Investitionsboom in China - Strohfeuer oder Langzeitperspektive

  • Ulrike Reisach (Autor/in)

Abstract

Mit dem Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO im Dezember 2001 wurde China zum weltweit führenden Zielland für Direktinvestitionen. Im Jahr 2003 flössen mehr als 55 Mrd. US-Dollar nach China - das sind erheblich mehr als beim bisherigen Zielland Nr. 1, den USA, und dem Weltranglisten-Fünften Deutschland. Im Jahr 2004 steigen die Direktinvestitionen voraussichtlich auf 67 Mrd. US-Dollar, 2005 werden, wenn der Boom anhält, sogar mehr als 70 Mrd. US-Dollar nach China fließen. Rund 20 Mio. Chinesen sind in einem der etwa 400.000 auslandsinvestierten Unternehmen tätig, die inzwischen fast die Hälfte der chinesischen Exporterlöse erwirtschaften.

Statistiken

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Veröffentlicht
2020-10-07
Sprache
Deutsch
Beitragende/r oder Sponsor
GIGA
Schlagworte
Volksrepublik China, Wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftswachstum, World Trade Organization, Erweiterung von und Beitritt zu internationalem Akteur, Direktinvestition, Risiken, Technik und Forschung, Elektronikindustrie, Produktspezialisierung, Markt, Wirtschaftliche Interessen, Außenhandel, Entwicklungsperspektive und -tendenz