Staatliche Dezentralisierung und lokale Demokratisierung in Bolivien und Chile : Das ländliche Munizip als Transmitter der politischen Integration von Indigenen/Campesinos in Bolivien als Hauptstudienfall

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Datum
2011
Autor:innen
Zuazo, Moria
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El municipio rural como canal de integración política de indígenas / campesinos en Bolivia Estudio de la descentralización estatal y la democratización comunal. Bolivia caso principal y Chile caso de control.
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Publikationstyp
Dissertation
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Zusammenfassung
Staatliche Dezentralisierung und lokale Demokratisierung in Bolivien und Chile:
Das ländliche Munizip als Transmitter der politischen Integration von Indigenen/Campesinos in Bolivien als Hauptstudienfall


Die vorliegende Forschungsarbeit zeigt, wie durch den Prozess der bolivianischen „Munizipalisierung“ das ländliche Munizip zum Zugang des ländlichen Raums zu institutioneller politischer Partizipation werden konnte. Dieser Prozess der Politisierung erreichte im Jahr 2005 seinen Höhepunkt mit dem überwältigendem Wahlsieg einer Partei indigenen/Campesino-Ursprungs: MAS – IPSP .
Die Studie vergleicht Bolivien und Chile und zeigt, dass die institutionellen, und historischen Ausgangsbedingungen grundlegend verschieden sind. Zusammen mit dem Unterschied in der Intensität der Dezentralisierungsprozesse zeigen sich so zwei unterschiedliche Richtungen, die dennoch im Vergleich ein gegenseitiges Lernen erlauben.
Im Falle Boliviens finden wir einen institutionell schwachen Staat vor, dessen Präsenz, im ländlichen Raum am schwächsten ausgeprägt ist, wofür die historisch gesehen der Zentralismus verantwortlich gemacht wird.
Das Auftauchen des ländlichen Munizips als staatliche Institution beruht auf zwei Säulen: Zum einen der demokratischen Wahl der Bürgermeister und Gemeinderäte (1987), die dennoch bis 1994 im ländlichen Raum keine sonderlich große Wirkung hatte, und zum anderen des „Volksbeteiligungsgesetz“ (LPP) (1994), welches Folgendes bewirkte: Eine entscheidende Dezentralisierung von Ressourcen mittels Finanztransfers, die staatliche Anerkennung von traditionellen, ländlichen Organisationsformen und die Partizipation der Bevölkerung an der Ausarbeitung der Finanzplanung.
Die bolivianische „Munizipalisierung“ setzte an einem sozialen ländlichen Kontext mit einem hohen Grad an Sozialkapital an, das auf zweierlei Weise zum Ausdruck kommt: Einerseits durch die Präsenz von sozialen Organisationen und andererseits durch die soziale Partizipation, sowohl in institutionellen Instanzen der Kommune als auch in Protestaktivitäten während der Krisenjahre (2000-2005).
In Bolivien gründete sich die lokale Autonomie auf der Basis der Dezentralisierung von Legitimität als auch einer tiefgreifenden Dezentralisierung von Ressourcen. Die Präsenz einer lokalen Autonomie erlaubte die Formation des lokalen Raumes als hochgradig politisierter Raum, in dem sich die alten Organisationskapazitäten entfalteten. Dies erlaubte die Entwicklung eines bürgerlichen Engagements, das seinen Ausdruck in der Art des Vertrauens in das Munizip aber auch im Entstehen neuer Parteien, die einen ländlichen Ursprung haben, wie die MAS - IPSP und die MIP, findet.
Aufgrund des partizipativen Charakters des bolivianischen Modells hat sich das ländliche Munizip in einen Transmitter der politischen Integration von Indigenen und Campesinos verwandelt, welcher im ursprünglich ländlichen Charakter der MAS -IPSP zum Ausdruck kommt. Die MAS - IPSP mit ihrer Wahlstärke und nationalen Präsenz zeigt einen Erneuerungsprozess der politischen Eliten, ausgehend von einem Bereich, der traditionell ausgeschlossen war – und dies im Rahmen der Demokratie.
Chile ist ein Nationalstaat, der sich schon früh formierte und der eine zentralistische politische Kultur geschaffen hat. Diese existiert quer durch die gesamte politische Klasse und beruht auf der „historischen Gewissheit”, dass der Zentralismus funktioniert.
In Chile begann der demokratische Dezentralisierungsprozess 1992 mit der demokratischen Wahl der Bürgermeister und Gemeinderäte. Allerdings wurde dieser Prozess durch eine zurückhaltende Dezentralisierung der Finanzmittel und Kompetenzen gebremst. Der Großteil der Kommunen hat eine geringe bis sehr schwache Kapazität zur Steuereinnahme. Ohne eigene finanzielle Ressourcen, über die frei verfügt werden kann, gibt es jedoch auch keine Autonomie.
Als Erbe aus Zeiten der Diktatur zeigt sich dadurch, dass das aktuelle Sozialkapital in der chilenischen Gesellschaft relativ schwach ausgebildet ist. Im Allgemeinen ist festzustellen, dass es keinen partizipativen Impuls gibt, der sich auf kommunaler Ebene niederschlägt, das heißt, dass es nicht möglich ist, eine Politisierung im lokalen Raum festzustellen. Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass im Falle Chiles keine Unterteilung in städtischen und ländlichen Bereich vorgenommen wurde und somit die Aussagen bezüglich des ländlichen Bereichs in Bolivien nicht mit dem ländlichen Bereich Chiles vergleichbar sind.
Am Beispiel Chiles lässt sich der Unterschied zwischen Dezentralisierung und Dekonzentration feststellen. So fand während der Regierung Pinochets ein wichtiger Prozess der Dekonzentration statt, der jedoch zu einer Belastung für die demokratische Dezentralisierung wurde.
Im Fall Chiles ist festzustellen, dass seit 1992 ein Prozess der Dezentralisierung der Munizipien einsetzte. Diese hatten bereits eine Eigenständigkeit und eine institutionelle Präsenz in den lokalen Räumen. Der Prozess der Dezentralisierung begründet weder eine neue institutionelle Infrastruktur noch generiert er einen Prozess der Politisierung oder eine Entwicklung des bürgerlichen Engagements. Er ist vielmehr ein schleichender und langsamer institutionalisierter Prozess, der jedoch im Gange ist.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

