Leistungsorientierte Besoldung von Hochschullehrern auf der Grundlage objektiv messbarer Kriterien?

DSpace Repositorium (Manakin basiert)


Dateien:

Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-19202
http://hdl.handle.net/10900/47391
Dokumentart: Arbeitspapier
Erscheinungsdatum: 2002
Originalveröffentlichung: Tübinger Diskussionsbeiträge der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät ; 237
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Wirtschaftswissenschaften
DDC-Klassifikation: 330 - Wirtschaft
Schlagworte: Hochschullehrer , Besoldung
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
Zur Langanzeige

Inhaltszusammenfassung:

Mit dem kürzlich verabschiedeten Gesetz zur Reform der Professorenbesoldung soll über eine leistungsorientierte Entlohnungsstruktur auf der Grundlage objektiv messbarer Kriterien eine Verbesserung der Effektivität und Qualität von Lehre und Forschung erreicht werden. Der vorliegende Beitrag beurteilt die Erfolgsaussichten dieser Reform aus vertragstheoretischer Sicht. Unter plausiblen Annahmen über die Messgenauigkeit der verfügbaren Erfolgsindikatoren sowie über die Opportunitätskosten eines Hochschullehrers wird gezeigt, dass die Reform Kosten und Fehlanreize für Professoren verursachen kann, die eine Realisierung der Zielvorgaben in Frage stellen. Als Alternative zu dieser Reform wird für einen weitgehenden Ausbau der bestehenden Anreizsysteme in Form individueller Leistungsbeurteilungen auf einem funktionsfähigen Markt für Hochschullehrer plädiert.

Das Dokument erscheint in: