Projekt "Zusammenleben in der Stadt" – Eine Sozialraumanalyse aus der Perspektive der Theorie sozialer Desorganisation

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/79626
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-796262
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-21024
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2017-05
Originalveröffentlichung: Eichstätter Beiträge zur Soziologie ; (2017) 11
Sprache: Deutsch
Fakultät: Kriminologisches Repository
Fachbereich: Kriminologie
DDC-Klassifikation: 360 - Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagworte: Leipzig , Sozialraumanalyse
Freie Schlagwörter: Sozialraumanalyse
Chicago School der Soziologie
Theorie der sozialen Desorganisation
Klassifikationsanalyse
Hauptkomponentenanalyse
deterministische Clusteranalyse
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Inhaltszusammenfassung:

Der vorliegende Beitrag ist im Rahmen des Projekts „Zusammenleben in der Stadt” entstanden, das in einem früheren Beitrag (EBS Nr. 3) dieser Reihe dokumentiert wurde (Eifler 2014). Im Mittelpunkt dieses Projekts steht die Analyse der sozialen Interaktionen zwischen Stadtbewohnern aus sozialräumlicher Perspektive. Zur Vorbereitung einer Analyse der sozialen Mechanismen, die zwischen räumlichen Merkmalen und der sozialen Interaktion bzw. dem sozialen Handeln vermitteln, widmet sich der vorliegende Beitrag einer Sozialraumanalyse in der Tradition der Chicago School der Soziologie. Hierzu werden administrativ definierte räumliche Einheiten einer ostdeutschen Großstadt anhand von Daten der amtlichen Statistik beschrieben und einer Klassifikationsanalyse unterzogen. Eine Hauptkomponentenanalyse und verschiedene Verfahren der deterministischen Clusteranalyse (Single-Linkage, Ward, Complete Linkage, K-Means) führen zu dem Ergebnis, dass die räumlichen Einheiten entlang von zwei Dimensionen voneinander unterschieden werden können, nämlich der strukturellen Desorganisation und der kulturellen Heterogenität.

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