Untersuchungen zur Neuroprotektion beim traumatischen Optikusneuropathiemodell

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-38531
http://hdl.handle.net/10900/45405
Dokumentart: Dissertation
Erscheinungsdatum: 2009
Sprache: Deutsch
Fakultät: 4 Medizinische Fakultät
Fachbereich: Sonstige
Gutachter: Gleiter, C.H. (Prof. Dr.)
Tag der mündl. Prüfung: 2007-11-06
DDC-Klassifikation: 610 - Medizin, Gesundheit
Schlagworte: Sehnerv , Cortison , Trauma , Flunarizin , Versuchstiere
Freie Schlagwörter: Sehnerv , Kortison , Ganglienzellen , Trauma , Neuropathie
Methylprednisolone , Flunarizine , Neuropathy , Neuroprotection , Rats
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_mit_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Einleitung: Die Therapie der traumatischen Optikusneuropathie beinhaltet neben der chirurgischen Dekompression die Gabe von Substanzen mit neuroprotektiver Wirkung. Material und Methode: An 40 Ratten wurde mittels einer Mikroläsionsapparatur ein Kompressionstrauma des Sehnerven erzeugt. Folgend wurde nach einem etablierten Injektionsprotokoll Methylprednisolon in einer Gesamtdosis von 285 mg/kg/KG/48h und Flunarizin in einer Gesamtdosis von 750 mg verabreicht. Die Netzhäute wurden in ein zentrales, ein intermediäres und in ein peripheres Gesichtsfeld (GF) unterteilt. Ergebnisse: In den einzelnen GF zeigt die FLU-Gruppe, sowohl hinsichtlich der Ganglienzellzahl, als auch der Ganglienzellgröße signifikant niedrigere Ergebnisse. Allerdings ist der Unterschied der absoluten Ganglienzellzahlen und –flächen so gering, dass vom klinischen Standpunkt aus beide Substanzen in Bezug auf die Wirksamkeit sich kaum unterscheiden.

Abstract:

Introduction: alongside with surgical decompression, the treatment of traumatic optical neuropathy implies the administration of substances with neuroprotective effect. Matherial and Methods: a compressive optic nerve trauma was generated at 40 rats by means of micro lesion equipment. Subsequently, according to an established injection protocol, totally 285 mg/kg/KG/48h of methylprednisolon and 750 mg of flunarizin were administered. The retina was split up into a central, intermediary, and peripheral visual fields (VF). Results: the FLU-group shows significantly worse results with respect to both the number and size of ganglion cells in separate VF. However, the difference between the absolute numbers of ganglion cells and surface areas was so minor that from the clinical viewpoint the better effectiveness of either substance was hardly to discern.

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