Zeit läuften uns das Banner voranlrazen werde." * Eine Neuregelung de« Apothrkenwesenö aus Grund der Personalconcession siebt »ach den Erklärungen deö Regierung-commistar- in der Petition-commission d.« preußischen Abgeordnetenhauses unmittelbar bevor. In den belhriligten Fachkreisen hal dieser Plan die höchste Ueber- raschung und da« lebhafteste Aussehen bervorarruse», um so mebr, als noch am l7. Januar d. I. die Regierung in einer Commission de« Reichstag« balle erklären lasten, daß .zur Zeit" «ine Aenverung de« Apoihekenwesenö nicht beab- sichligt werte. Dir Neuregelung aus Grund der Personal- concrssion ist übrigen« nichl für da« Reich, sondern »ur für Preußen zu erwarten und dem Eullusminister liegt schon der bezügliche Enlwuis vor. Bemerke,i«werlh ist da« Ber- halke» der Fachpresse gegenüber der geplanten grundsätzlichen Neuerung. Während kir „Apethrker-Z >lu»g" den von ver Regierung eingeschlagenen Weg für den „einzigen hält, um de», Schacher mit neuen Concessioiien rin Ende zu bereiten", steht bie „Pharmaceutische Zeitung" gleich der General versammlung de« beulschen Apolhckcrverein» da» 1878 auf dem Slanbpuncl der Realconcession und meint: Preußen bat bereits 2532 Apotheken, und aus deren Lerkaussverhältniste sollten dir >0—>5 Apotheken erfolgreich einwirken, die all jährlich aus Grund per'viilichcr Concesstonrn zu verleihen wären? DoS wird man keinem Sachverständigen einrrben, und deswegen ist mit malbernatische Sicherheit zu erwarten, daß vie preußische Regierung »ach einigen Jahren auch daö Gebiet der dem freie» Verkehr entzogenen persönlichen Concesstonrn zu erweitern besttedt sein wirb. » * » * Zu de« Derdültnisten der Evangelischen in den Ostskrprovinzrn schreibt man der .Post" au« evangelischen geistlichen Kreisen: Dir Aiiiwott de« Lber-Proeurator« deö rassischen vhaab aai die Varstell»,g der Evangelische» Allianz löß« keine» Zweifel mehr dorüder, welches SNnckial unsere e»«uge- tischen Glauveaögk»ostea i» de, russische« Oftseeprovuize» za ,ge wärtigen daben. Zwar w-ro versichert, „dal nirgend« i» Earopa onderögläadige, ja viLI-chiiftliche Glanbensbekenatnisie eine jo auS- gedehnie Freiheit genießen al« inmitten de« russischen Volke«". Aber von dieser G1aiibei>Sirrihe>r wirb schars unieischieden das Recht der Propaganda. Liese- R cht der Provaganbo, die „Proselhtenniacherei", stet» lediglich der orthodoxe» Kirche zu. Denn „im orldvdoxen Glaubkn Hot Rußland da« geistige Element gesunden, welche« es gerettet hat". E« prei«z»geben. auch nnr in der Form, daß man den Wettbewerb anderer Loiisessionen gestattete, würe Verralh am Baterlande, wie denn die Geschichte zum Zeugen dasür angerusen wnd, baß dir weftruropäische» Lon- 'elstouea ous russüchem Hoben regklmüßig weltliche Zwecke in« Auge gefaßt und Mit der geistlichen Propaganda zugleich den polili- lchen Bestand de« russischen Reiche« gesährdrt haben. Beispiele dasür sind die Polen und „l iber" auch „die ehemalige» livische» Ritter", die „neuen Lutheraner, Barone und Pastoren", also die Deulschen in den Ostleeprovinzen. An dieser Darlegung, so wunderlich »ach uns West-Europäer« ihr Byzonilmsmu« berühren muß. »iSchie vom Standpunkt de« Russeiituuni« au« mchi« zu