Bitte benutzen Sie diese Kennung, um auf die Ressource zu verweisen: http://dx.doi.org/10.18419/opus-8532
Autor(en): Böhm, Dietmar
Volkert, Bernd
Titel: Freie Mitarbeit im Multimedia-Markt
Erscheinungsdatum: 1998
Dokumentart: Arbeitspapier
Serie/Report Nr.: Arbeitsbericht / Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg;127
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-16792
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8549
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8532
ISBN: 3-932013-55-7
Zusammenfassung: Der Arbeitsbericht konzentriert die Betrachtung auf die Angebotsseite des Multimedia-Arbeitsmarktes. Gleichwohl wird in einigen Punkten auch die Sicht der Nachfrager, also der Multimedia-Unternehmen, einbezogen. Die Überlegungen zur Abgrenzung der freien Mitarbeit von anderen Formen der Erwerbstätigkeit zeigen, dass die freie Mitarbeit in einem Zwischenbereich anzusiedeln ist, der durch mehrfache fließende Übergänge bzw. Überschneidungen charakterisiert ist. Aus der Analyse von Stellengesuchen einer Online-Jobbörse folgt u. a., dass die freie Mitarbeit als Erwerbsform durchaus typisch ist. Auf der Nachfrageseite sind es vor allem die kleinen, jungen Multimedia-Unternehmen, die aus Kapazitätsgründen auf freie Mitarbeiter angewiesen sind. Die Fallstudien zu freien Mitarbeitern decken im Einzelnen eine breite Vielfalt von Konstellationen bei den Erwerbsverhältnissen auf. Auf der anderen Seite war aber durchaus generell erkennbar, dass der Horizont der freien Mitarbeit im Multimedia-Markt in verschiedener Hinsicht nicht so weit gespannt ist, wie man vielleicht vermuten könnte. Die Typologie zur freien Mitarbeit am Schluss der Arbeit stellt einen Versuch dar, anhand der Erkenntnisse aus den Fallstudien und auf der Grundlage transaktionskostenökonomischer Überlegungen die Bedingungen für die Nutzung der Institution der freien Mitarbeit näher einzugrenzen und anhand von typischen Beispielen aus dem Multimedia-Markt zu verdeutlichen.
This report analyses the supply side of the multimedia labour market primarily. Nevertheless, in some respect the perspective of the demanders, i. e. the multimedia firms, has been included too. The considerations show that the notion of free-lance collaboration is not very well defined because there are various overlappings with other types of gainful employment. As our survey of job seekers on an online job market reveals free-lance collaboration plays an important part in the multimedia market. On the other market side, small young firms use the opportunity to employ free-lance collaborators on capacity grounds especially. Our case studies of to free-lance collaboration cover a wide range of employment relationships. The general results, however, point to the fact that the horizon of free-lance collaboration admits less room to move than one would expect. At the end of the paper the typology based on the mentioned case studies and transaction cost considerations provides an attempt to unveil the specific conditions for using free-lance collaboration and to illustrate them through typical instances from the multimedia market.
Enthalten in den Sammlungen:16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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