Messung der periprozeduralen Antikoagulation unter Anwendung des Global Thrombosis Tests (GTT) während der transfemoralen Aortenklappenimplantation

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/125940
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-1259403
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-67303
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2022-04-04
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Geisler, Tobias (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2022-03-11
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In der vorliegenden Studie wurden insgesamt 61 Patienten eingeschlossen, die über einen Zeitraum vom 01.05.2016 bis 09.05.2018 in der Medizinischen Klinik III, Tübingen, aus klinischen Gründen eine Aortenklappenprothese mit der TAVI Methode eingesetzt bekommen haben und bei denen die Antikoagulation mittels des GTT Gerätes gemessen wurde. Ziel der Studie war es herauszufinden, in welchem Ausmaß der Einsatz des GTT Gerätes einen Nutzen für die Antikoagulationstherapie darstellt und ob es sich generell für den Einsatz bei TAVI Eingriffen eignet. Das GTT Gerät ist ein Direkttest zur Gerinnungsbestimmung. Eine Kalibrierung ist nicht notwendig, das Gerät ist unmittelbar nach dem Einschalten bereit. Pro Messung werden 4 ml Vollblut benötigt, welches direkt nach Abnahme appliziert werden sollte. Das Gerät ist in der Lage neben der Occlusion Time auch die Lysis Time zu bestimmen. Bei der Datenerhebung wurde neben den eigentlichen Messungen mit dem GTT Gerät auch auf Vorerkrankungen und Details der TAVI Prozedur der Patientenkohorte eingegangen. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse zeigte, dass sich das Gerät für den Einsatz eignen könnte. Allerdings sind die Testzeiten aktuell mit durchschnittlich 716,19 Sekunden im Vergleich zur aktuell gängigen Messmethode mittels ACT relativ lang. Weitere Studien mit größeren Fallzahlen sind notwendig, um genaue Grenzwerte festzulegen.

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