Prävention genotoxischer und karzinogener Effekte kosmischer Strahlung durch den Radioprotektor Ortho-Phospho-L-Tyrosin

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/64630
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-646304
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-6052
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2015
Sprache: Deutsch
Fakultät: 7 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Biologie
Gutachter: Rieß, Olaf (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2015-07-24
DDC-Klassifikation: 500 - Naturwissenschaften
570 - Biowissenschaften, Biologie
610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Molekularbiologie , Ionisierende Strahlung , Radiologie , Strahlungseffekt
Freie Schlagwörter: DNA-Reparatur
Radioprotektor
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Zum Schutz vor Zellschädigung durch Strahlenexposition in Umwelt und Beruf, wie etwa in der Raumfahrt, werden radioprotektiv wirksame Substanzen gesucht, wobei der selektive Radioprotektor Ortho-Phospho-L-Tyrosin (pTyr), ein Aminosäurederivat aus der Sojabohne, einen vielversprechenden Kandidaten darstellt. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass pTyr sowohl bei niederenergetischer γ-Strahlung als auch bei hochenergetischer α-Teilchen-Strahlung das Zellüberleben verbessert, indem es bereits vor Schädigung der DNA nötige Reparaturproteinkaskaden initiiert und den Zellmetabolismus kurzfristig ändert, sodass die Zellen optimal auf die strahleninduzierte Schädigung des Erbguts vorbereitet sind und diese schneller und effizienter reparieren können. Somit spricht vieles dafür, dass pTyr präventiv eingenommen einen Schutz gegen verschiedene Arten von Strahlung bieten kann, denen man im (Arbeits-) Alltag ungewollt ausgesetzt ist.

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