Directly to content
  1. Publishing |
  2. Search |
  3. Browse |
  4. Recent items rss |
  5. Open Access |
  6. Jur. Issues |
  7. DeutschClear Cookie - decide language by browser settings

Heidelberger Poetikdozentur 2018. Literatur und Politik (3)

Biller, Maxim

Official URL: https://heidicon.ub.uni-heidelberg.de/detail/1362821
Citation of documents: Please do not cite the URL that is displayed in your browser location input, instead use the DOI, URN or the persistent URL below, as we can guarantee their long-time accessibility.

Abstract

Die Heidelberger Poetikdozentur ist eine jeweils im Sommersemester vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg ausgerichtete Vorlesungsreihe, zu der ein renommierter Schriftsteller bzw. eine renommierte Schriftstellerin eingeladen ist, um in öffentlichen Vorträgen und Lesungen Einblick in den kreativen Prozess des Schreibens zu geben. In einem die Dozentur begleitenden Hauptseminar haben die Studierenden die Möglichkeit, mit dem Poetikdozenten bzw. der Poetikdozentin zu diskutieren. Die Heidelberger Poetikvorlesungen erscheinen in einer eigenen Reihe beim Universitätsverlag Winter. 1993 als Kooperation zwischen der Universität und der Stadt Heidelberg begründet wird die Poetikdozentur vom Kulturamt der Stadt unterstützt und von dem Heidelberger Ehepaar Dr. Karin und Dr. Peter Koepff gefördert. Sie ist Teil des UNESCO-Programms »City of Literature«, dem Heidelberg seit 2014 angehört. Die Poetikdozentur wird verantwortet von Priv.-Doz. Dr. Friederike Reents (Leitung) und Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx (Organisation u. Durchführung).

Maxim Biller wurde am 25. August 1960 in Prag geboren. 1970 zog er mit seinen Eltern, die in den 1950er Jahren aus der Sowjetunion emigriert waren, nach Deutschland. Nach dem Germanistikstudium in Hamburg und München und einem weiteren Studium an der dortigen Journalistenschule begann er seine Karriere beim Zeitgeist-Magazin »Tempo«, wo er sich mit der Kolumne »100 Zeilen Hass« einen Namen machte. Als Kritiker des »Literarischen Quartetts« (2015/16) schloss er an diese frühe Phase des urteilsfreudigen Meinungskampfs noch einmal an. Neben seiner journalistischen Tätigkeit (u.a. für die »Zeit«, den »Spiegel« und die »FAZ«) begann Maxim Biller, Anfang der neunziger Jahre literarisch zu publizieren. Dem erzählerischen Debüt »Wenn ich einmal reich und tot bin« (1990) folgten Romane, Essays, Erzählungen, Dramen und Kinderbücher, zuletzt der 900-Seiten-Roman »Biografie« (2016) und die gesammelte Neuauflage der »Hass«-Kolumnen (2017). Der neue Roman »Biografie« bildet einen vorläufigen Höhepunkt in Billers Erforschung der Bedingungen jüdischer Identität im »Land der Täter«.

Document type: Video
Place of Publication: Heidelberg
Date Deposited: 06 Dec 2018 10:09
Date: 2 July 2018
Size: 1 Stunde 8 Minuten
Faculties / Institutes: Neuphilologische Fakultät > Germanistisches Seminar
DDC-classification: 830 Literatures of Germanic languages
Controlled Keywords: Biller, Maxim, Germanistik, Literatur, Journalismus, Politik
Uncontrolled Keywords: Heidelberger Poetikvorlesungen
Collection: heiDOK-Multimedia > Heidelberger Poetikdozentur
About | FAQ | Contact | Imprint |
OA-LogoDINI certificate 2013Logo der Open-Archives-Initiative