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André Weckmann

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  • „Andre Weckmann gehört zu den großen Dichtern des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Der zu Unrecht außerhalb des elsässisch-oberrheinischen Raums wenig bekannte Weckmann, der in den drei im Elsaß heimischen Ausdrucksweisen schreibt, Alemannisch, Französisch und Hochdeutsch, schuf den wichtigsten Teil seiner lyrischen Produktion in seinem Dialekt. In dieser Dialektlyrik läßt er viele künstlerische Anregungen und Tendenzen seines Jahrhunderts anklingen und findet so zu einem unverkennbaren, ureigenen Ton. So kann man ihn in dem innovativen Kontext von zum Beispiel Giacometti, Tinguely, Hundertwasser in der bildenden Kunst, Jandl und Marti in der Literatur ansiedeln. Es darf hier auch an Brassens und an die amerikanische Folk-, Jazz-, Gospel-, und Rap-Bewegung gedacht werden. Weckmanns Werk bezieht sich, bei weitem, nicht allein auf seine Heimatlandschaft, sondern lebt ganz von deren Spannung zu anderen Regionen und Ländern."

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Verfasserangaben:Peter André BlochGND
DOI:https://doi.org/10.57962/regionalia-21391
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Badische Heimat
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2001
GND-Schlagwort:Weckmann, André 〈1924-2012〉; Mundartlyrik
Jahrgang:81
Ausgabe / Heft:1
Erste Seite:7
Letzte Seite:7
DDC-Sachgruppen:800 Literatur / 800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
900 Geschichte und Geografie / 920 Biografie, Genealogie, Heraldik / 920 Biografien, Genealogie, Insignien
Zeitschriften:Badische Heimat / 81.2001 / Heft 1
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International