Chirurgische Herausforderungen bei Patienten mit hämatologischen Systemerkrankungen

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/114041
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1140410
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-55417
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2021-04-06
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Haen, Sebastian (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2021-01-15
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Medizin
Freie Schlagwörter: Stammzelltransplantation
allogen
hämatopoetisch
Hämatologie
Komplikationen
Chirurgie
Endoskopie
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Diese Arbeit untersucht die besonderen Risikofaktoren allogen stammzelltransplantierter Patienten im Rahmen chirurgischer und endoskopischer Interventionen sowie deren Einfluss auf die Komplikationsrate und das Gesamtüberleben. Betrachtet wurden hierfür alle Interventionen, welche bei dem zugrundeliegenden Studienkollektiv in einem festgelegten Zeitraum, bezogen auf die jeweilige Stammzelltransplantation eines Patienten, erfolgten. Relevant war insbesondere die Erfassung der jeweils vorliegenden Risikofaktoren und aller interventionsassoziierter Komplikationen mit Augenmerk auf Blutungen und Infektionen. Es zeigte sich ein signifikanter Einfluss auf das Gesamtüberleben bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko, Erfordernis einer intensivstationären Behandlung in Zusammenhang mit der Intervention sowie notfallmäßig durchgeführten Interventionen. Bei Kenntnis der entsprechenden Risikofaktoren und durch den Einsatz adäquater prophylaktischer bzw. therapeutischer Maßnahmen können schwerwiegende Komplikationen verhindert werden, sodass endoskopische und chirurgische Interventionen bei Patienten nach Stammzelltransplantation eine sichere diagnostische oder therapeutische Behandlungsalternative zu einem rein konservativen Vorgehen darstellen.

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