eiinuern sein, wenn Nicht die Geschichle herdeigezogen wurde, um Bkiipiele zu lieserii, welche niemals gewesen sind. AS die (katholischen) Schwert» riltrr um 1^01 in die Ostseevroviiizen drangen, haben sie zwar Liveu, Letten, Kuren, E ithen unl>r>vurse», aber keine», Riisjen ein Haar gtkrümiiit, w« l e« Russe» üverhouvi dort nicht gab. Und al« zur DdrondtsteigUiig Alexander'« III. die balliichen Ritter um Besiä igung ihrer aliverbriesiea Privilegien daien, dal niemaiid den wahnwitzigen Gedanken haben lünnen, sie wollten lo« von Rußland. Nicht der Schatten »tue« Beweise« ist besonder« dasür erbrach«, daß »a« Evangelium in den Oiiseeprovinzrn de» politischen Bestand de« rassischen Reiches grsalndel habe ober geiährben kö me. Um so deMlicher die Absicht, «mt welcher man umgrhk. E« gm. nach außen zu erbieten, man gönne Jedermann Glauven-sreihei«. nämlich die Zollsreiheit der Gedanken, gegen welche selbst in Rußland noch kein Mittel erfunden ist; oder nur, ui» dieselbe GlaubknSsle beir desto rückstchtttoirr aus den Mund zu schlagen, wenn sie ihn öffnet, u», z, Worte zu tommen. Wo« aber ist der Prot«stanti«inuS, »ran man ihn de« Worir« beraubt? Di« .Kölnische Zeitung" bemerkt zur Sache: Ma» sagt wohl nicht za viel, wean man bedauplkt, daß dies« Antwar» Pobebonaizew'«, kurz und wirksam zusommengesaßi. jene« reaktiv»«»« Gedaukenihitem «athölt, welche« in, Name» eine« einseitig überspannten, vo» brr Sonne der westlichen Eivilisativn ab gewandten nationalen Gedanken-, im Namen de« absoluten Zaren ihm»« und der orthodoxen Kirche eine chinesische Mauer ui» Rußland zieh», «em lernbedürsligen und lernbegierigen ru»,scheu Balte die reichen Quellen der menichlichen Lullar verschüttet und jene in den rnsstichen Volkekörver rlngesprenglen sremdrn Elemente, welche al« Pioaiere de« Jortschriti« eine segensreiche geschichtlich« Rolle geivirlt haben and noch spielen tS-iaien, zwingen möchte, ihre geistig höher entwickelie Sonderart Mi« einem minder eatwickelten Boll«>hun> z« vertausche». Der edle Natiaaoliiätögedanke, welcher unser Jahr hundert durchwärmt, hat hier mit d,r Feindichail gegen den Lnliur- soitschrttt eine Verbindung elngegaiigen, welche ihn schändet und ihn. wie es Rußland >n diesem Augenblicke aus allen Gebieten seine« öffentlichen Leven» schmerzlich kljährr, zau Unsruchibarkrit verdammt Aus Prteröburg schreibt man der .Kölnischen Zeitung"; Die Berösteallichung der voi» Kaiser gutgeheißene» Antwort Podrdaaosjew'ö an die evaaaelische Allianz hat in hie» stge» daltilede» and evangrlische» Kreil«» den allerungünstigsten Eindr»ck gemach», uamentlich veeletzi ist der baltisch« Adel, der. im« «ach dt« Piftore». öffentlich alö „historischer Widersacher der ollge» «el»e» Nahe" gebrandmark« and auch sonst nach medrsach onge. griffe» wird. Man glaubt, daß Padedonoszew absichtlich den teß'gs» Zeltpanrt wegen der Anwesenheit der »ier baltischen Adel«, «arschtlle zar Veröffenilichang gewählt bat. Auch -er jcharse An- griff gegen den KaidoliciSmu« and den Poloaiöninö Hai in hiesigen tai oiischr» Kreise» sehr unangeneim derübri; er ist der beste Vewei«, daß a» eiaen ernstlichen Verlach einer Verständig»», mii dem Papst üderhaap« nichl