Desbillons geht in dieser Rede der Frage nach, in welchem Umfang die zeitgenössische Literaturkritik auf derjenigen des 17. Jahrhunderts aufbaut. Der ursprüngliche Titel wurde wohl durch Desbillons selbst korrigiert und durch den Titel „Literae nunc in Gallia formam Oratio an deteriorem indicant“ ersetzt. Auf der letzten Seite des Manuskripts befindet sich eine kurze Kritik, wahrscheinlich von N. de Caux de Cappeval. Die Rede wurde 1852 von Fanz Gräff, dem Direktor des Großherzoglichen Lyceums ediert und herausgegeben. Ein Teil dieser Edition ist dem Nachlass in einer Teilabschrift beigelegt (UB Mannheim, Sch 052/130-3-1-2).