Die spannungsfreie Hernien-Reparation nach Lichtenstein - Evaluation einer neuen Operationsmethode -

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-20870
http://hdl.handle.net/10900/44752
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2005
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Sonstige
Gutachter: Thon, K. P.
Tag der mündl. Prüfung: 2005-11-17
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Lichtenstein , Leistenhernie , Hernie , Transabdominelle Patchplastik , Bruchsack
Freie Schlagwörter: Hernioplastik , Herniotomie , Hernienoperation , Patientenkomfort
herniorrhaphy , inguinal hernia , hernioplasty , lichtenstein , tension-free
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Nach 5 Jahren Lichtenstein-Hernioplastik mit insgesamt 665 Operationen innerhalb eines Zeitraumes von 1994 - 3/99 wurde die Methode einer Evaluation unterzogen und dem am eigenen Patientengut zahlenmäßig einzig verbliebenem Konkurrenzverfahren, der TAPP, gegenübergestellt. Die insgesamt guten Literaturergebnisse konnten einschließlich der überzeugenden Rezidivrate von unter 1% bestätigt werden. Erfreulicherweise traten schwerwiegende Komplikationen nicht auf. Insbesondere konnten bei der Lichtenstein-Hernioplastik positive Effekte durch die Anwendung der Lokalanästhesie gezeigt werden. Hierdurch lässt sich der etwas höhere Komfort der TAPP gegenüber der Lichtenstein-Methode zwar nicht vollständig ausgleichen, aber verringern. Diese Unterschiede beschränken sich aber nach unseren Ergebnissen auf die unmittelbare postoperative Phase. Bei Patienten mit erhöhtem Risiko bietet sich die Hernioplastik in Lokalanästhesie dennoch an, da nach unserer Auffassung die Sicherheit des Eingriffs die kurzfristigen postoperativen Vorteile der TAPP überwiegt.

Abstract:

After 5 years experience with the tension-free lichtenstein-hernioplasty with 665 operations in the years 1994 to March 1999 we made a research to examine the success of this surgical method. We also compared our results with the results of our patients, who were operated by the TAPP-method. Our results by the lichtenstein-hernioplasty were as good as in the current literature with a rate of recurrent hernia less than 1%. No serious complications happened. Because of the safety and the benefits in comfort we continue to use the lichtenstein-hernioplasty as the primary surgical intervention for unilateral inguinal hernia.

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