El municipio rural como canal de integración política de indígenas / campesinos en Bolivia

Estudio de la descentralización estatal y la democratización comunal. Bolivia caso principal y Chile caso de control.

La presente investigación nos muestra que el proceso de municipalización boliviano instituye el municipio rural como la puerta de entrada del mundo rural a la participación política institucional. Este proceso de politización encuentra un momento culminante el año 2005 a través del acceso democrático al poder de un partido de origen indígena campesino el MAS - IPSP.
El estudio parte de la comparación de los casos de Bolivia y Chile y nos muestra que las condiciones histórico institucionales de partida son profundamente diferentes, esto junto a la disparidad en la intensidad de los procesos de descentralización define rumbos distintos, que sin embargo en la mirada comparada permiten un aprendizaje mutuo.
En el caso de Bolivia tenemos un Estado institucionalmente débil con presencia estatal aún más débil en el área rural, en gran medida lo que históricamente se acusa de centralismo alude a esta debilidad.
La emergencia del municipio rural como institución estatal se basa en dos pilares: por una parte la elección democrática de alcaldes y concejales (1987), que sin embargo no tuvo gran impacto en el área rural sino hasta 1994 y el segundo pilar la Ley de Participación Popular (1994) que determina una importante descentralización de recursos vía transferencias, el reconocimiento estatal de formas tradicionales de organización rurales y la participación de la población en la elaboración del presupuesto.
La municipalización boliviana se aplicó en un contexto social rural de alto grado de presencia de capital social que se expresa en dos formas: por una parte presencia de organizaciones sociales y por otra participación social tanto en instancias institucionales del municipio como en actividades de protesta durante los años de la crisis (2000 – 2005)
En Bolivia la autonomía local se constituyó en base a la descentralización de la legitimación y una profunda descentralización de recursos de libre disponibilidad acompañada de una mas bien tímida y poco clara descentralización de tareas. La presencia de autonomía local permitió la emergencia del espacio local como espacio altamente politizado en que se desplegaron las viejas capacidades organizativas permitiendo el desarrollo de compromiso ciudadano. El compromiso ciudadano se expresara bajo la forma confianza en el municipio pero también a través de la emergencia de nuevos partidos de origen rural el MAS IPSP y el MIP.
Por el carácter participativo del modelo boliviano el municipio rural se convirtió en el canal de integración política de indígenas / campesinos lo cual se expresa en el carácter rural del origen del MAS IPSP. El MAS IPSP con su fuerza electoral y presencia nacional muestra un proceso de renovación de elites políticas a partir del sector tradicionalmente excluido y en el marco de la vigencia de la democracia.
Chile nos muestra un Estado nacional tempranamente conformado que genera una cultura política centralista transversal a toda la clase política en base a la “certeza histórica” de que el centralismo funcionó.
En Chile el proceso de descentralización democrática se inició en 1992 con la elección democrática de alcaldes y concejales pero este proceso se ve frenado por una tímida descentralización de recursos y tareas. La mayoría de los municipios tiene baja o muy baja capacidad recaudatoria y los recursos propios son los únicos recursos de libre disponibilidad que significan autonomía.
Como herencia de los años de la dictadura se constata que el capital social presente en la sociedad chilena es relativamente bajo y en general vemos que no se desarrolla un impulso participativo que se apropie del espacio municipal es decir, no se constata una politización del espacio local. Es importante remarcar que en el caso de Chile no hice el desglose urbano rural por lo que las afirmaciones respecto al ámbito rural en Bolivia no son comparables al ámbito rural chileno.
Chile nos muestra la diferencia entre descentralización y desconcentración pues durante el gobierno de Pinochet hubo un importante proceso de desconcentración que de una forma se convierte en un lastre para la descentralización democrática.
Lo que constatamos en el caso chileno es que a partir de 1992 se instalo un proceso de descentralización a los municipios que ya tenían una vida y presencia institucional en los espacios locales, este proceso de descentralización no funda nueva institucionalidad y no genera un proceso de polítización y de desarrollo de compromiso ciudadano, es mas bien un proceso institucionalizado tímido y lento, sin embargo un proceso en curso.

Fachgebiet (DDC)
320 Politik
Schlagwörter
Transformationsprozess, Chile, ländlich-städtische cleavages, MAS-Partei
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690ZUAZO, Moria, 2011. Staatliche Dezentralisierung und lokale Demokratisierung in Bolivien und Chile : Das ländliche Munizip als Transmitter der politischen Integration von Indigenen/Campesinos in Bolivien als Hauptstudienfall [Dissertation]. Konstanz: University of Konstanz
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April 13, 2011
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