Foto-Ethnographie. Die visuelle Methode in der volkskundlichen Kulturwissenschaft.

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/121140
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1211406
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-62507
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2007
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Empirische Kulturwissenschaft
DDC-Klassifikation: 300 - Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
770 - Fotografie, Video, Computerkunst
Schlagworte: Fotografie , Kulturwissenschaften , Volkskunde
Freie Schlagwörter: visuelle Kulturwissenschaft
Foto-Ethnographie
ISBN: 978-3-932512-48-3
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Inhaltszusammenfassung:

Als Bildwissenschaft agierte die Volkskunde seit ihren Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts mit Fotografien und verwendete sie zumeist zur Illustration und Dokumentation von Trachten, Bräuchen und ländlichen Architekturen. Zugleich begünstigte der Umgang mit dem visuellen Medium den Prozess der sich etablierenden Volkskunde als Wissenschaft. Heute nimmt die quellenkritische und theoretisch fundierte Erforschung der Visuellen Kultur in den neu formierten volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Disziplinen eine herausragende Rolle ein. Ulrich Hägele nähert sich der ethnographischen Fotografie unter den drei Stichwörtern Sinnstiftung, Ideologisierung und Professionalisierung. Er liefert faszinierende Einblicke in die Geschichte der foto-ethnographischen Feldforschung und beschreibt anschaulich die interdisziplinären Möglichkeiten des methodischen Vorgehens. Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie, die sich der ethnographischen Fotografie in dieser Ausführlichkeit und zeitlichen Tiefe widmet. Dieser Band wurde mit der Silbermedaille des „Deutschen Fotobuchpreises 2009“, vergeben vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, in der Kategorie „Fotogeschichte“ prämiert.

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