Sozialistischer Paternalismus in der Ära Honecker -Lebensweise zwischen sozialer Sicherheit und politischerBevormundung

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Zitierfähiger Link (URI): http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:21-opus-44139
http://hdl.handle.net/10900/47693
Dokumentart: Wissenschaftlicher Artikel
Erscheinungsdatum: 1991
Originalveröffentlichung: Politische Vierteljahresschrift; 30.JG
Sprache: Deutsch
Fakultät: 6 Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fachbereich: Politikwissenschaft
DDC-Klassifikation: 320 - Politik
Schlagworte: Paternalismus , Honecker, Erich , Sozialistische Einheitspartei Deutschlands / Büro Erich Honecker
Lizenz: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=de http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/doku/lic_ohne_pod.php?la=en
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Inhaltszusammenfassung:

Nach dem demokratischen Umbruch im Herbst 1989 und den Wahlen im Frühjahr 1990 ist die Frage, wie Gegenwart und Zukunft der DDR - Gesellschaft im Übergang zu einem vereinten Deutschland zu gestalten sind, drängender und wichtiger als alle anderen. Dennoch: will man die Probleme von heute und morgen verstehen, muß man versuchen Antworten zu finden auf die Frage, wie diese Gesellschaft in der Vergangenheit "funktioniert" hat, warum sie relativ stabil und doch im Inneren zutiefst widersprüchlich und brüchig war. Herrschaftssystem und politische Kultur der DDR in der Ära Honecker sollen zu diesem Zweck in zentralen Aspekten skizziert werden. In einer Mischung aus wissenschaftlicher Analyse und Essay will ich einige herrschaftskritische Thesen zum sozialistischen Paternalismus als der DDR - Variante bürokratischer Herrschaft entwickeln. Das Manuskript wurde Ende September 1989 abgeschlossen und berücksichtigt daher nicht die aktuelle Entwicklung seit dem Umbruch im Herbst 1989. Heute liest sich dieser Text sicher anders als damals; dennoch, so hoffe ich, trägt er zu einem kritischen und ausgewogenen Urteil über die "Ära Honecker" bei.

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