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Haus und Herd : 22.08.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-08-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490499651-189708227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490499651-18970822
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490499651-18970822
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungHaus und Herd
- Jahr1897
- Monat1897-08
- Tag1897-08-22
- Monat1897-08
- Jahr1897
- Titel
- Haus und Herd : 22.08.1897
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111-Z Jst-II —= 111-Is- HE- Z- W Haus UUJIEF sonntags ÄWllllßlllHllls für die ,NcucftcuNachrithtcu«' nehmen an unsere Filialm Postplatz im Cismcngefchäft m Gast- schneidet-. Marienftraße 28, Papier- mMnsikalienhmMmg s. Tagnan Piruaifkher-Platz, Papierhdlg. u. Contvbücherfabrik s. sehst-lit- Strchlenerftraßel9, Fapiczoaudiuuw bei Frau· by Baums-fis Hauptitraße 12 tm CigarreusGefchäst von Joh. Rabenas-. Bantznerftraße 43, Eing. Martin-Lutherstmße, bei html lehoyPapiekHaniL Oppcllftraße 17 bei Hmnspsgnfntm sichäkcmoihor. Falkeustraße, Ccke smavustraßh « Cisazrengefgpsz vo- Ihsåtloiskiam yttlagdcrzlmstrnyutichtkm Zeitschrift Mr die zuwer dr- Hanmscuk 22 M Redaction von Silvka Braut-, Dresden-. Die Wäneten Fern-en unter den im Hoch wasser Betroan « In allen Gauen des engeren und weiteren Baterlandes hat die Hochwafserstnth, die jüngst unsere Städte und Dörfer deines-achte werktbätige Nächstenliebe nachgerufen. Wo Menschen zusammen treffen, sei es auf der gemeinsamen Arbeitsstätte-, in Lehr- und Er ’ehungsanstalten, in Vereinen, bei Familienfestlichkeitem im Wirths årluQ kurz überall wird der Augenbli wahrgenommen, Ersatz zu schaffen « den auf viele, viele Millionen Rätzten Verlust an Hab und Gut-, beizutragen zur Linderung der entth enen Nothlagr. Obdachlofe wurden untergebracht, Hungernde gespeist, elternlos gewordenen Waisen winkte herzliches Erbarmen. Trauernde fanden Trost nnd Anschluß. » « Wenn die Schreckenstage, die Todesgefahreet,« das Bangen und Wem die jähe Trennung von wackeren Männern und Frauen und o nungsvollen Kindern auch nicht in absehbarer Butsu versärnerzen sind, gemildert wird das Leid durch die begründete usfi t auf die Wiederherstellung der Existenz. Giebt doch ein Jeder das, was in seinen Kräften steht, selbst der Arme reicht dem Art-vieren einen Theil seiner Habe. Bald werden an den Stellen, welche jetzt die Trümmer ehe maligen Wohlstandes aufweisen, neue Fabrikem neue Hin-gen neue blühende Gärten und ertragsreiche Felder erstehen-. Bald wir Demn die ihre Thätigkeit, ihr friedliches Heim wiederfinden, genau so ej- Muthe sein, als ob einem·bösen, Unheil dringenden Traume n glückverheißender Morgen gefolgt wäre- Das ist das Zulunftsbild für Diegenisem die direct dont hochwasser betroffen wurden, erens Schaden all gemein anerkannt, bedauert und nach Mdgkichleit ausgeglichen wird.Y - Wer aber kümmert sich um die große Anzahl der Nach beirosfenerh um die große Anzahl jener Gewerbetreibenden med Geschäftsleute, di durch die Einsteltnng verschiedener Betriebe, insbesondere jedoch durch die momentane Mätellosigrit ihrer vom Hachwasser bedrängt gewesenen Abnehmer ver einein bgrunde angelangt sind, in deut disteres Wogengetriebe plätschert und gurgekt? Wer limmrert sich nie di Nachbetroffenen, die, eingeschlossen von der Fluth unerwartet hereindrechender Geldsargen, nirgends einen Ausweg, nirgends einen Rettungsanler erblicken? - Da werden z. B. plötzlich Bestellungen zurückgegagew zu deren Ausführung allerlei kostspielige Zuthaten erwarben, allerlei Arbeits kräfte gewonnen werden mußten. Der Gewerbetreibende kann dagegen nicht ankämtsfem wenigstens nicht mit Erfolg, er vermag fa nicht zu sagen, ob die Maßnahme, die ihn um baare World-get m Cur-ital zinfen, nm Verdienst nnd Zeit bringt, der eisernen Nathtvendigkeit entspringt, oder od sie nur unter der Flagge »Wassersrtath« segeit Ebenso verhält sich’s mit den Zahlungsstocknngen, die in Bezug aus bereits gelieferte Waaren vorherrschew In dürren Worten theilt der Schuldner mit, daß er in Folge der Ueberschwemmung