Wie kann Forschung wirksam werden? Gelingensbedingungen der Implementation evidenzbasierter Erkenntnisse in pädagogische Praxis - Ein Beitrag zur Verzahnung pädagogischer Interventions- und Implementationsforschung

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/83050
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-830500
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-24441
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2018-07-16
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
Gutachter: Schrader, Josef (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2015-12-18
DDC-Klassifikation: 370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagworte: Lehrerbildung
Freie Schlagwörter: Quasi-experimentelle Interventionsforschung und Implementationsforschung
evidenzbasierte Praxis
Videofallarbeit
pädagogische Autonomie
Kompetenz zur Diagnose von Lehr-Lernsituationen
Wissensverwendung
teacher education
video case-based learning
educational autonomy
competence to diagnose classroom situations
quasi-experimental intervention- and implementation study
knowledge reception and usage
evidence based practice
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

ˏWie kann Forschung wirksam werden?´ Die vorgelegte Dissertation beschäftigt sich im Zuge einer verstärkt eingeforderten Evidenzbasierung pädagogischer Praxis mit der Herausforderung an die empirische Bildungsforschung, theorie- und empiriebasiertes Wissen zum Verstehen sowie zur Verbesserung pädagogischer Praxis zu generieren und dieses Wissen wiederum für alltägliche pädagogische Handlungsentscheidungen nutzbar zu machen. Aber: „This begs the questions of how this knowledge is generated, validated, disseminated and adopted […] [as well as used interactively, PH]” (Nutley & Davies, 2000, S. 324 – Hervorh. PH). Die Arbeit widmet sich der hieraus resultierenden forschungsstrategischen Anforderung, Forschung als einen mehrschrittigen Prozess zu denken und zu realisieren. Um systematisch aufeinander aufbauende Fragen bearbeiten zu können, die die (Gelingens-)Bedingungen der efficacy, effectiveness, reception und usage einer wissenschaftlich entwickelten pädagogischen Intervention adressieren, werden Interventions- und Implementationsforschung systematisch miteinander verzahnt. Auf diese Weise werden exemplarisch anhand des evidenzbasierten Trainingskonzepts „Lehrende lernen mit Videofällen“ instruktionale, personen- sowie kontextbezogene Bedingungen identifiziert, die für das reale Wirksam-Werden dieses theoretisch fundierten Interventionsangebotes potentiell erfolgskritisch sind. Inhaltlich-konzeptuell verortet werden diese Interventions- und Implementationsbedingungen dabei anhand der Kernelemente des Angebots-Nutzungs-Wirkungsmodells (Helmke, 2009) organisierten Lehrens und Lernens auf der Mikroebene der Mehrebenenstruktur des Bildungssystems.

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