Die Wirkung von HMGB1 auf die Interaktion von Thrombozyten und Monozyten in Survival-, Migrations- und Phagozytose-Assays

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/87303
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-873033
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-28689
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2019-03-28
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Medizin
Gutachter: Gawaz, Meinrad Paul (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2019-03-15
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Monozyt , Thrombozyt , Phagozytose , Herzinfarkt , Thrombose , Entzündung
Freie Schlagwörter: HMGB1 (High-Mobility Group Box 1)
Monozyten-Survival
Monozyten-Migration
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Dass Thrombozyten und Monozyten eine entscheidende Rolle im Rahmen von Thrombose- sowie Wundheilungsprozessen und damit auch beim Remodeling nach Myokardinfarkt spielen, konnte bereits zu genüge in vitro und in vivo gezeigt werden. Die genaue Aufgabe des in dieser Arbeit untersuchten Zytokins HMGB1 (High-Mobility Group Box1) in diesen Vorgängen ist allerdings noch immer nicht vollständig geklärt. Die Arbeit zeigt insgesamt nicht nur, dass die positive Wirkung von HMGB1 auf Thrombozyten und/oder Monozyten in Migrations- bzw. Survival-Prozessen mittlerweile als weitgehend gesicht gelten sollte, sondern auch eine neue positive Wirkung auf die Monozyten-Phagozytose von Thrombozyten. Außerdem konnte beschrieben werden, dass auch die Überstände apoptotischer Zellen zu einer Aktivierung von Thrombozyten führt. Hierzu und im Besonderen bezüglich der Phagozytose-Eigenschaft von Monozyten sind etwaige Fragen in weiteren in vitro und in vivo Studien zu klären. Ein Trend scheint bereits jetzt dennoch erkennbar: HMGB1 könnte schon bald als neue Therapie-Option bei Thrombose- und Postinfarktbehandlung eingesetzt werden.

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