zu deuten ist. IedensaNS hrreicht über da« «chreidra Padedanaizew'« >a weitesten Kreise, allgeinemr «asrttl»",. *Dir gestern von »n« mitgetheilteProbe schweizerischer Poesie, ver poetische Wunsch, daß die ganze deutsche Raffe „vrrsaussr" möchte, wird auch >» der ..Norddeutsche» Allgemeinen Zeitung" verössentlicht. Daö Kanzler» dlatt knüpft daran aber folgende Mahnung: „Wir möchten ankere Nachbarn daro»l ansmrrklam mache», daß» ga»z abgesrde» davon, da« Anftandögetühl allein schon genüge» sollte, u« die Sffentl ch« Verbreit»«- derartiger Infamie« za ver» hindrr», dach a»ch »och aaderr Vettachtangea anzuftellen wäre», am de« blödsinnigen Jubel darüber Einhalt zu gebieten. Mit einem t-de» Pr vilegium sind Berpstichtungen verbunden. Die Neutralität, der sich die Schweiz ersreul nnd die von kttnri Mack>t Europa« in wohlwollenderer Weise bei jeder Gelegenh It oneikannt worden ist. als gerade von Deutschland, legt der Schweiz die Verpflichtung auf. alle Proro- caiionen gegen da« Antland zu vermeiden. Leider haben die Erelg- »isse der letzten Zeit bewiesen, daß e« in der Schweiz Kreise giebt. welche sich dieser interaalionalea Verpflichtung ihre« Lande- nicht bewußt sind. Wir wollen hoffen, daß die schweizerische Regierung einschreiiei» wird, um denjenigen da« Spiel zu verderben, welche die Beziehungen der Schweiz zu Deutschland aus jede W-ise ftörr» möchten." * Der „Post" wird über die Stellung der „Indöpen- bancc Beljze" in der belgischen Pudlicistik au« Brüssel geschrieben: „E- ist hier eia offene« Geheimniß, daß unsere „Indäpendance Beige" im Sommer vorigen Jahre«, al« Berardi »eo. sich von der Leitung der Zeitung zurUckzog und dieselbe seinem ln Pari« lebenden Lohne überließ, gegen Gewährunq eine« Gelbzuichuffe« beziv. gegen Beibeiligunq aa de» Herstellungskosten in den Dienst der sran. zösischea Negierung getreten ist. deren Interesse« sie schon vorher freiwillig gedient hatte. Da» Blatt wird seitdem zun, Theil von der Zeitung . La RSpublique Franxaise" direr« dirigir«. El steh« also mit der Regierung Frankreich« in ähnlichen Beziehungen, wie der diesige „Nord" mit denjenigen Rußland«. Häufig wird die ^Iudtpeudance velge" von der sranzösiichen Regierung zu solchen Mitthkiluiige» benutzt, welche die letziere Anstand nimni«, in die seanzästlche» Zeitungen z» leiten ES versieht sich vo» selbst, daß bt« „IiidSvendonce Beige" unter der neuen sran-ösi' schen Führung ihrer alten Ueberliesernng «reu geblieben ist und wen, e« mSglich wäre, sich in ihrem Detittchenhaß gegen früher noch Überböte. Die an leitender Stelle erscheinenden politiichrn Uedersichten, sowie die Pariser Lorrelponbenzen sind rein in, sran- zSsischeu Sinne geballen. Zur Besprechung der inneren belgische» Fragen öffne» da« Blatt nach wie vor seine Spalten der kiesigen doetrivärrn liberale» Partei. In neverer Zeit bemüh» es sich über- die« vorzugsweise die friedlichen Absichten de» mittelen, »päilchea Bunde«, vo» welchem e« al« von der lvgenannten „Friedensltga" (li»u« ckito cke pal») sprich», in Zweifel zu ziehen und unter den Mitgliedern desselben Mißtrauen zu säen. Mit Vorliebe wird die Perlon EriSpi'«, welcher der „Jntövendance Beige" eia Dorn im