Mexikos Motivation im ALCA-Prozess

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-25260
http://hdl.handle.net/10900/47515
Dokumentart: Abschlussarbeit (Master)
Erscheinungsdatum: 2005
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Mexiko , Amerikanische Freihandelszone , Regionalisierung , Integration <Internationale Politik> , Freihandel
Freie Schlagwörter:
FTAA , Mexico , free trade
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Die vorliegende Arbeit behandelt die Rolle und Motivation Mexikos im Schaffungsprozess der gesamtamerikanischen Freihandelszone (ALCA bzw. FTAA). Hierbei wird die Fragestellung aufgeworfen, wie die Diskrepanz zwischen Mexikos diskursiver Zustimmung zu ALCA und seiner de facto passiven Haltung in den Verhandlungen zu erklären ist. Zur Analyse werden konkurrierende Interessen von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen Mexikos und divergierende Einstellungen innerhalb der Ministerialbürokratie herangezogen. Darüber hinaus wird Mexikos Haltung vor dem Hintergrund eines ökonomischen Paradigmenwechsels und seine Einbettung in internationale Wirtschaftsbeziehungen betrachtet. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass sowohl ökonomische Pfadabhängigkeiten, als auch ungleiche Zugangs- und Einflussmöglichkeiten gesellschaftlicher Gruppen zu bzw. auf den Ministerialapparat und interne Machtverschiebungen innerhalb der mexikanischen Ministerien für das Verhalten Mexikos in den Verhandlungen zur gesamtamerikanischen Freihandelszone verantwortlich zu machen sind.

Abstract:

The present working paper deals with the motivation of Mexico within the founding process of the Free Trade Area of the Americas. It intends to analyse the reasons of the discrepancy of Mexicos rhetorical agreement to the FTAA and its de facto passive attitude in the negotiation process. Hence competing interests of several societal groups and diverging attitudes within the ministerial bureaucracy were investigated. Furthermore there was considered the posture Mexico takes due to its paradigmatic economic change and its international economic relations. The working papers conclusions are that economic path dependencies, as well as unequal access to ministerial bureaucracy and shifting power relations within the Mexican bureaucracy influence the Mexican attitude within the FTAA negotiations.

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