Desbillons beschreibt in dieser Fabel die Schönheit des Vogelgesangs in antiken Tempeln. Als Gegensatz dient der Storch, der sein gesangliches Unvermögen jedoch schweigend akzeptiert, um die Schönheit der Gesänge der Vögel nicht zu stören. Als eine unvorhergesehene Kraft den Tempel zerstört, bleibt der Storch als einziger Vogel zurück. Der Sinnspruch der Fabel ist die gemeinsame Existenz trotz unterschiedlicher Wesensart.