Auge ist. angegriffen nnd verdächtigt." Im Interesse unserer Leser rrproduciren wir diese Charakteristik, deren Richtigkeit auch von anderer Seite be stätigt wird. Die „IndSpendance" arbritet mit Dorlirbe in Verleumdungen und Beschimpfungen Deutschland». Da wird Niemand Wunder nehmen, nachdem sestgeslellt ist. baß da« belgische Blatt ein französische« Reptil »st; da« Bekannt- werden dieser Thatsarß« wird aber auch bossenttich den i>>'i:rren E solg haben, daß »1 in de« lesenden Publikum >. Glauben a» di« .InbSpeiidance" gründlich zerstört. * Unter Pr« auöwärtigen Fragen, welch« zur Stund« dir öffentliche Meinung in England und Amerika am leb haftesten beschäftigen, nimmt die Angelegenheit der «anavi schen Ftschere, «inen hervorragenden Platz ein. DaS von Herrn Chamberläin diesbezüglich vereinbarte Uebereinkommen bksiiedigt weder Canada. noch die Vereinigten Staate» und wird liiibkn und drüben hrstig angegriffen. Die Canadier brhanple», daß da« gedachte Uebereinkommen olle» Vortdeil Ven Vereinigten Staaten zuwendet, nachdem dir amerikanischen Mischer damit La» Recht erlangen, in Ven Golfe» von Mira michi, Funty und Edaleur zu fischen, wogegen die Canadier gar nicht« alS Entgelt für diese« wichtige Zngrstänbniß er halten sollen Die Amerikaner ihrerseits serdern, e« solle ibnen der Eintritt in die Häsen von Canada und Neusniiv- land gestattet sei», rhne daß sie die durch da- gedachte lieber entkommen festgesetzte Abgabe von jedem Schisse zu entrichten baden. Sollte die- nicht ^ aestonben werden, so wünschen die Amerikaner, daß die au Canada nach den Vereinigten Staaten auögesüdrten Fische von der Zollabgabe dcsrril sein solle». Ai'gkstchlS dieser von beiden Seiten erhobene» Ei» Wendungen ist e« wahrscheinlich, daß die rndgiltige Ralifici rung de« FischereivcrtrageS sowohl in dem Parlament von Canada. als auch in drin ncrdaincrikonischen Cvngresse ernst lichen Schwierigkeile» brgegnen iverdt. folg» dabei dem auch t» aaderra Linder», wie E»gl«ad »ad Belgien, eingklchlaqrnea Versah«». * Noch de», Siusühr»»gSgrsetz zum Strafgesetzbuch des Norddeutsche» Bandes vom 31. Mal 1870 sind mit dem I. Lclober 1871 alle Strafbestimmungen außer Kraft getreten, in- soweit sie Materien betrafen, welche Gegenstand de« SlrasgrsrtzbuckiS für das deulschr Reich sind In Krast solliea aor die besonderen Vorlchrislt» über die durch da« Strafgesetzbuch nicht berüdrrcn Materien, über ftrasbor« Verletzungen der Prrßvolizei.. Post-, Steuer, x. Gesetze, bleiben. Nach dieser Bestimmung hotten die Gerichte in Eisosi-Lothringen nahezu einmüthig angenommen, daß Arlikel 8 des Gesetze«, delr. die Bestrafung und Bertolgung von Bergede», welche dinch die Presse oder ous onderrm Wege begangen wo, de» sind, vom 2ü, März 1823 nnd Artikel 6 Nr. 2 und 3 des DecreiS. delr. die Bestrafung von mittelst der Presse verübten Verbrechen und Vergehen, vom 1l. Ang. 1848 da keiner derselben eine Materie betrifft, welche Gegenstand de« Strafgesetzbuch« für da« Veuische Reich ist. auch nach dem I. Oktober 1871 zu Recht beständen und daraus- di«, nomeuilich als es »n Lause deS IahreS 1887 nach den Reichstags- wählen in allen Theilen des Lande« zu deuischsetndlichen