Metaphonie im kampanischen Dialekt von Piedimonte Matese : eine Analyse an der Schnittstelle zwischen Phonologie, Morphologie und Lexikon
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Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine empirische Untersuchung der Anhebung betonter Vokale im kampanischen Dialekt von Piedimonte Matese aus phonologischer und morphologischer Perspektive. Dabei stehen die folgenden Forschungsfragen im Mittelpunkt: 1) Handelt es sich bei der Metaphonie um ein morphologisches, phonologisches oder morphophonologisches Phänomen? 2) Gibt es Hinweise darauf, dass die Metaphonie zum Teil oder vollständig lexikalisiert wurde und es sich dabei auch um morphologische Selektion von Stämmen aus dem Lexikon handeln kann? Welches Testkriterium kann dafür herangezogen werden? 3) Liegen hohe Vokale als phonologische Auslöser der Metaphonie zugrunde und ist ein Wandel bezüglich der Auslöser rekonstruierbar? 4) Wie sind Ausnahmen zu behandeln?
Die Ergebnisse und das angewendete Testkriterium der Derivationsmorpholoige werden mit dem salentinischen Dialekt von Cutrofiano kritisch überprüft, der sich von der Metaphonie in Piedimonte Matese und in Bezug auf das Vokalsystem unterscheidet. Darüber hinaus werden die Variation vortoniger Vokale und die Reduktion nachtoniger Vokale in die Untersuchung miteinbezogen. Ein zentrales Ergebnis ist die regelbasierte Anwendung der Metaphonie im Konjugationssystem von Piedimonte Matese. Bei Adjektiven und Nomina kann die Metaphonie aber auch das Ergebnis von Stammselektion sein. In Cutrofiano basiert das Phänomen hingegen ausschließlich auf Selektion.
Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
The present dissertation is an empirical study about vowel raising in the Campanian dialect of Piedimonte Matese from a phonologcial and a morphological prespective. The following research questions will be answered: 1) Is metaphony a morphological, phonological or morphophonological phenomenon? 2) Has metaphony partially or completely been lexicalized? Is the phenomenon, therefore, due to the selection of lexically metaphonic stems? Which testing criterion can be used with respect to the hypotheses made about the nature of metaphony? 3) Are high word final vowels present within underlying representation and do they function as triggers for metaphony?
4) How should exceptions be treated?
The results and the method of derivational morphology will be critically compared with the Salentine dialect of Cutrofiano, where metaphony and the underlying vowel system diverge from Piedimonte Matese. Moreover, variation of pretonic and posttonic vowels will be analyzed. One main result is that metaphony in Piedimonte Matese verbs is rule based. But for nouns and adjectives the phenomenon may also be due to stem selection. Instead, for Cutrofiano metaphony is always the result of stem election.
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ISO 690
GAGLIA, Sascha, 2009. Metaphonie im kampanischen Dialekt von Piedimonte Matese : eine Analyse an der Schnittstelle zwischen Phonologie, Morphologie und Lexikon [Dissertation]. Konstanz: University of KonstanzBibTex
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