Flaschen aus Steinzeug für Neuwieder Branntweinbrennereien

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Zitierfähiger Link (URI): http://hdl.handle.net/10900/97269
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-dspace-972695
http://dx.doi.org/10.15496/publikation-38652
Dokumentart: Buch
Erscheinungsdatum: 2020-01-22
Sprache: Deutsch
Fakultät: 5 Philosophische Fakultät
Fachbereich: Archäologie
DDC-Klassifikation: 930 - Alte Geschichte, Archäologie
Schlagworte: Flasche , Steinzeug , Spirituosen , Neuwied , Verpackung , Töpfer , Westerwald , Branntwein
Freie Schlagwörter:
german stoneware
bottle
genever
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

In Sammlungen von historischer Keramik finden sich zunehmend Steinzeugflaschen die einst als Behältnisse von Erzeugnissen von Neuwieder Branntweinbrennereien dienten. Mit dem häufigeren Auftreten dieser Flaschen ergaben sich verstärkt Fragen zur zeitlichen Stellung, dem Herstellungsort sowie dem jeweiligen Auftraggeber. Die aktuelle Quellenlage insbesondere zu den verschiedenen Firmengeschichten ließ nur eine annähernde Beantwortung dieser Fragen zu. In Neuwied verwendeten nachweislich die Branntweinbrennereien Friedrich Hassbach (vormals F.W. Erbes, vormals Friedrich Hermann), Philipp Hermann Gaddum, Beyvers & Engelen sowie die Dampfbrennerei Hans Müller im 19. und 20. Jahrhundert Steinzeugflaschen für den Vertrieb ihrer Erzeugnisse. Die in den Neuwieder Branntweinbrennereien verwendeten Steinzeugflaschen wurden im nahe gelegenen Westerwald in entsprechenden Betrieben, wie etwa der Steinzeugfabrik Otto Blum oder den Vereinigten Steinkrugfabriken Baumbach und Ransbach GmbH hergestellt. Für eine noch exaktere Einordung der vorliegenden Ergebnisse zu den Neuwieder Spirituosenflaschen aus Steinzeug werden weitere Forschungen zu den Herstellungsorten der Flaschen und zu weiteren Brennereistandorten bzw. -regionen benötigt.

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