polittiche» Drmonslralione» kam. welche da« Einschrrilen der Slaat-anwaliichasl veranlaßien. die fraglichen Stlasdeftimmungen ohne AuSnabine zur Anwendung gebrack». Buch daS Oberlandr-gericht Halle sich iür deren Rechttgiingkeit entschieden. Dieser Rechtsprechung ist jedoch dadurch die Grundlage entzogen worden, daß da« Reichögerichl neuerbiua« den Begriff der in de« genannten Artikel» mit Strafe belegten Verbrechen al« von der Reichsgesetzgeduog geregelt hingeslellt und die Artikel selbst für ansgehoben erklärt har. Insalge dessen ist »ine Recht-Unsicherheit in Elsaß-Lothringen eiugelrelcn, welche eine omlieuiische Gejetze«.Inlerprrta»on uoikwendig mach«. Zu diesem Zwecke ist dem BundeSrathe ein Gesetzentwurf ^gegangen, wonach die genannten Artikel al« zu den>en>gen bo anderen Vorschriften gedörig bezeichnet wrrden, welche nach dem Siiisahruiig-geiktz »um Sirasgesetzbuch in Krast bleiben. Die Er eigniffe de« letzirn Jahre« haben überzeugend dargeihan, daß deutsch feindliche Bestrebungen in Elsaß-Lolhringen namenllich in Zeiten politijcher Erregung, noch immer «inen sru-Ibaren Boden staden, und nnr dem energischen, allein durch jene Vorschriften ermSglichie» Einschreiten der Geeichi-bebördrn ist e« zu danken gewesen, daß die zu Loge getretenen Demonstrationen nicht noch größere Kreile zogen und die össeniliche Meinung nicht im erhöhten Maße störten. Die Ausrechierhalluiig jener Bestimmungen ist deshalb, wie auch das lh-orklisLe Urrdeii über die Rechwlrage lauten mSge, durch dir Rücksicht aui die Sicherheit de« össeallichrn Rrchl-znstanbe« in Elsaß. Lothringen schlechlhtn g,baten. Aus dem Lundesrathe. * Dem Buudrtratbe ist ein Geketzentivurs, betreffend die Au-sührn», der am 9. September 1886 zu Bern abgeschlossene, 11-dereintunst wegen Bildung eine« internationalen Verbandes zum Schutze von Werken der Literatur ua» Kunst, zagegangrn. Artikel lä dieser Urbrreinkunsi bestimm«, daß vorbehalmch der ge- «einsam zu vereinboreadrn Einschränkungen und Lec-ingung-n die vereiadartt» Lorschrislen ans olle Werke Anwendung finde», welche >n idrem UrsprungSlande zur Zeit de« Jnlrasilrelen« der Uebrr- einkunst noch »ich, Gemeingut geworden sind. In Ergänzung hierzu ist in dem Schlußprolokoll festgesetzt, daß die Anwendung der Heber, einkunsl aus lolche Werke in Gemäßheit der Adinachnagen erfolgen soll, welche über dieirn Puact in den bestehenden oder za dies m Zweck obzulchließeiide» besoiiderea Abkommen »nlbaltea sind und baß in Ermangelung derartiger Abmachungen dir betreffenden Länder, rin jede« für sich, durch ihre innere Beietzgebung über die Art und Weise der Anwendnng de« im Art. >4 enihallrneii Giundlatzr« Veslimmung ireffen sollen. D>e rückwirkende Krast drr Uederriakunst ist danach znnächsi de- schränkt durch die zwischen den rinzelnrn VerbanbSIändern befti brnben Avtonimen. Insoweit solche sehlea, würde, sosern der Grundsatz des Artikel« 14 undefchränkl durehgeführ« würde, die« berechiigie i». ländische Jmeresten z» schädigen geeignet sei El würbe in-deionbere die Verbreitung von Nachmtbungen, d e V Nutzung von Vorrich- tnngea, wir Sterevlvpen, Platten, Steine, die Ausiührnnq drama- tischer and draaia»i«-mus>tatischer Weite auch