Das Fundmaterial der Ausgrabung Bielefeld - „Welle“. Studien zur Lebensrealität in einer mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kleinstadt

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/56669
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-566694
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2014-10
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Ur- und Frühgeschichte
Gutachter: Scholkmann, Barbara (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2005-12-16
DDC-Klassifikation: 900 - Geschichte
930 - Alte Geschichte, Archäologie
943 - Geschichte Deutschlands
Schlagworte: Mittelalterliche Archäologie , Bielefeld , Kleinstadt , Funde , Handwerk , Keramik
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
Gedruckte Kopie bestellen: Print-on-Demand
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

In der vorliegenden Arbeit wird das Fundmaterial der Ausgrabung Bielefeld-„Welle“ statistisch erfasst, beschrieben und ausgewertet. Auf einer rund 3000 m² großen Grabungsfläche wurden während einer zweijährigen Grabungskampagne ca. 170 000 Funde, darunter allein ca. 68 000 Keramikfragmente, geborgen. Diese Keramik diente als Grundlage für die Erarbeitung der Datierung des Fundmaterials, mit dessen Hilfe auch die Befunde, die Thema einer anderen Bearbeitung sind, zeitlich eingeordnet werden können. Die Interpretation des Fundmaterials erbrachte darüber hinaus vielfältige Hinweise auf die ehemaligen Bewohner an der „Welle“. So fanden sich neben wenigen Hinweisen auf Handel vor allem Nachweise verschiedenster Handwerker. Auch zu ihrem alltäglichen Leben, z.B. in Form von Spielzeug, konnten die Funde Erkenntnisse liefern. Die Ergebnisse der Auswertung spiegeln damit Aspekte vergangener „Lebensrealitäten“ wieder, auch wenn sie – bedingt durch die Lückenhaftigkeit der Quellen - viele Fragen offen lassen.

Das Dokument erscheint in: