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Autor(en): Quarthal, Franz
Titel: Unterm Krummstab ist's gut leben : Prälaten, Mönche und Bauern im Zeitalter des Barock
Erscheinungsdatum: 1993
Dokumentart: Buchbeitrag
Erschienen in: Blickle, Peter (Hrsg.): Politische Kultur in Oberschwaben. Tübingen : Bibliotheca Academica Verl., 1993, S. 269-286
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-44852
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/5325
http://dx.doi.org/10.18419/opus-5308
Zusammenfassung: Unterm Krummstab ist gut leben? Im materiellen Sinn wird sich diese Frage kaum beantworten lassen. Das wirtschaftliche Profil der Untertanenschaft läßt sich kaum mit anderen Herrschaften vergleichen. Die Bildungschancen innerhalb der Klosterherrschaft waren sicher besser als in anderen Herrschaften ohne Städte. Der Herrschaftsstil und die Distanz der Prälaten zu ihren Untertanen waren allerdings kaum verschieden von denen in weltlichen Herrschaften. Im geistlichen Bereich kam es zu Ende des 18. Jahrhunderts mit der zunehmenden Aufklärung und der Kritik an der monastischen Existenz zu Legitimationsproblemen, die sich seit 1790 in zahlreichen Abgabeverweigerungen niederschlugen. Einer wirklichen Umgestaltung im Verhältnis von Klosterherrschaft zu den Untertanen kam jedoch die Säkularisation zuvor.
Enthalten in den Sammlungen:09 Philosophisch-historische Fakultät

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