In: Jahrbuch für die oberbayerischen Freilichtmuseen Glentleiten und Amerang, 4 (2009), [74]-83
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Abstract
Die Bildberichterstatterin Erika Groth-Schmachtenberger (1906-1992) ist bekannt für ihre zahlreichen Fotografien des ländlichen Alltags. Allerdings stand hierbei weniger der Aktionsraum als vielmehr der agierende Mensch im Vordergrund - jedoch nicht als Individuum, sondern als ein Klischees und Rollenvorstellungen (der Fotografin?) vermittelndes Medium. Häufig „heroisierte" sie einzelne Menschentypen durch das Stilmittel der starken Untersicht. Der Authentizitätsanspruch von Bildern muss auch bei Groth-Schmachtenbergers Aufnahmen immer wieder überprüft werden. Inwiefern hat sie tatsächlich dokumentiert, idealisiert oder schlichtweg Szenen gestellt, um Auftraggeber oder sogar ihre eigenen Vorstellungen vom Leben auf dem Land zu fixieren. Interpretiert werden im Beitrag ihre Bilder zur häuslichen Arbeit, zum Bauern sowie zur Technisierung auf dem Land.
Document type: | Article |
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Version: | Secondary publication |
Date Deposited: | 19 Dec 2014 09:39 |
Faculties / Institutes: | Museum > Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum |
DDC-classification: | Photograpy, computer art |
Controlled Keywords: | Groth-Schmachtenberger, Erika, Photographie, Oberbayern, Landleben, Freilichtmuseum des Bezirks Oberbayern an der Glentleiten |
Subject (classification): | Photography |
Countries/Regions: | Germany, Switzerland, Austria |
Collection: | Germanisches Nationalmuseum Nürnberg |