- AutorIn
- Laurids Richter
- Titel
- Musikalischer Rhythmus und semantisches Priming - Konsequenzen für den Begriff der Audiation
- Zitierfähige Url:
- https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-324513
- Erstveröffentlichung
- 2018
- Datum der Einreichung
- 08.08.2017
- Datum der Verteidigung
- 21.03.2018
- Abstract (DE)
- Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob musikalische Rhythmen Repräsentationen semantischer Konzepte aktivieren. In die Darstellung des theoretischen Hintergrundes werden u.a. Aspekte der linguistischen Semantik, der Neurolinguistik, der Neurokognition der Musik sowie der Semiotik und der Anthropologie einbezogen. Kernstück bildet ein am Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig durchgeführtes EEG-Experiment zum semantischen Priming musikalischer Rhythmen. Die Ergebnisse des Experiments werden im Kontext des Audiationsbegriffs Edwin Gordons diskutiert und ausgewertet. Die in Gordons Begriff der Audiation enthaltene, vornehmlich intramusikalische Bedeutungskonstitution wird in Frage gestellt und eine aktualisierte Beschreibung der Bedeutungskonstitution musikalischer Rhythmen angeboten.
- Freie Schlagwörter (DE)
- Musik, musikalischer Rhythmus, musikalische Bedeutung, semantisches Priming, Audiation, Edwin Gordon
- Klassifikation (DDC)
- 781.224
- Klassifikation (RVK)
- LR 55250
- GutachterIn
- Prof. Dr. Ines Mainz
- Prof. Dr. Christoph Khittl
- Den akademischen Grad verleihende / prüfende Institution
- Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig, Leipzig
- Version / Begutachtungsstatus
- angenommene Version / Postprint / Autorenversion
- URN Qucosa
- urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-324513
- Veröffentlichungsdatum Qucosa
- 14.12.2018
- Dokumenttyp
- Dissertation
- Sprache des Dokumentes
- Deutsch
- Lizenz / Rechtehinweis