Die Arbeitsmarktanalyse in der wirtschaftspolitischen Beratung des Sachverständigenrates


Franz, Wolfgang


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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/34777
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-347772
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2013
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: ZEW Discussion Papers
Band/Volume: 13-074
Ort der Veröffentlichung: Mannheim
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
MADOC-Schriftenreihe: Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
Fachgebiet: 330 Wirtschaft
Abstract: This paper overviews labor market analyses presented in the annual reports of the German Council of Economic Experts (GCEE). During the previous decades this topic has taken center stage due to the high and persistent unemployment in Germany. Major topics include collective wage policy and the institutional framework governing the German labor market. In this context the GCEE firstly argues for wage settlements which favor the creation of new jobs. More specifically, nominal wage increases should somewhat fall short of trend productivity growth plus the GDP-inflation rate. Moreover, the GCEE pays special attention to the development of the wage structure. Secondly, reforms for more flexibility on the labor market are called for. They should aim at making it easier for the unemployed to gain access to the labor market. These demands for reforms refer, for example, to the legislation of dismissal protection and the unemployment insurance system. The success of the GCEE’s proposals is mixed, however.
Übersetzung des Abstracts: Dieser Beitrag bietet eine Darstellung der Arbeitsmarktanalysen und der daraus abgeleiteten wirtschaftspolitischen Vorschläge des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR). Arbeitsmarktthemen nahmen vor dem Hintergrund der hohen und persistenten Arbeitslosigkeit in Deutschland in den jeweiligen Jahresgutachten des SVR einen besonders hohen Stellenwert ein. Dabei standen zwei Aspekte im Vordergrund. Zum einen warb der SVR für einen beschäftigungsfreundlichen Kurs der Tariflohnpolitik, welcher den vom SVR für die gesamtwirtschaftliche Ebene ermittelten Verteilungsspielraum nicht ganz ausschöpft. Zum anderen nahm der SVR das institutionelle Regelwerk auf dem Arbeitsmarkt ins Blickfeld und thematisierte einschlägige Fehlsteuerungen beispielsweise im Arbeitsrecht und bei der Arbeitslosenversicherung. Die Erfolge des SVR im Hinblick auf die Akzeptanz seiner Ratschläge sind allerdings gemischt. (Deutsch)




Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt.




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