Nach der Erweiterung : Präferenzkonstellationen, Stimmgewichte und institutioneller Wandel

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2003
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Masterarbeit/Diplomarbeit
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Zusammenfassung

In den letzten Jahren rücken europäische Entscheidungsprozesse und die dahinterstehenen institutionellen Strukturen verstärkt ins Blickfeld der politikwissenschaftlichen Forschung. Eine Vielzahl von Publikationen beschäftigt sich mit den modifizierten Entscheidungsregeln in der EU und deren Auswirklungen auf den Integrationsprozeß. Was die bevorstehende Osterweiterung anbelangt, beschreiben viele Akademiker die Vorteile und Nachteile der Aufnahme von bis zu fünfzehn neuen Staaten und die damit verbundenen politischen und wirtschaftlichen Hindernisse. In dieser Studie richtet sich dagegen der Fokus auf die Entwicklung von legislativen Entscheidungsprozessen in der EU der Zukunft und auf den Verlauf der Integration in einzelnen Politikbereichen, z.B. Agrarpolitik, Handelspolitik, Verbraucherinteresssen.
Es wird in der Politikwissenschaft davon ausgegangen, daß intergouvernmentale Verhandlungen angesichts der wachsenden Zahl von Staaten und Interessen langwieriger und komplexer werden. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Präferenzen der Beitrittskandidaten entlang einzelner wichtiger Politikdimensionen systematisch zu messen und diese mit denen der jetztigen Mitglieder zu vergleichen. Anhand der durch Experteninterviews und Strukturstatistiken erhobenen Daten werden konkrete Prognosen über den weiteren Verlauf der Integration entlang mehrerer Konfliktdimensionen gemacht. Es gilt dabei festzustellen, inwiefern bestimmte Konfliktlinien im Zuge der Osterweiterung verschärft und die gegenwärtigen Stimmkoalitionen im Ministerrat verändert werden. Es werden zum Schluß anhand der Präferenzen der Beitrittskandidaten verschiedene Entscheidungsszenarien für einzelne Politikbereiche vorgestellt, damit künftige Entwicklungen in der EU antizipiert und modelliert werden können.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache

In recent years, the study of European decision making processes and the institutional structures they are governed by has found its place in mainstream political science. An array of publications deals with the modified decision making rules in the EU and its effects on the course of integration. Concerning enlargement, many academics describe the advantages and disadvantages of the accession of up to 15 new states and concentrate on the political and economic obstacles in this matter. In this analysis, however, the main focus will be put on the development of legislative decision making processes in the EU in the future as well as the course of integration in certain policy areas such as agricultural policy, external trade and consumer interests.
It is frequently assumed that intergovernmental negotiations will become more tedious and complex in light of the growing number of states and interests. The goal of this study is to measure the preferences of the candidate states along several individual political dimensions in the EU and to compare these preferences with those of the current members. On the basis of the data gathered through interviews and structural statistics concrete prognoses will be made on the further course of integration along several important conflict dimensions in EU decision making. This analysis serves to establish whether such conflict lines will be intensified and whether the current voting coalitions in the Council of Ministers will modified in the course of enlargement. The ulitimate aim is then to present different decision making scenarios for individual policy areas so that future developments in the EU can be anticipated
and modelled.

Fachgebiet (DDC)
320 Politik
Schlagwörter
Europäische Union, Erweiterung, Beitrittskandidaten, Institutioneller Wandel, Ministerrat, European Union, Enlargement, Accession Candidates, Institutional Change, Council of Ministers
Konferenz
Rezension
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Zitieren
ISO 690DOBBINS, Michael, 2003. Nach der Erweiterung : Präferenzkonstellationen, Stimmgewichte und institutioneller Wandel [Master thesis]
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