dann verbalen and strafbar Irin, wenn d>zu deren« vor dem Inkrafttreten der lieber- riaknnst. atmlich dem S. Dreember >887. B>ranstal»ung grtroffe» and de« »och damaligem RechiSit-ind stotthalt gew sen wäre. Die letztere Vor«o»srtzung würde »utreste» gegenüber solchen Vertan»«, lindrr», mit welche« — «le z. B. mit Spanien — rin« Lirerar. conventiau üderhaap« «ich» bestand; ebenso würde sie ziitreffen be züglich drr var dem betreffenden Vertrage rrichienenen Werke, s, ser» dieser Vertrag (wie die« bei den m>« Großbritannien geschlossenen Verträge» d«r Fall ist) die rückwirkende Kraft nichl vorsieht, desgleichen in Betreff der Werte, welch« »egen Nichtrriüllnng einer vorgeichriedenen Formalität (z. B. Eiaregisir rang, D paniruag) de» vertragsmäßigen Schutz nicht erlang» haben Um dielen Mißftäaden za begegnen, ist e« im Hinblick auf da« bereu« erfolgte Inkrafttreten der Uebrrein- tunsl n ch, oiigrzeig« erschiene», mit den betreffenden Staaten noch be'oabere Abkommen obznschließe». ma, da» mn dem dem Bunde«- raid zugefteUt-n Entwurf de» Weg autonomer Rrqelunq aewäbll Der Entwuis ft-ht danan ad, im Weg« der Gesetzgebung di» ,n R de siebenden Fragen matee, 0 zu erledigen, weist vielmehr die Regelung be,selben einer mit Zustimmung de« VnndeSratb« zu erlassenden kaiserlichen Verordnung z». DaS letztere Verfahren dürft, sich schon deshalb empsehle», weil dle Belchitntnngen der rückwirkenden Kr-isl »er Ueberrinkankt nach den ve,schieden«» Gestaltungen der verdält- »iffe za and ln den einzelnen Verband-ländern zn bestimmen sein «erde», an» namentlich, um aegenüder lolche» verbandlländrrn. welch« »Nva noch dteslritiger Austastung zu writaedendr Borschrillen ln Bezag aal dir Einschränkung der R-g«l d«« Ailitel« 14 treste». im Uin»«lk»I« Pie Grgrasritigkrtt «ahrra z» könaea. Der Entwurf Aus -em Preußischen Landtage. * Brrlln, 3. März. Da« Abgeordarte»han« setzte heute di« BeratPing drö Ealtaöetat« sott. Zu der Posttivn: Verbesserung der inßerr» Lag« der Geistlich«, aller Vrkeaatniffe. 4 M ll. Mark, läge» «t»e ganze Reihe Abäadaruag-eatrLg» dar. Eia Aalrag von Hün« v T die G«währ»»g zur Vrrpllichiang machen, während ein Aarrag Brürl bi« Uederschöffe an« diesen Titeln den kirchliche. Ober, dehörden überweise» will. Ein Antrag Muhoss-Ennecceru« verlangt derartige Bemessung de« Titel«, daß die Miitdestgehälier nach b Jahren 2800 bezw. 1800 Kl betragen und in zweckmäßigen Abstufungen in 25 Jahren ans 3600 bezw. 2800 ^ steigen. Der Adg. von Hammer- stein endlich will die Summe aus 6 M>ll. erhöhen, eventuell erst vom nächste« Jahr« ab. Die verathung erstreck« sich qleickizeiliq aus Titel 18 „Zur Entschädigung sür den Ausfall von Glolgedüdren" 300 000 ^l Die Commission will die Regierung in einer Reso- luiion aussordern, diese» Titel vom nächsten Jahre au wieder aus die srübere Höbe von bOOOOO >li zu bringe», während Abg. von Hammerstein de» Titel um 7bOOOO .Al (eventuell wiederum erst vom nächsten Jahre ob) erhöhen will. Endlich schlug» derselbe Abgeordnete eine Reiolution vor, worin die Vorlegung eines Gesetzentwurfs verlangt wird, durch welchem der evangelischen Lande«, kirche die sür ihre dringendsten Bedürsniffe norhwendigen Mittel