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Autor(en): Hubig, Christoph
Titel: Utopie und teleologisches Denken
Erscheinungsdatum: 1981
Dokumentart: Konferenzbeitrag
Erschienen in: Poser, Hans (Hrsg.): Formen teleologischen Denkens. Berlin : TU, 1981 (TUB-Dokumentation, Kongresse und Tagungen. 11). - ISBN 3-7983-5060-4, S. 183-204
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-66388
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/7697
http://dx.doi.org/10.18419/opus-7680
Zusammenfassung: Handlungsteleologie und Utopie hängen dann so zusammen, daß das utopische Denken sich auf die Definitionsbereiche richtet, aus denen die Zwecke für die Handlungsteleologie entnommen werden sollen. Geschichtsteleologie ist ein Modell der Darstellung, der Selbstinterpretation der Subjekte, die diesen Utopien folgen, d.h. der geschichtliche Fortschritt ist nicht objektiv, sondern subjektiv. Naturteleologie ist nur aufrechtzuerhalten, wenn man diese kopernikanische Wende nicht mitvollzieht, d.h. einer essentialistischen Teleologie weiterhin folgt. Ob man ersteres oder letzteres bevorzugt, bleibt dem Ordnungsbedürfnis eines jeden einzelnen überlassen. Entfremdung resultiert aus jeglicher der beiden Festlegungen: im ersten Falle von der Natur, im zweiten Falle von der Subjektivität.
Enthalten in den Sammlungen:15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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