nicht zahlen könne Mit dieser Nachricht werden alle Dispositionen hinfällig, der Gewerb-treibende muß das Ergebniß trauriger Verhältnisse oder schlauer Berechnung hinnehmen, ohne zu murren. So steht es jetzt um unsere Geschäftsleute, um unsere Gewerbe treibenden, die nicht direct vom Wasser-schaden betroffen nnd doch schwer, schwer geschädigt sind. Leider kümmert sich Niemand am die Nach-- betroffenen das Augenmerk ist einig und allein auf den Ausgleich des sichtbaren, des band reiletchen Verlustes gerichtet. Und nicht dgenug, das man bssentkisgy kein Berständniß, keine-Untheilnabme für Nach eschädigten äußert, in der Stille geschieht’s erst Läg-i ächzt in der Stille ist man-sogar von gewisser Seite Michig- Unter den Gebetn, die in der Zeitung mit bedeutenden Summen Er dieWasserbeschädigtentpran , begegnen wirPerfonen, die gegens Hexe-»Herr ssksksrsksåiensssnn WE- Her en a sen, on nn z g ge sammten les, mit gerichtlichen Schritten drohe-. Ob diese sandknngsweise hinnen, ob sie ten-ständig ist« danieder entscheide ein nderen Eines liegst klar in Tag-et die Rücksichtnahme und die Hilfe, die man den unmittelbar von- Ungläck beiwsfemn Mitmenschen Mit reisen Händen nnd bisweilen sogar recht preisan Mist, gebührt zur redlichen Hslfte Denen, die in Mitteidesfchafi gez-gen wurden- Sie sind die »verschämten Armen« unter den vom Hochsasser keimgesnchtem die netschämten Armen, sit die ich heut zu itten waae Vielleicht erinnert man sitä ist-er noch in les-»Unse, vielleicht tritt auch der Staat rettend ein. So manchen Geichäftstnaniy W Ist-Wen würde ein amortisiröares,- billig n verzinsen-»du Darlehn aus den staatlichen und elliptischen W Dieser aufrichtem wieder in das alte ebene Geleis Tren. verwest saß eca solches Darlehn ohgxamozigtclsnge Borderhandlnnam alme Heu-merkte Claufeln g- « währt würde. - " · « f - Dann, in wenig Wochen ist die weite M der Staatsein kommenftener neben» anderen Steuern Ins Wen z- enttichtem die Schulgelder werden fäläiå Wer uiEi su den ststsefetten Terminen bezahlt, wird ausgepiän . Wo kein baaees Den-kein «- Æifh gewäbre man den oben geschilderten ver-schämten Armen mindestens hier eine Erleichterung. Staatkjche nd flädtiftäe W Stank-this nnd Swer h Istundunz demüthigen nicht im Geringstm die W Wen TM er Wassers-biete dürfen sie geiwst M an men- Der Staat und seine Wer sollen dem Lake das kin- N der Vater icianinbemifz ein Schuh ein Heiåfekl ein Ins-kund spie-freudiger Freund is- ber Noth Si via stand HERR-M Ru ·miteiu G . JOHN-M ngißmeinnichietb usw DER-deme « DUMMMMW FXIWZUUW JUWWU.W Ecspiekenanfden Mk Die sind-r dahin-Mund M Undtsmmcüt Lust MS Densebemcmmsamttaw Bis-W im its-id- Zesptzndåiåsxässth—— . , owns-sahe MZUMVUUUM ,- »-- cui-aquati- Zier-ed e- setze-nickt- Gewiss-L Es giebt Frauen, sie ihteckjen üia M Mein M W zwie ca richtig-e Hmksyqlmgemch sm- wac W die sied- It sie wissen Alles am bestes-, ha n in jeder MEW-W die größte Uebung und die Hese EtfÆIIO und tst der Restaimschmacheesijhundich eesfsastbepetyswsfck lmuß eben bei Allem deErste nnd hiesigfekm sonst Einig xrecht gethan-l - WIS ich noch länger way We Nest großen Eiudmck auf mich emchtz mit mässig-W Ue Ich mir imStillen sagen mit-. wie so gar rechtswegen-tin zWissen Und Arbeiten sei, und wll Bewunderung ich den IF Rathschlägen zu, mit den besten Vorsicht-, im der kek Milch eine Msteerkm zu verbeut Jst wies assis »Erfüllun gegesqu wem Streben mit Gesagte-te geh-Ist WI «Woh1 page ich mir mchercei Kenntnise etwa-sen wes W gesammelt, bin in- Manchem auch erst urch Schaden klug geworden: aber so weit habe ich es denn noch lange nicht gebrachk, baß ich H haupten dürfte- MS z- W ad Alles zu« Ismen: im Gegentbekcs hinter meh- febe ich ein-, wie wir niemals iettiq werden mit Lernen- TKFUUGM Mäuschen-. Haseng e. m ie n esse-He ges kksg esse-e MS VII-IF see-»s- sey n. omen a i ( . e « und mich überzeugte, des M sub Titus-FRE- s nich-L übereinstimmen Gu alte-D Ssri M Dis « Fraum, von Unmut-monme W—IMUÄ esse Messeer Wes-M weg-sehs enk o W « . wahren weil-Futen Time-KI- uicht ern-lesen ins-Ist - II
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