Financial literacy, cognitive abilities, and long-term decision making : Five essays on individual behavior


Bucher-Koenen, Tabea


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URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/29315
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-293151
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2011
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Börsch-Supan, Axel
Datum der mündl. Prüfung: 6 Dezember 2010
Sprache der Veröffentlichung: Englisch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Graduiertenkolleg VWL/BWL
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Normierte Schlagwörter (SWD): Sparverhalten , Verbraucherverhalten , Finanzberatung , Persönliches Wissen
Freie Schlagwörter (Englisch): financial literacy , financial knowledge , financial sophistication , private pensions , life-cycle savings , intertemporal decision-making
Abstract: Extensive pensions reforms in Germany will result in lower pension income from the public pension system. Thus, individuals are increasingly responsible for filling the gap arising in retirement income. But how well-equipped are individuals to plan for their own retirement? The analysis of financial literacy shows that about half of the respondents in Germany are not able to answer three fundamental financial literacy questions. Women, households in east Germany, as well as those with lower incomes and low levels of education are at risk of having low levels of financial literacy. There is a strong correlation between financial decision-making and financial literacy. Those with lower level of financial literacy are less likely to plan for retirement, less likely to own private pensions, and less likely to get financial advice and the quality of advice which they do receive is worse. Additionally, they are more likely to have realized losses during the financial crisis by selling loser assets. This can have wide-reaching consequences for the wealth distribution. Interventions to support these groups appear necessary. This is a cumulative dissertation. Beside the general introduction (Chapter 1) it contains five articles, which were partly written with co-authors. Chapter 2 titled „Financial Literacy and Retirement Planning in Germany“ is co-authored with Annamaria Lusardi. Chapter 3 is titled „Financial Literacy and Retirement Planning“. Chapter 4 „Do Smarter Consumers Get Better Advice?“ is a joined project with Johannes Koenen. Chapter 5 „Who lost the most? Financial Literacy, Cognitive Abilities, and the Financial Crisis“ is joint work with Michael Ziegelmeyer. Chapter 6 „Instant Gratification and Self-Control in an Experiment with Children and Teenagers“ is written jointly with Carsten Schmidt.
Übersetzter Titel: Finanzwissen, kognitive Fähigkeiten und langfristige Entscheidungen: Fünf Artikel über individuelles Verhalten (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts: Umfangreiche Rentenreformen in Deutschland werden zu geringeren Renten aus staatlicher Hand führen. Eigenverantwortung beim Füllen der Einkommenslücke ist gefragt. Doch wie gut sind Privathaushalte darauf vorbereitet, für ihr Alter vorzusorgen? Die Analyse von Finanzwissen zeigt: Etwa die Hälfte der Befragten ist nicht in der Lage, drei grundlegende Finanzfragen zu beantworten. Frauen, Ostdeutsche, Geringverdiener und Personen mit niedriger Bildung sind Risikogruppen mit geringer Finanzbildung. Es gibt in Abhängigkeit von ihren Fähigkeiten fundamentale Unterschiede im Vorsorgeverhalten. Personen mit weniger Finanzwissen planen seltener für ihr Alter, besitzen weniger häufig eine private Altersvorsorge, werden seltener und schlechter beraten und haben häufiger durch Verkäufe während der Finanzkrise Verluste realisiert. Dies kann weitreichende Konsequenzen für die Verteilung von Vermögen mit sich bringen. Interventionen zur Unterstützung dieser Gruppen bei der Bildung privater Vorsorge sind notwendig. Die Dissertation ist kumulativ und umfasst neben einer allgemeinen Einleitung (Kapitel 1) fünf wissenschaftliche Artikel, die teilweise mit Koautoren erstellt wurden. Kapitel 2 mit dem Titel „Financial Literacy and Retirement Planning in Germany“ wurde gemeinsam mit Annamaria Lusardi verfasst. Kapitel 3 lautet „Financial Literacy and Retirement Planning“. Kapitel 4 „Do Smarter Consumers Get Better Advice?“ ist ein gemeinsames Projekt mit Johannes Koenen. Kapitel 5 „Who lost the most? Financial Literacy, Cognitive Abilities, and the Financial Crisis“ wurde gemeinsam mit Michael Ziegelmeyer geschrieben. Kapitel 6 „Instant Gratification and Self-Control in an Experiment with Children and Teenagers“ wurde mit Carsten Schmidt verfasst. (Deutsch)




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