Konsortiale Modelle aus Sicht von Bibliotheken

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2021
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Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Förderung des Umstiegs deutschsprachiger geisteswissenschaftlicher Zeitschriften in Kooperation mit der Open Library of Humanities - OLHDE
Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Core Facility der Universität Konstanz
Gesperrt bis
Titel in einer weiteren Sprache
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Publikationstyp
Working Paper/Technical Report
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Zusammenfassung

Konsortiale Open-Access-Modelle sind eine mögliche Alternative zu großen Transformationsverträgen. Ein Beispiel für ein gemeinnütziges Konsortialmodell ist die Open Library of Humanities (OLH) aus Großbritannien. Im Rahmen des BMBF-geförderten Projekts OLH-DE am Kommunikations- Informations-, Medienzentrum (KIM) der Universität Konstanz wurde in der vorliegenden Umfrage untersucht, wie die OLH oder vergleichbare Modelle gestaltet sein müssen, um eine hohe Beteiligung unter potenziellen Konsorten zu erreichen und sich als stabile Infrastruktur zu etablieren. Die Studie ist eine qualitative Umfrage anhand leitfadengestützter Telefoninterviews mit zehn Mitarbeiter*innen von Universitätsbibliotheken. Darunter waren sowohl Einrichtungen, die zum Zeitpunkt der Umfrage selbst Mitglied der OLH waren als auch Einrichtungen ohne OLH-Mitgliedschaft. Die Umfrage erforscht, welche Aspekte des OLH-Modells aus Sicht der Institutionen Gründe für oder gegen eine OLH-Mitgliedschaft sind. Darüber hinaus nutzt die Studie die Erfahrungen der Einrichtungen mit anderen Konsortien und fragt, welche Vorteile sie an Konsortien generell sehen. Die Gründe für eine OLH-Mitgliedschaft liegen vor allem im Wunsch der Einrichtungen, non-profit Open-Access-Infrastruktur ohne Autorengebühren zu unterstützen. Das gilt vor allem für die häufig finanziell weniger stark ausgestatteten Geistes- und Sozialwissenschaften. An Konsortien generell schätzen Einrichtungen vor allem die monetären Vorteile, aber auch eine einfachere Verwaltung und exklusive Services. Die Studie zeigt, dass Konsortien ein beliebtes Mittel für Einrichtungen sind, Geld und Arbeitsaufwand zu sparen und zugleich Open Access zu fördern. Konsortiale Modelle benötigen trotz ihrer Beliebtheit klare Vorteile, um als Infrastruktur langfristig zu bestehen.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

Consortia-based OA models are a possible alternative to large-scale transformation contracts. One example of a non-profit consortial model is the UK-based Open Library of Humanities (OLH). As part of the BMBF-funded project OLH-DE at the Communication, Information and Media Centre (KIM) at the University of Konstanz, this survey investigated how the OLH or comparable models must be designed to achieve a high level of participation among potential consortium members and to establish themselves as a stable infrastructure. The study is a qualitative survey based on guided telephone interviews with ten staff members of university libraries. These included both institutions that were themselves members of OLH at the time of the survey and institutions without OLH membership. The survey explores which aspects of the OLH model are reasons for or against OLH membership from the institutions' perspective. Additionally, the study uses the institutions' experiences with other consortia and asks what advantages they generally see in consortia. The reasons for OLH membership are primarily in the institutions' desire to support non-profit OA infrastructure without author fees. This is especially true for the humanities and social sciences, which are often less well-funded. In general, institutions value the monetary advantages of consortia, but also the simpler administration and exclusive services. The study shows that consortia are a popular way for institutions to save money and effort while promoting Open Access. Despite their popularity, consortia models have to offer clear advantages in order to survive as an infrastructure in the long term.

Fachgebiet (DDC)
020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Schlagwörter
Open Library of Humanities, konsortiale Finanzierung, Zeitschriftenkonsortien, Erfahrungen, Bibliotheken, Open Access, Open-Access-Modelle, Open-Access-Finanzierung, OLH-DE, BMBF, Befragung, Team Open Science
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690DREHER, Lena, 2021. Konsortiale Modelle aus Sicht von Bibliotheken
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