Latent gaze information in highly dynamic decision-tasks

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/125118
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1251181
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-66481
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-03-03
Originalveröffentlichung: https://www.hci.uni-tuebingen.de/assets/pdf/publications/hosp2022dissertation.pdf
Sprache: Englisch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Informatik
Gutachter: Kasneci, Enkelejda (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-02-04
DDC-Klassifikation: 004 - Informatik
Freie Schlagwörter: Augenbewegung
maschinelles Lernen
Expertise
Entscheidungshandeln
Verwirrung
eye tracking
gaze behavior
expertise
decision-task
confusion
machine learning
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die Digitalisierung durchdringt immer mehr Lebensbereiche. Aufgaben werden zunehmend digital erledigt und damit schneller, effizienter, aber auch zielorientierter und erfolgreicher erfüllt. Die rasante Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz in den letzten Jahren hat dabei eine große Rolle gespielt, denn sie hat viele hilfreiche Ansätze hervorgebracht, auf die immer weiter aufgebaut werden kann. Gleichzeitig werden die Augen, ihre Bewegungen und die Bedeutung dieser Bewegungen immer weiter erforscht. Die Verknüpfung dieser Entwicklungen hat zu spannenden Ansätzen in der Wissenschaft geführt. In dieser Dissertation stelle ich einige der Ansätze vor, an denen ich während meiner Promotion gearbeitet habe. Zunächst gebe ich einen Einblick in die Entwicklung von Modellen, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz Verbindungen zwischen Augenbewegungsdaten und visueller Expertise herstellen. Dies wird anhand zwei verschiedener Bereiche, genauer gesagt zwei verschiedener Personengruppen, demonstriert: Sportler bei Entscheidungsfindungen und Chirurgen bei arthroskopischen Eingriffen. Die daraus resultierenden Modelle können als digitale Diagnosemodelle für die automatische Erkennung von visueller Expertise betrachtet werden. Darüber hinaus stelle ich Ansätze vor, die die Übertragbarkeit von Augenbewegungsmustern auf verschiedene Kompetenzbereiche untersuchen sowie wichtige Aspekte von Techniken zur Generalisierung. Schließlich befasse ich mich mit der zeitlichen Erkennung von Verwirrung auf der Grundlage von Augenbewegungsdaten. Die Ergebnisse legen eine Nutzung der Modelle als Zeitgeber für mögliche digitale Assistenzoptionen in der Ausbildung von Berufsanfängern nahe. Eine Besonderheit meiner Untersuchungen besteht darin, dass ich auf sehr wervolle Daten von DFB-Jugendkaderathleten sowie von langjährigen Experten in der Arthroskopie zurückgreifen konnte. Insbesondere die Arbeit mit den DFB-Daten stieß auf das Interesse von Radiound Printmedien, genauer, DeutschlandFunk Nova und SWR DasDing. Alle hier vorgestellten Beiträge wurden in international renommierten Fachzeitschriften oder auf Konferenzen veröffentlicht.

Abstract:

Digitization is penetrating more and more areas of life. Tasks are increasingly being completed digitally, and are therefore not only fulfilled faster, more efficiently but also more purposefully and successfully. The rapid developments in the field of artificial intelligence in recent years have played a major role in this, as they brought up many helpful approaches to build on. At the same time, the eyes, their movements, and the meaning of these movements are being progressively researched. The combination of these developments has led to exciting approaches. In this dissertation, I present some of these approaches which I worked on during my Ph.D. First, I provide insight into the development of models that use artificial intelligence to connect eye movements with visual expertise. This is demonstrated for two domains or rather groups of people: athletes in decision-making actions and surgeons in arthroscopic procedures. The resulting models can be considered as digital diagnostic models for automatic expertise recognition. Furthermore, I show approaches that investigate the transferability of eye movement patterns to different expertise domains and subsequently, important aspects of techniques for generalization. Finally, I address the temporal detection of confusion based on eye movement data. The results suggest the use of the resulting model as a clock signal for possible digital assistance options in the training of young professionals. An interesting aspect of my research is that I was able to draw on very valuable data from DFB youth elite athletes as well as on long-standing experts in arthroscopy. In particular, the work with the DFB data attracted the interest of radio and print media, namely DeutschlandFunk Nova and SWR DasDing. All resulting articles presented here have been published in internationally renowned journals or at conferences.

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