davernd gewährt werden. Eine notionalliberal - sreiconservalivc Resolution Achenbach kleidet dasselbe Verlange« in die Form, daß nach Anhörung der Kirchenbehörde« die Bedürsniffe der evangelische» Landwkiich« sestgeftellt und dann die zur Befriedigung derselben erforderlichen Summe» betml« Verwendung durch den LuliuSmiMer dauernd zur Verfügung gestellt werden. Nach längerer Debatte, an welcher sich die Abgg. von Hommerstein, Vrüel. Stöcker, vo» Zedlitz, EnnecceruS, Wmdlhorst, von Rauchhaupt u. a sowie der Eullusminister belhriligten und die sich über die gesammte rechtliche und materielle Stellung der Geistlichen erstreckte, wurden die b-idc» Titel und lämmtliche Anträge an die Budgekcommissiv» verwiesen. DienStag: Zweite Abstimmung über dir Verlängerung drr Legis- latarperiodr. MrkUr. Neves Theater. Leipzig. 4. März. Eine »rohlgelungrne Aufführung der .Götterdämmerung" beschloß den Wagner-Chkiu«. den man »ach vorhergegangener Ankündung zu Ehren ve« Todes tage« Wagner'« (l3. Februar) veranstaltet hatte. Wäre da« wnklich drr Grund, dann bleibt e« unerklärlich, daß man de« TodeSlag selbst ohne Ausführung kabingehen ließ. Die GrbLchtnißseirr wäre durch em am 13 Februar gc botenr« grrßc« Werk — Tristan odrr Götterdämmerung — viel eindringlicher gewesen al- durch den ganzen nichl eiiiiiiol in chronologischer Folge gebotenen CykluS, von dem ma» wobl behaupte» kann, baß er der Sacke mehr schadet alö »ützl: die schnelle Auieinanversolge der Werke macht ein genaue« Eluvium unmöglich. Künstler und Publicum werde» ermüdet und das letztere bleibt schließlich vom Theater ser». Tie echte Pietät zeigt sich nur in möglichst stilvollen und voll- eiivelen Aussübrungen. die massenhafte Anhäufung kann »ur Schaden bringen Liese Bedenken wurden von unS während de- Cyki"» verschwiegen, »m nicht wieder den Vorwurs hcrauszusordrrn. baß va« Geschäft geschädigt und Unwille -rregt worden sei, aber in Zukunft möge man eine» Cykins Wagner'scher Werke nur bei außerordentlichsten Anlässen und bei qrünclichster Vordereilung veranstaltenl Die Aufführung selbst stand doch über der de« Siegsried und war glänzend genug, um ein große« Unternehmen ad- schließen zu können. Frau Moran-Olve» bat durch alle drei Dramen die Brünhilde verirrten — das gab Ver Sache eine» schönen einbeillichrn Zug. Ja überwälligender W„se wurde die Partie zu Ende geführt, künstlerisch so großartig »nd hinreißend, daß man zebe» Wort de« Lobe« sur kleinlich balle» niöckle. Frau Baumann verleibt der Gutrune jene» »»Iden lickten Zug, der die Gestalt so shmpatdisch macht, die Künstlerin giebt mit drr Gutrune eine» Beweis ihrer stauneiiSwerlhen Vielseitigkeit, die ,br rrmvgltcht, die ver schiedenartigsten Ausgaben in gleich vorzüglicher Weise zu losen. Vor solcher Tüchtigkeit müßte jeder Neider ver stummen! Um bei Ven Vertreterinnen der weidlichen Partie,, zu verweilen. se> gleich hier erwähnt, daß Va« Nornrnensemdle diesmal Keffer war alö da« der Rbemlöchter. Die Damen Gelder, Roldbauier und Rirglrr verliefen sich immer mebr in ihr« selten schöne Ausgabe. Den Damen Lrlner, Roth» Hauser und Neuhau» ist vor allem eia« völlig «in»
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