Können sich die Bibliotheken die Zeitschriften noch leisten?

Lade...
Vorschaubild
Dateien
kirchgaessner.pdf
kirchgaessner.pdfGröße: 362.67 KBDownloads: 451
Datum
2002
Herausgeber:innen
Kontakt
ISSN der Zeitschrift
Electronic ISSN
ISBN
Bibliografische Daten
Verlag
Schriftenreihe
Auflagebezeichnung
DOI (zitierfähiger Link)
ArXiv-ID
Internationale Patentnummer
Angaben zur Forschungsförderung
Projekt
Open Access-Veröffentlichung
Open Access Green
Sammlungen
Core Facility der Universität Konstanz
Gesperrt bis
Titel in einer weiteren Sprache
Forschungsvorhaben
Organisationseinheiten
Zeitschriftenheft
Publikationstyp
Zeitschriftenartikel
Publikationsstatus
Published
Erschienen in
Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare. 2002, 55(3/4), pp. 38-51. ISSN 1022-2588
Zusammenfassung

Die Preise der Zeitschriften steigen seit Jahren deutlich schneller als die der Monographien, schneller als die allgemeinen Teuerungsraten und vor allem als die den Bibliotheken zur Verfügung stehenden Literaturmittel. Die Bibli-otheken geraten dadurch in die Zwangslage, in regelmäßigen Abständen Zeitschriften abbestellen zu müssen. Mitte der achtziger Jahre waren in den meisten Bibliotheken viele Zeitschriften mehrfach vorhanden, und bei den Abbestellungen konnte der einzelne Titel noch im Bereich der Universität we-nigstens einmal weitergeführt werden, wenn Mehrfachexemplare abbestellt wurden. In den einschichtigen Bibliotheken waren von Anfang an nur wenige Mehrfachexemplare vorhanden. Hier führten schon die ersten Abbestellungen Ende der achtziger Jahre zu einer Reduzierung der Titelvielfalt. Spätestens seit Mitte der neunziger Jahre führten auch in den großen Bibliothekssyste-men die regelmäßig wiederkehrenden Abbestellrunden zu einer Ausdünnung der Titelvielfalt. Dies veranlasste die Bibliotheken, die Strukturen des Zeit-schriftenmarktes unter neuen Gesichtspunkten zu untersuchen.
Dass die Zeitschriften, die von Verlagen herausgegeben wurden, deutlich höhere Kosten verursachten als die Zeitschriften, die von wissenschaftlichen Gesellschaften verantwortet wurden, war in den Bibliotheken bekannt. Durch Wissenschaftler wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass die von Gesellschaften verantworteten Zeitschriften auch signifikant mehr rele-vanten Inhalt boten als die von Verlagen herausgegebenen Zeitschriften. Dies wurde damit belegt, dass der einzige quantitative Index, der für Zeitschriften zur Verfügung steht, der vom Institute of Science Information veröffentlich-te Impact Factor für die wissenschaftlichen Zeitschriften der Gesellschaften durchschnittlich höhere Werte aufwies als für Verlagszeitschriften.

