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Autor(en): Renn, Ortwin
Titel: Die Bedeutung der Kommunikation und Mediation bei der Entscheidung über Risiken
Erscheinungsdatum: 1992
Dokumentart: Zeitschriftenartikel
Erschienen in: Umweltrecht in der Praxis (1992), Nr. 4, S. 275-308
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-55012
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/8723
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8706
http://dx.doi.org/10.18419/opus-8706
Zusammenfassung: Im Spannungsfeld von Wirtschaft, Umweltschutz und Sicherheit kommt dem Dialog zwischen Industrie, Verwaltung, Interessengruppen und der breiten Öffentlichkeit ein besonderer Stellenwert zu. Häufig entzündet sich der Konflikt an der Frage des zumutbaren Risikos. Dabei spielen nicht nur Ausmass und Wahrscheinlichkeit eines möglichen Schadens, sondern vor allem die Verteilung von Risiko und Nutzen sowie die ethische und politische Rechtfertigung für die Übernahme von Risiken eine entscheidende Rolle. Aufklärung über die Funktionsweise von Risikoquellen (vor allem von neuen Technologien) und Information über Sicherheitsvorkehrungen sind notwendige Bestandteile eines Risiko-Dialogs, aber sie reichen nicht aus, um die Frage der Verantwortbarkeit von Risiken hinreichend zu beantworten. Was vielmehr not tut ist ein Dialog in Form eines Diskurses, in dem alle Parteien ihre Werte und Bedenken einbringen können. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie ein solcher Diskurs organisiert werden kann und mit welchen Problemen dabei zu rechnen ist.
Enthalten in den Sammlungen:16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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