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http://dx.doi.org/10.18419/opus-2283
Autor(en): | Kull, Ulrich |
Titel: | Probleme der Gestaltbildung |
Sonstige Titel: | Problems of morphogenesis |
Erscheinungsdatum: | 1990 |
Dokumentart: | Buchbeitrag |
Erschienen in: | Helmcke, Johann-Gerhard ; Bach, Klaus: Radiolarien = Radiolaria. Stuttgart : Krämer, 1990 (Schalen in Natur und Technik 2) (Mitteilungen des Instituts für Leichte Flächentragwerke (Il), Universität Stuttgart 33). - ISBN 3-7828-2033-9, S. 12-13 |
URI: | http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-91049 http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/2300 http://dx.doi.org/10.18419/opus-2283 |
Zusammenfassung: | Die Einzelheiten der Bildung komplexer Gestalten von Lebewesen können nicht vollständig genetisch fixiert sein, da hierzu die Zahl der Gene der Organismen kaum ausreichen würde. Es muß also Vorgänge der Gestaltbildung geben, die auf grund weniger genetischer Festlegungen (Randbedingungen} unter Selbstorganisation ablaufen; sie sind "systemimmanente Eigenschaften". Ein besonderes schönes Beispiel dafür liefern die Radiolarien, die schon Haeckel der ästhetisch ansprechenden Skelettformen wegen sehr schätzte. The details of the generation of complex shapes of organisms cannot be entirely genetically pre-determined since the number of genes present in the organism would be scarcely adequate. This means that there must be formgenerating processes which, governed by a few genetic definitions or codes, run their course autonomously; they are "properties immanent in the system". A particularly beautiful example of this are the radiolaria which were Haeckel's favourites because of their aesthetically attractive skeleton forms. |
Enthalten in den Sammlungen: | 04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik |
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