Zusammenfassung in einer weiteren Sprache
Fachgebiet (DDC)
020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Schlagwörter
Zeitschriftenkrise
Konferenz
Rezension
undefined / . - undefined, undefined
Zitieren
ISO 690KIRCHGÄSSNER, Adalbert, 2002. Können sich die Bibliotheken die Zeitschriften noch leisten?. In: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare. 2002, 55(3/4), pp. 38-51. ISSN 1022-2588
BibTex
@article{Kirchganer2002Konne-4469,
  year={2002},
  title={Können sich die Bibliotheken die Zeitschriften noch leisten?},
  number={3/4},
  volume={55},
  issn={1022-2588},
  journal={Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen & Bibliothekare},
  pages={38--51},
  author={Kirchgäßner, Adalbert}
}
RDF
<rdf:RDF
    xmlns:dcterms="http://purl.org/dc/terms/"
    xmlns:dc="http://purl.org/dc/elements/1.1/"
    xmlns:rdf="http://www.w3.org/1999/02/22-rdf-syntax-ns#"
    xmlns:bibo="http://purl.org/ontology/bibo/"
    xmlns:dspace="http://digital-repositories.org/ontologies/dspace/0.1.0#"
    xmlns:foaf="http://xmlns.com/foaf/0.1/"
    xmlns:void="http://rdfs.org/ns/void#"
    xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#" > 
  <rdf:Description rdf:about="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/4469">
    <dc:creator>Kirchgäßner, Adalbert</dc:creator>
    <dc:contributor>Kirchgäßner, Adalbert</dc:contributor>
    <bibo:uri rdf:resource="http://kops.uni-konstanz.de/handle/123456789/4469"/>
    <dcterms:bibliographicCitation>Zuerst ersch. in: Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen &amp; Bibliothekare ; 55 (2002), 3/4. - S. 38-51</dcterms:bibliographicCitation>
    <dcterms:rights rdf:resource="https://rightsstatements.org/page/InC/1.0/"/>
    <dc:language>deu</dc:language>
    <dc:rights>terms-of-use</dc:rights>
    <dspace:hasBitstream rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/4469/1/kirchgaessner.pdf"/>
    <dc:date rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T10:19:34Z</dc:date>
    <dcterms:issued>2002</dcterms:issued>
    <dcterms:abstract xml:lang="deu">Die Preise der Zeitschriften steigen seit Jahren deutlich schneller als die der Monographien, schneller als die allgemeinen Teuerungsraten und vor allem als die den Bibliotheken zur Verfügung stehenden Literaturmittel. Die Bibli-otheken geraten dadurch in die Zwangslage, in regelmäßigen Abständen Zeitschriften abbestellen zu müssen. Mitte der achtziger Jahre waren in den meisten Bibliotheken viele Zeitschriften mehrfach vorhanden, und bei den Abbestellungen konnte der einzelne Titel noch im Bereich der Universität we-nigstens einmal weitergeführt werden, wenn Mehrfachexemplare abbestellt wurden. In den einschichtigen Bibliotheken waren von Anfang an nur wenige Mehrfachexemplare vorhanden. Hier führten schon die ersten Abbestellungen Ende der achtziger Jahre zu einer Reduzierung der Titelvielfalt. Spätestens seit Mitte der neunziger Jahre führten auch in den großen Bibliothekssyste-men die regelmäßig wiederkehrenden Abbestellrunden zu einer Ausdünnung der Titelvielfalt. Dies veranlasste die Bibliotheken, die Strukturen des Zeit-schriftenmarktes unter neuen Gesichtspunkten zu untersuchen.&lt;br /&gt;Dass die Zeitschriften, die von Verlagen herausgegeben wurden, deutlich höhere Kosten verursachten als die Zeitschriften, die von wissenschaftlichen Gesellschaften verantwortet wurden, war in den Bibliotheken bekannt. Durch Wissenschaftler wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass die von Gesellschaften verantworteten Zeitschriften auch signifikant mehr rele-vanten Inhalt boten als die von Verlagen herausgegebenen Zeitschriften. Dies wurde damit belegt, dass der einzige quantitative Index, der für Zeitschriften zur Verfügung steht, der vom Institute of Science Information veröffentlich-te Impact Factor für die wissenschaftlichen Zeitschriften der Gesellschaften durchschnittlich höhere Werte aufwies als für Verlagszeitschriften.</dcterms:abstract>
    <dcterms:isPartOf rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/48"/>
    <dc:format>application/pdf</dc:format>
    <dspace:isPartOfCollection rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/server/rdf/resource/123456789/48"/>
    <foaf:homepage rdf:resource="http://localhost:8080/"/>
    <dcterms:available rdf:datatype="http://www.w3.org/2001/XMLSchema#dateTime">2011-03-24T10:19:34Z</dcterms:available>
    <dcterms:hasPart rdf:resource="https://kops.uni-konstanz.de/bitstream/123456789/4469/1/kirchgaessner.pdf"/>
    <dcterms:title>Können sich die Bibliotheken die Zeitschriften noch leisten?</dcterms:title>
    <void:sparqlEndpoint rdf:resource="http://localhost/fuseki/dspace/sparql"/>
  </rdf:Description>
</rdf:RDF>
Interner Vermerk
xmlui.Submission.submit.DescribeStep.inputForms.label.kops_note_fromSubmitter
Kontakt
URL der Originalveröffentl.
Prüfdatum der URL
Prüfungsdatum der Dissertation
Finanzierungsart
Kommentar zur Publikation
Allianzlizenz
Corresponding Authors der Uni Konstanz vorhanden
Internationale Co-Autor:innen
Universitätsbibliographie
Nein
Begutachtet
Diese Publikation teilen