Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-3614
Autor(en): Weißer, Constantin
Titel: Adaptive frameless raycasting for interactive volume visualization
Erscheinungsdatum: 2014
Dokumentart: Abschlussarbeit (Bachelor)
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-104580
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/3631
http://dx.doi.org/10.18419/opus-3614
Zusammenfassung: There have been many successful attempts to improve ray casting and ray tracing performance in the last decades. Many of these improvements form important steps towards high-performance interactive visualisation. However, growing challenges keep pace with enhancements: display resolutions skyrocket with modern technology and applications become more and more sophisticated. With the limits of Moore's law moving into sight, there have been many considerations about speeding up well-known algorithms, including a plenitude of publications on frameless rendering. In frameless renderers sampling is not synchronised with display refreshes. That allows for both spatially and temporally varying sample rates. One basic approach simply randomises samples entirely. This increases liveliness and reduces input delay, but also leads to distorted and blurred images during movements. Dayal et al. tackle this problem by focusing samples on complex regions and by applying approximating filters to reconstruct an image from incoherent buffer content. Their frameless ray tracer vastly reduces latency and yet produces outstanding image quality. In this thesis we transfer the concepts to volume ray casting. Volume data often poses different challenges due to its lack of plains and surfaces, and its fine granularity. We experiment with both Dayal's sampling and reconstruction techniques and examine their applicability on volume data. In particular, we examine whether their adaptive sampler performs as well on volume data and which adaptions might be necessary. Further, we develop another reconstruction filter which is designed to remove artefacts that frequently occur in our frameless renderer. Instead of assuming certain properties due to local sampling rates and colour gradients, our filter detects artefacts by their age signature in the buffer. Our filter seems to be more targeted and yet requires only constant time per pixel.
In den letzten Jahrzehnten gab es zahlreiche Versuche, die Effizienz von Ray-Casting und Ray-Tracing zu verbessern. Viele dieser Verbesserungen bilden wichtige Schritte hin zu leistungsstarken, interaktiven Visualisierungen. Mit der Performanz steigen aber auch die Herausforderungen: die technisch möglichen Bildschirmauflösungen liegen um ein vieles höher und Anwendungen stellen immer größere Anforderungen an die Software. Da die Hardware langsam an die Grenzen von Moores Gesetz stößt, liegt der wissenschaftliche Fokus immer deutlicher auf der Verbesserung der Algorithmen, zum Beispiel durch frameless Rendering. Beim frameless Rendering ist das Sampling nicht mit dem Anzeigeprozess synchronisiert. Das bietet zusätzliche Freiheiten für Algorithmen: räumliche und zeitliche Abtastraten können so variieren. Ein grundlegender Ansatz randomisiert Samples mit einer Gleichverteilung. Das führt zu kleineren Eingabeverzögerungen und erhöht die Lebhaftigkeit der Visualisierung. Gleichermaßen werden aber Bilder durch Bewegungen verzerrt. Dayal et al. bewältigen dieses Problem durch zielgerichtetes Sampling (guided sampling). Dabei werden hohe Abtastraten auf komplexe Bildregionen fokussiert und in einfachen Bildregionen Rechenzeit eingespart. Außerdem werden Bildraumfilter verwendet, um aus den inkohärenten Daten ein möglichst wahrheitsgetreues Bild zu approximieren. Der frameless Ray-Tracer von Dayal et al. bietet stark reduzierte Latenz bei hervorragender Bildqualität. In dieser Arbeit übertragen wir die Konzepte auf Ray-Casting von Volumendaten. Volumendaten bieten oft andere Herausforderungen, da sie keinerlei Oberflächen aufweisen und oft sehr feingranulär sind. Wir experimentieren mit Dayals Sampling- und Rekonstruktionsmethoden und untersuchen deren Eignung für Volumendaten. Insbesondere untersuchen wir, ob deren adaptiver Sampler Volumendaten ebenso gut verarbeiten kann und welche Anpassungen eventuell nötig sind. Des Weiteren entwickeln wir einen eigenen Rekonstruktionsfilter, welcher speziell auf häufige Bildartefakte beim Rendern von Volumendaten ausgelegt ist. Anstatt, wie Dayal, den Filter an die lokale Abtastrate und Farbgradienten anzupassen, werden durch unseren Filter Artefakte anhand ihrer Alterssignatur erkannt. Dabei scheint unser Ansatz zielgerichteter und benötigt dennoch nur konstante Laufzeit pro Pixel.
Enthalten in den Sammlungen:05 Fakultät Informatik, Elektrotechnik und Informationstechnik

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